Kapitel 18

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"Yo Leute, ich geh dann auch mal",
erwähnt Johannes.
"Viel Spaß, alter", sagt Alex.
Die Jungs machen ihren komischen Handschlag und schon verschwindet Johannes mit dem komischen Mädchen aus dem Haus.
Lev bekommt schon nichts mehr mit, da er schlafend auf dem Sofa liegt. Da meine Mutter Instinkte-jap es klingt bescheuert, aber ich habe oft das Bedürfnis Leuten zu helfen und ihnen gutes zu tun, wie nh Mutter halt- wieder dabei rauskommen, gehe ich zu ihm hin, ziehe seine Schuhe ihm aus und Decke ihn zu, bevor ich mich auch auf die Couch setzte.
"Also was machen wir jetzt?", fragt Alex. "Wie wäre es, ihr geht nach Hause?", schlage ich grinsend vor. "Ne, gar kein Bock darauf. Wie wäre es mit Pflicht oder Pflicht und deine Aufgabe ist es mich zu küssen", er zuckt mit seinen Augenbrauen. Ich verzieh mein Gesicht. "Never" "Dann küsst du eben den hier", er zeigt auf Noah. "Denn eben hat es Max nicht erlaubt und jetzt ist er weg", führt er fort.
"Nur weil Max nicht mehr da ist, heißt es nicht, dass ich es erlauben werde.", kommt plötzlich Maarten Stimme. "Wen soll sie denn dann küssen?", fragt Alex weiter.
"Gar keinen", meinen mein Bruder und ich gleichzeitig.
"Langweiler"
"Also Jungs, wo wollt ihr pennen?", fragt Maarten Alex und Noah.
"Natürlich bei Magda", sagt Alex grinsend in meine Richtung. Sofort schüttel ich meinen Kopf.
"Noah, dir kann ich anbieten auf der Couch in meinen Zimmer zu schlafen, da Max gerade nicht gut auf dich zu sprechen ist und Alex du, du schläfst bei Max", beschließt Maarten.
Beide nicken und nun gehen alle hoch.

Die Jungs waren so nett und haben mich als erstes ist Bad gelassen.
Und nun liege ich in meinen Bett und kann nicht schlafen. Ich schnappe mein Handy und schreibe Maarten.
>>Ich kann nicht schlafen. Kannst du vielleicht zu mir kommen?<<
Sofort ist er online und hat in Sekunden geantwortet.
>>Na klar Schwesterherz, gib mir 2 Minuten. Muss nur noch kurz was klären<<
>>Danke<< antworte ich ihn noch schnell und keine drei Minuten später, liegt er neben mir.
"Was ist los? Warum kannst du nicht schlafen?", fragt er mich leise, da wir niemanden aufwecken wollen flüstern wir nur noch.
"Ich kann einfach so nicht schlafen", flüster ich.
"Magdalena, das glaubst du doch selber nicht. Also, was ist es?"
Ich atme noch einmal tief ein und aus und sage ein sehr leises, "Ich weiß nicht", ich drehe meinen Kopf, so dass wir uns angucken. "Ich weiß nicht warum ich nicht schlafen kann, das habe ich manchmal. Ich habe soviel im Kopf, aber weiß nicht was und dann kann ich nicht schlafen."
Mein Bruder zieht mich kurz in seine Arme. "Vielleicht war es heute was viel, oder?", ich nicke leicht und er spricht weiter, "Sollen wir mal drüber reden was alles heute passiert ist, was vielleicht nicht so toll war?", ich zucke nur mit den Schultern.
Er lässt mich los. "Bella, komm her Bella. Unterstütz die Magda mal was mit mir", ruft er leise.
Eine warme Gestalt schuft sich von meinem Füßen bis zu meinem Bauch und legt sich dann an diesen, obwohl die Decke über ihr ist.
"Hi mein Baby, komm mal her", ich hebe unsern kleinen Hund was hoch und leg diese was höher. Ich platziere einen Kuss auf Bellas Kopf.
"Also Mag, was hast du denn heute so gemacht?", unterbricht er meine kraulerei von Bella.
Ich überlege kurz und erzähl was ich heute so gemacht habe.

