noch einige Worte.
Ihr tut euch mit dieser Geschichter leichter, wenn ihr erst "Unstern unter der Sonne" lest. Hier geht es nahtlos nach der letzten Szene aus dem vorigen Band weiter.
Ich bin Tyche
Ich habe vieles, aber bei weitem nicht alles aus den griechischen Sagen übernommen. Hauptsächlich die Grundelemente - also die handelnden Personen, wer mit wem wie verwandt ist (letzteres spielt eine wesentliche Rolle), die Mythen und die Örtlichkeiten.
Was ich nicht übernommen habe, ist der genaue Ablauf der Sagen und die beschriebenen "Heldentaten", die mir eher wie Verbrechen erscheinen. Im alten Griechenland war offenbar jede Missetat erlaubt, vorausgesetzt, man war ein Gott oder ein Held. Und die Einteilung in gut und böse erfolgte da recht willkürlich. Eben darum entstand die Geschichte - vieles in den Sagen erscheint mir einfach unlogisch.
Macht mich also bitte nicht darauf aufmerksam, dass dieses oder jenes aber laut Homer, Hesiod oder Plutarch anders abgelaufen ist. Zumal die Herren sich da auch untereinander nicht einig sind, wie das nun wirklich gewesen ist. Ich beabsichtige hier keine Nacherzählung der griechischen Sagen, sondern die literarische Wiedergutmachung an Figuren, denen in den Sagen meiner Meinung nach massives Unrecht angetan wurde. Und natürlich das Ausleben meiner Phantasie. Denn wann immer ich Geschichten lese, frage ich mich, was wäre geschehen, wenn einige Dinge anders abgelaufen wären. Eben darum nehme ich mir als phantasievolle Tyche, Göttin des Zufalls sowie des guten und bösen Geschicks, das Recht, hier einfach mal einzugreifen.
Noch etwas: Wenn etwas unklar ist, was griechische Worte, Gegenstände usw. anbetrifft, lest erst im Glossar nach. Ist es da nicht erklärt, fragt ruhig, ich trage es dann nach.
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Unstern unter dem Mond 🏃♀️
FantasyNur unter dem Mond fühlt sie sicher. Als sie verflucht wurde, ist sie vor den Menschen und den Göttern in eine Höhle geflohen. Dort fristet sie nun mühsam ihr Leben und wagt sich nur nachts heraus. Und sie zeigt niemandem ihr Gesicht, nicht einmal i...