Mein erster Tag in der 3-E

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Sakuras Sicht:
Wieder vergingen einige Wochen. Mein Schulwechsel, der ja ganz spontan ablief, konnte ja nicht von heute auf morgen ablaufen. Es brauchte Zeit und Planung, um das Nötige zu organisieren. Somit brauchte ich erst einmal ein Anmeldeformular und weitere. Formalitäten, die jedoch das Verteidigungsministerium übernahm. Auch wurden mir dadurch ein Stundenplan und eine Schuluniform im Vorraus zugestellt.
Auch mein großer Bruder war im Laufe der Wochen wieder einmal zu Besuch gekommen. Kaito hatte sich wirklich gefreut und mich gebeten, an seiner alten Schule, der Kunogigakka Mittelscchule vielleicht nicht den Ruf der Takahashi-Familie zu ruinieren. „Mach dir darum mal keine Sorgen, Onii-san.", sprach ich lächelnd.  Auch hatte er mir geholfen, die Dinge, welche ich nicht verstand, zu widerholen, dass ich sie verstehen konnte.
Irgendwann war es dann auch schon so weit. Mein Wecker klingelte. Genervt rollte ich mit meinen grünen Augen und schlug auf den sprechenden Digitalwecker. Er stellte sich aber erst nach mehreren  Ausdrücken meiner Demotivation aus. „Noch fünf Minuten, Welt!", grummelte ich in meine Kissen und drehte mich um, als meine Zimmerzttür geöffnet wurde.
„Schwesterlein! Es ist dein erster Schultag und du kannst es dir nicht leisten, jetzt zu spät zu kommen.", sprach Kaito und zog mir die Decke weg.  „Geh weg, Kaito. Lass mich jetzt schlafen.", murmelte ich, stand aber nach mahnenden Worten seitens meines großen Bruders auf und machte mich für die Schule fertig.
Nachdem ich mit meiner Familie gefrühstückt hatte, lief ich irgendwann zum Bahnhof, umm einen Zug zu nehmen. Mit dem Zug konnte ich schon fahren, da ich den Weg mit Kaito und meinem Vater geübt hatte.   Ich wusste somit, wo ich aussteigen musste und das tat ich dann auch.
An der Schule angekommen, lief ich den Berg nach oben. Ich war wahnsinnig nervös. Außerdem sollte ja heute noch ein anderer Schüler kommen.  Also lief ich nach oben und  sah mich nervös um. Meine ganzen Taschen und meinen Blindenstock hatte ich natürlich immer bei mir. Ich hasste ihn immer noch so wie früher.
Dann sah ich Karasuma-san. „Guten Morgen Karasuma-san!", rief ich ihm zu und ging hin. Ich verbeugte mich und er wünschte mir ebenso einen guten Morgen. Dann wurde ich noch einmal in den Plan und in das Ganuzze hier eingeweiht.
„Takahashi-san. Du wirst ein gelbes Wesen sehen, welches sich extrem schnell bewegen kann und außerdem im März die Erde zerstören will", sprach mein neuer Lehrer und ich nickte. „Es ist unsre Aufgabe, ihn zu töten, richtig?". Er nickte und i ich betrat dann das Klassenzimmer, als alle Formalitäten geklärt waren.
Ich fand dort keinen. Das fand ich äußerst merkwürdig, somit ging ich hinter das Gebäude und sah mich ein wenig um. Ich bemerkte den Rest dieser Menschen und bewegte mich langsam auf sie zu. Sie redeten und wir hatten dann auch Unterrixcht.

Es war...ungewohnt. Ich saß direkt neben einem lehren Platz. Vermutlich würde dort bald der andere Schüler sitzen, der bald noch kommen würde. Eigentlich hatte ja der Unterricht schon längst begonnen und ich starrte abwesend ins Leere.


"Ach und übrigens haben wir eine neue Schülerin. Takahashi-san, Stell dich doch bitte deinen Klassenkameraden vor!", forderte mich das gelbe Tentakelwesen, was mein Lehrer war, auf und ich nickte nur, stand auf und ging nach vorne.  Viele sahen mich vermutlich an und ich wurde leicht nervös und bewegte mich unruhig hin und her. Dann fasste ich allerdings meinen Mut zusammen und begann mit dem Sprechen.


"Hallo...ähm...ich bin Sakura Takahashi und...neu in eurer Klasse. Ich hoffe, dass wir uns alle...ähm gut verstehen.", flüsterte ich leise und dann setzte ich mich, nachdem mir endlich wieder die Erlaubniss erteilt wurde. Der Unterricht begann.


In der Pause war viel Trubel um mich. Viele Schüler standen auf, um sich mit mir zu unterhalten.