"Warum fragst du mich das überhaupt? Du warst doch die meiste Zeit dabei."
"Nicht ganze Zeit, zum Beispiel nicht im Badezimmer. Also was ist zwischen Noah und dir passiert?", er stellt sehr viele Fragen heute.
"Nichts" "Wie nichts? Ihr könnt doch sieben Minuten nix gemacht haben", schon wieder eine.
"Also ich habe meine Nägel gefeilt. Irgendwann hat er dann gefragt, ob ich ihn ignoriere, wie mein Leben und die neue Schule läuft. Dann hatten wir kurz Augenkontakt, dann wollte er was sagen, wurde aber unterbrochen von Alex, da die sieben Minuten vorbei waren", erkläre ich ihn schnell form. "Interessant, was wollte er dir denn sagen?", in meinem Zimmer ist kein Licht mehr an, nur noch kommt was Licht durch meine Rolllade, da diese nicht ganz zu ist und so erkenne ich, seinen konzentrieren Gesicht Ausdruck.
"Boar Maarten. Ich meinte doch eben, Alex hat ihn unterbrochen."
"Und als ihr dann runter gekommen seid ist ja Max leicht sauer geworden." Paar Minuten ist es still.
"Geht es dir jetzt besser?", fragt er vorsichtig. "Bisschen, danke"
"Dafür hast du doch einen älteren Bruder"
"Gute Nacht, älterer Bruder"
"Gute Nacht, jüngere Schwester"

