and a little bit of spice....
Ein ehrliches Lächeln meinerseits, welches Kol erwiderte, der gerade auf einer Picknickdecke vor mir saß. Die Sonne ging gerade unter. Kol und ich hatten mal wieder ein date, welches ich bis jetzt wunderbar fand.
"Ich habe doch gesagt, dass dieses date nichts besonders großes wird. Ich hoffe es gefällt dir trotzdem", sagte Kol lachend. Ungläubig sah ich ihn an. "Kol, es sieht alles wunderschön aus. Das meine ich wirklich so", antwortete ich ihm ehrlich.
Kol's Grinsen wurde immer breiter. Ich rutschte näher zu ihm und guckte ihm tief in seine dunkelbraunen Augen. Diese zogen mich mal wieder in ihren Bann, weswegen ich meinen Blick nicht abwenden konnte. Die untergehende Sonne spiegelte sich in ihnen und der Wind wehte leicht durch seine braunen Haare.
"Sophia, du bist so wunderschön", sagte Kol. Ich lächelte, doch spürte, wie sich wieder eine Röte auf mein Gesicht stahl. "Kol, das kann ich nur erwidern und das hier-", ich zeigte auf die Picknickdecke, die prall gefüllt war, obwohl ich wusste, dass er nichts essen würde und auf das Wasser neben uns, indem sich die untergehende Sonne spiegelte, "ist einfach perfekt", ergänzte ich mich ehrlich.
Kol musste erneut breit grinsen. Dann lehnte er sich zu mir und legte seine rechte Hand an meine Wange. Mit der anderen strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht, die der leichte Wind dort hingelegt hatte.
"Sophia, du kannst dir garnicht vorstellen, wie glücklich ich gerade bin. Wie glücklich ich bin wenn wir Zeit verbringen. Dein Lächeln. Ich liebe es so sehr, da es immer den Anschein hat, dass selbst die Sonne in deinem Schatten untergeht, weil du so sehr strahlst. Du bist das Beste was mir je passiert ist und deswegen will ich dich etwas fragen", sagte Kol, wobei mir Tränen in die Augen kamen. Seine Worte berührten mich sehr.
"Möchtest du meine feste Freundin sein?", fragte er mich ein wenig nervös. Hatte er etwa tatsächlich Angst, dass ich nein sagen würde? Verdammt ich liebte diesen Urvampir. "Ja!", rief ich ihm freudig als Antwort zu. Dann zog ich ihn zu mir runter und küsste ihn leidenschaftlich. Natürlich erwiderte er den Kuss sofort. Ein wunderschönes Kribbeln durchfuhr meinen Körper. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl.
Nach einer Weile lösten wir uns wieder voneinander und ich fing an zu essen. Kol musterte mich dabei genauestens. Ich sah ihm wieder in die Augen. "Willst du nichts essen?", fragte ich dummerweise nach. Natürlich wusste ich, dass er von dem Essen hier nichts aß. Also schüttelte ich schnell meinen Kopf, um ihm zu vermitteln, dass ich die Antwort auf meine Frage bereits kannte.
Ich überlegte kurz, bis ich ihm meinen Arm hinhielt. "Trink ruhig. Es macht mir nichts aus", sagte ich. Kol's Blick wanderte verwundert von meinen Augen zu meinem Arm und dann wieder in meine Augen. Er kam langsam auf mich zu und nahm meinen Arm in seine Hand. Dann führte er ihn langsam zu seinem Mund und im nächsten Moment spürte ich ein piksen.
Ein angenehmes Gefühl durchzog meinen Körper. Doch schnell verschwand es wieder, da Kol von mir abließ. "Ich kann das nicht", flüsterte er nervös, während er sich mein Blut von den Lippen wischte. Fragend sah ich ihn an. "Dein Blut ist zu gut, ich wüsste nicht, ob ich, wenn ich wirklich anfangen würde zu trinken, wieder aufhören könnte", gab er zu. Ich musste kurz schlucken, lächelte ihn jedoch dann an.
Vorsichtig legte ich ihm meine rechte Hand an die Wange, wodurch er mir in die Augen sah. "Kol, ich bezweifle, dass du mir jemals wehtun könntest", sagte ich ehrlich.
Auf einmal verschwamm das Bild vor meinen Augen und ich driftete ich die Dunkelheit ab.
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Ich öffnete langsam meine Augen und wollte mich aufsetzten, wurde jedoch von etwas daran gehindert. Verwirrt blickte ich zur Seite und sah, dass Kol seinen Arm auf mich gelegt hatte. Ein Grinsen stahl sich auf mein Gesicht.
Kol's braune Haare fielen ihm verwuschelt ins Gesicht. Er sah beim schlafen so friedlich aus, dass niemand vermuten würde, wozu er wohl in der Lage war. Ich guckte etwas weiter runter auf seinen nackten Oberkörper. Ich kam nicht drumherum und musste noch mehr grinsen. Kol war überaus trainiert, weswegen sein Körper auch so aussah, wie er aussah.
