Nahzoderfahrungen

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Ja, ich kann nicht zeichnen.
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Sakuras Sicht:
Am nächsten Morgen stand ich erneut auf, zog eine neue Garnitur der Uniform an.  Zähne purzte ich und band meine langen, schwarzen Haare zu zwei geflochtenen Zöpfen. Nachdem ich noch ein wenig Mascara auftrug, ging ich in die Küche, wo Nanami schon ein Frühstück gemacht hatte.
„Guten Morgen, Nanai-san!", sagte ich mit noch müder Stimme. Sie lächelte nur warm, als sie mich zurück grüßte. Wir nahmen uns beide ein Wenig Reis mit Gemüse und aßen.  „Danke für das Essen, Nanami-san.".
Nach dem Essen packte ich mein Bento in meine Tasche, nahm Handy, Kopfhöhrer und Langstock und verließ das Haus. 
Es war ein schöner, lauer Sommermorgen mit blauem Himmel. Der Lärm war schrecklich und Abgase umhüllten mich. Mit einem Seufzer machte ich mich auf zur nächsten U-Bahnstation, wo ich in meinen Zug einstieg. 
Es war eine stickige Luft in dem Wagon und viele andere Menschen fuhren entweder zur Arbeit, in die Schule oder gingen anderweitigen Terminen nach.
Nach einiger Zeit kam der Zug oder die Untergrundbahn endlich an und ich stieg schnell aus. Nun versuchte ich verzweifelt, mir einen Weg durch die vielen Menschen zu bahnen. Es gelang mir und mit einem erleichterten Seufzen verließ ich den Bahnhof der Untergrundbahn.
Der restliche Schulweg gestaltete sich als recht unspektakulär und ich kam schon bald am Hauptgebäude an. Ich hörte Asano-kuns Stimme in der Derne, wie er  irgend etwas zu jemandem Sagt. Mein Herz tat ein wenig weh bei dem Gedanken, was gestern vorgefallen war. Schweren Herzens wandte ich mich dem Berg vor mir zu. „Na dann los.", seufzte ich leise und lief den Berg, der nun wirklich nicht ganz ohne war, hinauf.
Oben angekommen begrüßte ich Karazuma-sensei und Koro-sensei und gesellte mich dann zu den Anderen, sprach jedoch nicht mit ihnen.
Der Unterricht wurde von Attentaten von Karma Akabane unterbrochen, um die sich jedoch „gekümmert" wurde. Na ...das war...eigenartig.
Er hatte irgendwann  lackierte Fingernägel,  beim Hauswirtschaftsunterricht trug er eine Schürze, die vermutlich etwas peinlich war und noch viele weitere.
In den Pausen lief ich umher. Den Langstock ließ ich im  Gebäude, da ich eh draußen war. Ich war ja nur auf dem Gelände und da brauchte ich diesen nun wirklich nicht.
Planlos lief ich umher und setzte mich unter einem Baum. Dort stand eine Bank und ich aß still mein Essen. In meinen eigenen Fedanken versunken, merkte ich nicht, wie mich jemand antippte. Sobald ich mich jedoch umdrehte, war da nichts.
Nach dem Unterricht wollte ich geen, stand dann aber noch bei Karma-san herum. Unser Lehrer, Koro-sensei, redete mit ihm und  ich hörte nur ein wenig zu.
„Sie würden Ihre Schüler doch um jeden Preis beschützen oder?", fragte der Rothaarige plötzlich aus dem Nichts heraus und erhaschte damit meine Aufmerksamkeit. Ein übles Gefühl überkam mich. Was hatte er vor.
„Natürlich Karma-kun.", erwiederte der gelbe Oktopus. Ein Frinsen zierte Karmas Gesicht, als dieser meine T tallie griff und  mit mir von der Klippe sprang. Eher stürzte er sich von der Klippe und wir fielen. Tiefer und tiefer fielen wir. Ich bekam Panik und mein Herz setzte für eine Millisekunde aus. Ich will noch nicht sterben! Nicht heute und nicht so.
Allerdings fing uns ein gelbes, glibberiges Netz auf und zog uns nach oben. Koro-sensei lobte Karma für diesen Versuch und ging.
„Takahashi-san, dein Einsatz war bemerkenswert und man merkt wirklich, dass du die Tochter von zwei waschechten Auftragskillern bist.", sagte er dann mit seinen typischen Grinsen zu mir. „Danke, sensei.", erwiedere ich nur. I h hatte doch gar nichts damit zu tun.
„Komm, Nagisa-kun. Lass uns auf dem Weg noch etwas essen.", sprach Karma an den blauhaarigen Shiota gewandt, der sich nun auch zur szenarie gesellt hatte.  Unsere Zielperson war derweil schon vermutlich am anderen Ende der Welt.
„Ja klar. Ähm...Takahashi-san,...". Nagisa drehte sich zu mir und langsam hob ich den Kopf. „...willst du vielleicht mit uns kommen??", fragte er und  ich starrte unschlüssig ins Nichts. „Wäre es okay, wenn Takahashi-san mitkommt, Karma-kun?", fragte Nagisa. „Meinetwegen.", gab dieser nur von sich und schließlich willigte ich ein und wir gingen gemeinsam in die Stadt.

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Ja ja lang ist es her
I h hab mich aufraffen können, neben meinen anderen Feschichten auch mal wueder dueses Buch anzuschauen.
Hoffentlich nehmt ihr mir das nicht allzu üel.
Regelmäßige Updates kann ich euch aber leider nicht versprechen meine Lieben. Bald hab ich Abschlussprüfungen und ja....
Aber ich hoffe, dass ich euch mit diesem Kapitel etwas vertrösten konnte und ich versuche, wieder regelmäßiger zu schreiben.
Danke für eure Geduld
Gute Nacht
Iraina

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 19, 2022 ⏰

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