Ich merke was nasses an meinem Gesicht, kann aber nicht ganz definieren was es ist. "Bah, lass es"
Immernoch werde ich nass und dann merke ich wie sich was an mir schuft. Dann wird es mir bewusst. "Ihh, Bella! Hast du mich abgeleckt?", als Antwort werde ich wieder abgeleckt und höre gekicher neben mir. Sofort reiße ich meine Augen auf und blicke meinen Bruder böse an.
"Lach nicht oder ich lache das nächste mal auch, wenn es bei dir passiert"
"Keine Sorge Schwester, ich wurde auch so geweckt. Wie wäre es, wir bringen Bella in Max's Zimmer?", schlägt er vor. Ich grinse nur, springe vom Bett auf und laufe zur  Tür. "Komm schon, mach voran", sage ich. Er verdreht nur lachend die Augen und steht mit Bella im Arm auf.
An Maxs Zimmer angekommen machen wir vorsichtig die Tür auf und stellen Bella ab, diese erblickt sofort Max, springt aufs Bett und leckt ihm übers Gesicht. Danach springt sie runter und macht das gleiche bei Alex. Aufeinmal hört man nur einen grellen Schrei. Dieser hat sich angehört wie ein Mädchen Schrei, aber es war Alex.
Sofort brechen Maarten, Max und ich im Gelächter aus. Maarten und ich gehen auf Max's Bett zu und setzten uns drauf, Bella hat aber nicht aufgehört Alex abzulecken, dieser versucht sie irgendwie weg zubekommen, klappt aber nicht. Vor lauter Lachen halte ich mir schon meinen Bauch.
Wir hören jemanden laufen. An der Tür bleibt Lev stehen und paar Sekunden später ein verschlafener Noah. "Was ist passiert?", fragt Noah direkt. "Magda, hast du dir weh getan oder warum hast du so geschrien?", fragt diesmal Lev.
Jetzt muss ich noch mehr lachen und zeige nur auf Alex. "Was, digga, du hast so geschrien?", Lev geht auf Alex zu und setzt sich neben ihn. "Kann bitte jetzt jemand endlich dieses Biest von mir nehmen?", Alex klingt schon leicht verzweifelt. Mein Lachen habe ich unter Kontrolle bekommen, gehe auf Alex zu und nehme Bella in meine Arme. "Was, Bella ist doch kein Biest. Sie ist ein Engel, guck sie dir doch an. Nicht war meine Bella Maus. Ja, mein kleiner Stinker. Hast du ganz fein die doofen Jungs geweckt", ich gebe ihr zum Schluss noch einen kleinen Kuss auf den Kopf.
Als ich zu den Jungs Blicke, schauen die fünf mich komisch an.
"Hast du uns gerade doof genannt?", fragt Max. "Äh ja, passt doch zu euch, vor allem zu dir.", ich gucke Bella auf meinem Arm an. "Komm mein Baby, wir gehen, die sind alle viel zu doof und außerdem stinken die"
Mit gehoben Kopf verlasse ich das Ekel Zimmer und gehe die Treppen runter zur Küche. Da ich durch Wohnzimmer muss, erkenne ich das ganze Chaos dort.
"Guck mal Bella, die blöden Jungs haben total viel Dreck gemacht, wie gut, dass sie fünf Leute sind und somit zehn Hände das alles aufräumen können."
Mit ihr auf dem Arm gehe ich in die Küche. Mache mir was zu Essen. Setzte mich an den Tisch und Bella sitzt neben mir auf einem Stuhl. Gerade wollte ich anfangen zu essen, da höre ich lachen und Sekunden später stehen alle vor mir. Alle setzten sich hin, manche von ihnen nehmen sich was von meinem Essen. "Ey, das war mein Essen!" "Ach komm schon Mag, du hättest ja schon mal was für machen können, außerdem ist es so viel, dass reicht erstmal für alle", sagt Max und nimmt eine Gabel Rührei. Sofort steigen Tränen in meine Augen und ich gucke ihn verdutzt an. Selbst Noah und Maarten gucken ihn erschrocken an. Wie kann er nur. Ich springe schon fast von meinem Stuhl auf und stampfe die Treppen rauf. Selbst Bella folgt mir. In meinem Zimmer angekommen, knalle ich hinter Bella die Tür und schließe diese ab. Ich lasse einen kleinen Schrei raus, schmeiße mich mit dem Kopf in mein Kissen und weine. Ich höre Bella über meinen Laminat gehen und wie sie auf mein Bett springt und sich direkt neben mich legt. Ich drehe meinen Kopf, so dass ich sie angucken kann. Sie legt mein Gesicht kurz. Ich muss kichern. "Ok Bella, ok ok, es ist gut. Wie wäre es sollen wir Gassi gehen", sofort springt sie auf und wedelt mit dem Schwanz. "Das ist also ein ja, ich zieh mich schnell an und dann gehen wir pipi machen"

Knapp fünf Minuten bin ich fertig, ich schnappe mir mein Handy, Schlüssel, Kopfhörer und Bella, die schon an der Leine ist. Meine Schuhe und Jacke habe ich an. Bevor ich die Tür aufmache, mache ich mir schonmal Musik an.
Den Schlüssel drehe ich um, mache die Tür auf und im Flur sitzen alle Jungs auf dem Boden. Ich gucke alle böse an, Max steht auf und möchte auf mich zukommen, aber Maarten hält ihn fest. Seine Lippen bewegen sich, aber meine Musik ist so laut, dass ich nichts verstehe.
Bella zieht mich so stark, dass ich aufpassen muss nicht die Treppen runter zu fallen.
Nach 20 Minuten schließe ich die Haustür auf, mach die Leine von Bella ab. Zusammen gehen wir zur Küche, ich gebe ihr was Leckerchen. Auf dem Weg in meinem Zimmer bleibe ich kurz verwirrt im Wohnzimmer stehen, alles ist sauber.
Da ich immernoch Musik höre, müssen Max's Freunde noch da sein. Und tatsächlich oben ist Max's Tür auf und ich sehe alle im Zimmer. Schnell gehe ich vorbei und gehe wieder in mein Zimmer.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 19, 2022 ⏰

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