"Willst du nur starren oder auch noch etwas anderes machen?", fragte mich Kol auf einmal lachend. Peinlich berührt sah ich zu ihm hoch und direkt in seine braunen Augen, mit denen er mich belustigt musterte. "Oh, ä-...ähm ich", stotterte ich nervös. "Ach Sophia, es ist immer wieder süß, wenn du nicht weißt, was du sagen sollst", lachte Kol.
Dann nahm er seinen Arm von mir, sodass ich mich aufsetzte. Dabei konnte ich seinen Blick auf meinem Rücken förmlich spüren. "Du scheinst gut geschlafen zu haben die Nacht, da du nur gelächelt hast", stellte er fest. Ich drehte mich zu ihm um. "Hast du mich etwa beim schlafen beobachtet?", fragte ich ihn schmunzelnd. "Und wenn es so wäre?", antwortete er mir mit einem breiten Grinsen.
Dieses Grinsen, es ließ ihn so unschuldig und attraktiv zugleich aussehen. "Wovon hast du denn geträumt?", fragte Kol weiter. "Von dem Moment, in dem wir zusammen gekommen waren. Er war wunderschön", schwärmte ich. "Jeder Moment mit dir ist wunderschön", berichtigte mich Kol.
Geschmeichelt wollte ich meinen Kopf senken, doch Kol legte seine linke Hand auf meine Wange. Ich guckte ihm tief in seine dunkelbraunen Augen und merkte, wie er mir langsam näher kam. "Nein", ist meine schlichte Antwort. Ich wüsste nicht, ob ich es in diesem Moment nur bei einem Kuss belassen könnte. Denn verdammt sah Kol gerade heiß aus.
"Warum nicht?", fragte er mich verwundert. "Du bist gerade so heiß und wenn du jetzt wirklich weitermachen würdest, dann würde das hier mehr als nur ein Kuss werden und ich weiß nicht, ob ich dafür schon bereit bin", plapperte ich los. Verdammt, hatte ich ihm das jetzt etwa wirklich gesagt?
Kol fing an breit zu grinsen. "Du findest mich also heiß?", fragte er mich grinsend, wobei er eine Augenbraue fragend anhob. Doch ich antwortete ihm nicht. Stattdessen stand ich schnell auf und ging Richtung Bad. Doch ehe ich dieses betreten konnte, stand Kol auch schon vor mir. Mein Blick wich automatisch auf seinen nackten Oberkörper. Am liebsten hätte ich mir in diesem Moment höchstpersönlich eine geknallt. Kol guckte mir währenddessen tief in die Augen und ich erwiderte seinen intensiven Blick.
Es lag diese bestimmte Spannung in der Luft die schließlich dafür sorgte, dass ich meinen Verstand komplett abstellte. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und zog Kol sanft zu mir runter. Seine Lippen prallten dabei sofort auf die meinen. Die Gefühle dabei in mir waren einfach unbeschreiblich schön.
Meine Hände legte ich an seinen nackten Oberkörper, wobei ich bemerkte, wie sich seine Muskeln anspannten. Langsam fuhren meine Hände von seinen Muskeln hoch in seine Haare. Kol legte nun seine Hand auf meinen Rücken und fuhr runter bis zu meiner Taille. Dann weiter, bis er unter meiner Hüfte angelangt war. Ich konnte mir ein leises Stöhnen dabei nicht verkneifen, was Kol zufrieden grinsen ließ.
Langsam drängte er mich Richtung Bett und warf mich dann zart auf dieses rauf. Er beugte sich über mich und zog mir sein weißes T-Shirt aus, sodass er nun einen perfekten Blick auf meinen nun fast nackten Körper hatte. Wir hatten beide nur noch eine Unterhose an. Langsam fuhr ich mit meinen Händen wieder zu seiner Brust, wodurch sich seine Muskeln erneut anspannten.
Ich fuhr weiter runter, bis ich an seiner Boxer Shorts war. Ich ließ meine Finger langsam am Bund entlang gleiten und konnte mir ein verschmitztes Lächeln dabei nicht verkneifen. Allmählich sah ich wieder hoch zu Kol, in seine braunen Augen. Voller Verlangen sah er mich an.
"Wenn du jetzt weiter machst Sophia, dann werde ich mich nicht mehr unter Kontrolle haben können", sagte er mir leicht schwer atmend. "Wer sagt denn, dass du das sollst?", fragte ich ihn verführerisch und mit einem breiten Grinsen. "Du bringst mich mal wieder um den Verstand", sagte er noch, bis auch er anfing mich zu berühren.
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without memories | Kol Mikaelson ff
ФанфикSophia Moon ist eine junge Werwölfin. Eines Tages wacht sie in einem dunklen Raum auf und muss zu ihrem erschrecken feststellen, dass sie sich an nichts mehr aus ihrer Vergangenheit erinnern kann. Was will ihr Entführer nur von ihr? Auch das plöt...