"Siehst du überhaupt nichts? Das muss doch sehr schrecklich für dich sein, Takahashi-san.", sprach ein Mädchen, die sich als Kayano Kaede vorstellte.  Schüchtern schüttelte ich den Kopf und lächelte. "Na ja...man gewöhnt sich an alle Umstände, Kayano-san.", sprach ich sanft.

"Du tust mir echt leid, Takahashi -san.", sagte ein blahaariges Mädchen. "Alles nicht so schlimm.", sprach ich. "Wirklich nicht ich bin es gewohnt!", setzte ich och dahinter, damit sie wirklich nicht anfingen, sich großartige Sorgen zu machen. Ich meine, es stimmte schon. Etwas anderes war ich immerhin nicht gewohnt und richtig sehen war für mich nie möglich gewesen. Ich konnte Menschen icht verstehen, die mir Mitleid entgegenbrachten, als wäre es etwas schlimmes, nichts sehen zu können. Eigentlich sah ich ja auch was aber...nfzt hört schon auf! Ihr macht es nichts aus und jetzt behandelt sie nicht wie einen Sonderfall, nur, weil sie vielleicht nichts sieht!", klinkte sich ein kräftigerer Junge in die Runde ein. Innerlich war ich ihm dankbar. 

"Aber Terasaka-kun...", sprach das blauhaarige Mädchen, was offensichtlich keines war. Woher sollte ich das auch wissen.  Der Junge namens Terasaka ging weg. Offensichtlich keine Lust mehr, sich das Ganze hier anzutun.


Wir hatten irgendwann Sport mit Karasuma-sensei. "Ich will dir helfen, Takahashi-san.", sprach ein anderes Mädchen, Hinano Kurahashi freundlich. "Danke-Kurahashi-san aber es geht wirklich schon.", sprach ich freundlich und nahm meine Sachen. Ich folgte den anderen Mädchen zur Sportumkleide und wir zogen uns um.


Wir waren gerade dabei, uns aufzuwärmen, als dann irgendwann bei einer Übung, wo wir irgendwelche Messertechniken übte, bei denen ich ganz schöne Probleme bekam,  ein Junge auftauchte Neugierig kamen wir alle näher und  sahen zu. er ging auf Koro-sensei, wie meine neuen Klassenkameraden ihn nannten zu und reichte ihm die Hand. Da explodierte der Tentalel des Oktopusses und er war schockiert. Da zeigte der Junge, der rote Haare hatte die Innenseite seiner Hand, wo irgendetwas draufgeklebt war.  Vermutlich war es ein Messer gewesen  Erkennen konnte ich es nicht.

Er stellte sich als Karma Akabane vor. Ja. Das war der Schüler, der heute ebenfalls in die 3-E kommen sollte.

Dann schrieben wir alle einen Test.  er hatte auch davon geredet, dass er es schaffen würde, Koro-sensei zu töten. Genau hatte ich ihm nicht zugehört. Ich war nämlich sehr beeindruckt, dass er es schaffte,  unsere Zielperson einfach ohne weiteres zu  verletzen. 

Er saß einen Tisch neben mir.  Wärend ich versuchte, den Test zu lösen, der ehrlichgesagt sehr schwer war, sah ich ab und zu zu ihm herüber. Er schilen irgendwie unheimlich und war mir nicht ganz geheuer.

Eigendlich hatte ich nie ein schlechtes Gefühl bei diesen Menschen, aber er hatte eine dunkle Aura um sich das konnte ich spüren. Seine Schülerakte durfte ich nicht sehen. Das hattte mir das Verteidigungsministerium verboten.  Dann schrie er sich mit diesem Terasaka an. Auch bei Terasaka hatte ich ein ungutes Gefühl. Er machte mir Angst, weil er sehr aggressiv war. "Vielleicht solltest du dich wieder zu Hause verkrichen, Akabane!"§, keifte er nur.  Karma Akabane-san gab den Test unserem Lehrer und holte ein Eis heraus. "Das habe ich extra in Italien gekauft! Ich bin sogar eine kühlere Bahn geflogen damit es nicht schmilzt!", regte sich Koro-sensei auf und Karma aß das Eis einfach auf. Geschockt sah ich ihm an. In meinem Blick lagen Furch, jedoch auch ein bisschen Bewunderung für diesen Menschen.

Er würde es sehr weit bringen. Ich kannte mich mit dem Gebiet eines  Killers nicht aus. Vielleicht würde er gar keiner werden wollen. Aber mit solchen Taktiken würde er es weit bringen, da war ich mir sicher.

Er stand dann auf und ging einfach. Das konnte er doch nicht machen! Es war doch noch nicht Untertrichtsende!  Fassungslos sah ich ihm nach.

Assassination Classroom - Blind Killer?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt