der Brief

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Alls wir zuhause ankammen lief ich direkt in mein Zimmer ich wollte alleine sein.

Ich schaute auf mein Handy und sah das ich zehn Nachrichten hatte. 6 waren von Hanna sie fragte wie es mir geht und das sie meinen wolf super cool fand. Die anderen waren von Noha .
Er schrieb das ich keine Angst haben muss was die anderen denken da ich wunderschön sei und stark. Mein Herz erwärmte sich bei dieser Nachrichten. Die anderen von Noha sollten mir alle Mut machen und zeigen das er immer für mich da sei.

Ich ging wieder runter zu meiner Familie. Sie saßen schon alle am Tisch und warteten auf mich damit wir essen konnten. Heute gab es schnitzel mit pommes. Nach dem Essen ging ich in mein Zimmer. Ich beschloss früh schlafen zu gehen da morgen Schule war.

Am nächsten Morgen machte ich mich fertig für die Schule. Ich zog eine Jeans und ein top an. Als ich aus meinem Zimmer ging merkte ich das ich alleine zu Hause war. Jacob musste wohl schon los gegangen sein. Also ging ich auch direkt zur Bushaltestellen. Wie erwartet stand Jacob dort schon mit seinen Freunden. Wir mussten nicht lange warten und der Bus kam. Als ich denn Bus betrat wurde es ganz leise alle schauten mich interessiert an. Ich ignorierte sie und ging zu Hanna und Noha. ,,Hi Schneeflocke." sagte Noha grinsend Hanna begrüßte mich mit einem nicken. Ich merkte sofort das sie Angst vor mir hatte.  Das hört bestimmt bald auf und sie hat keine Angst mehr vor mir oder?  Bestimmt aber lass ihr zeit viele werden Angst haben. Immerhin haben sie noch nie einen weißen Wolf gesehen. Du hast recht Nora.

Nun waren wir an der Schule angekommen. Alle schauten mich an als ich ausstieg und flüsterten dem der gerade neben ihnen stand irgendwas zu doch sie waren zu weit weg und ich hörte es nicht. Noha legte seinen Arm um meine Schulter und sofort beruhigte ich mich wie immer in seiner Gegenwart. Er war für mich wie ein großer Bruder aber manchmal hatte ich das Gefühl das er anders fühlte.

In der ersten hatte ich Sport. Endlich bin ich nicht mehr schwächer als die anderen. Ich verabschiedete mich von meinen Freunden und ging zu Sport.
In der Umkleide waren schon ein Haufen anderer Mädchen. Schnell zog ich mich um und ging auf denn Sport Platz. Der Lehrer stand schon in der Mitte des Platzes mit ein paar anderen Schülern. Nach einer Weile waren alle da. Und der Unterricht konnte beginnen. Zum aufwärmen sollten wir zehn Runden über denn Platz laufen da ich mich dem Tempo der anderen anpasste brauchte ich länger als wenn ich in meinem Tempo gelaufen wäre. Alls wir fertig waren sollten wir ein Rennen auf der großen rennstrecke laufen. Diese war fünf Kilometer lang. Der als erstes durchs Ziel kam würde eine eins für diese Stunde bekommen und durfte gehen. Wir stellten uns alle am Start auf. ,, eins... zwei... drei... und los." rief der Lehrer alle liefen los ich war mit gans vorne. Las es uns denen zeigen Lauf so schnell du kannst. Ich gehorchte und lief so schnell ich konnte. Nach wenigen Sekunden hatte ich alle eingeholt und war schon um die nächste Ecke verschwunden. Ich konnte die anderen nicht mehr sehen wurde aber trotzdem nicht langsamer. Nach zehn Minuten sah ich das Ziel. Kurze Zeit später lief ich auch schon durch. ,, Wie bist du so schnell gelaufen Mondherz?" fragte der Lehrer neugierig ,,Ich bin einfach so schnell ich konnte gelaufen ohne langsamer zu werden." antwortete ich stolz. Er nahm es so hin und schrieb die eins für mich auf. Ich ging wieder zurück in die Umkleiden und zog wieder meine normale Kleidung an. Da ich jetzt eine halbe Stunde zeit hatte ging ich auf denn Schulhof und setzte mich in die sonne.

Es klingelte und ich erschrak. Ich hatte die Zeit aus denn Augen verloren die nächste Stunde begann in zwei Minuten. Schnell lief ich in meine nächste Klasse dort wartete auch schon Noha auf mich. ,,Mondherz..." sagte Noha schüchtern ,,du bist ja jetzt auch ein Wolf also kannst du deinen mate finden... " Er stoppte mitten im Satz aufmunternd nickte ich ihm zu ,, weißt du schon wer er ist?" beendet er seinen Satz. ,, Nein" erwiderte ich ohne zu zögern. Erleichtert atmete er ein.

Ich hatte noch garnicht darüber nachgedacht das ich jetzt meinen mate finden konnte. Ich versuchte mir ihn vorzustellen doch es gelang mir nicht. Wie würde er wohl sein? Ich hoffte das er nicht zu eifersüchtig ist und ich  auch weiter mit anderen Jungs befreundet sein durfte ohne das er allen den Kopf abreißen wollte.

Nach der dritten Stunde wo ich Kunst hatte. Konnte ich nach Hause gehen. Als ich ankam merkte ich das noch niemand zuhause war. Meine Eltern mussten wohl noch im Rudelhaus sein.

Am Abend kamen meine Eltern nach Hause. Jacob würde bei einem Freund schlafen.

,,Mondherz komm mal bitte zu uns wir müssen mit dir reden." rufen plötzlich meine Eltern. Ich ging zu ihnen ins Wohnzimmer. Auf dem Tisch lag ein Brief mit dem Königs Zeichen einer Rose. Der Brief war an mich Adressiert. Ich nahm ihn und öffnete denn Brief.

Liebe Mondherz,
Wir bitten Sie zu uns zu kommen da das Gerücht verbreitet wird das sie ein weißer Wolf sind. Sie sollen ohne Umwege zu uns ins Königshaus kommen.
Liebe Grüße
Der König

Ich las denn Brief nochmal laut vor damit meine Eltern auch wussten was drinnen stand. Wir entschieden das ich morgen losgehen würde. Ich wollte nicht das meine Eltern mitkommen und konnte sie überreden das sie hier blieben.

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933 Wörter

Mondherzs Geschichte Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt