Chapter Twelve

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PoV. Mina
Ein Jahr später

Ich lag neben Tendou im Bett. Er würde gerne nach Frankreich, um dort Chocolatier zu werden. Ich wusste nicht genau damit umzugehen. Eine Fernbeziehung. War ich dafür bereit? Ich setzte mich langsam auf. Ich sah zu meinem Freund, welcher seelenruhig schlief. Noch immer war seine Stirn leicht schwitzig und einige seiner roten Strähnen klebten an dieser. Leicht lächelnd strich ich sie ihm von dieser, stand dann jedoch auf, zog mir was von ihm an und ging runter, in die Küche. Ich schaltete das Licht an und kochte mir einen Tee. Ich fühlte mich zwiegespalten. Einerseits befürworte ich, das Tendou sich die Welt ansieht, aber andererseits.... ich will ihn nicht verlieren. Nicht ihn. Nicht diesen wundervollen Idioten. Ich seufzte, nahm mein Tee und ging wieder ins Schlafzimmer. Ich stellte die Tasse auf meinen Nachttisch und legte mich ins Bett. "Warum bist du noch wach?" Hörte ich Tendou verschlafen brummen. "Tendou? Du bist wach..." nuschelte ich. Er sah mich an und nickte. "Ist nicht so-" doch er lehnte sich über mich. "Wir hatten einen Deal. Du hörst auf mit den Lügen. Wann begreifst du endlich das du mit mir offen über deine Probleme und Sorgen reden kannst Madam?" Fragte er ernst. Ich bekam Gänsehaut. Normalerweise würde ich diese Seite an ihm anziehend finden, aber nicht jetzt. "Also, ich höre." Sagte er. Ich nickte und er ging von mir runter. "Es ist das, wegen deinem Job..." sagte ich. Er sah mich aufmerksam an. "Ich... ich habe einfach Angst, okay? Angst das du jemand besseren als mich findest und mich verlässt. Tendou ich liebe dich, wirklich. Ich liebe dich glaube ich sogar zu sehr. Wenn ich dich verliere, würde ich das nicht aushalten." Sagte ich, den tränen nahe. Vorsichtig legte er eine Hand an meine Wange. "War das jetzt so schwer zu sagen?" Fragte er. Ich schüttelte leicht meinen Kopf. "Eigentlich ja nicht." "Hör mir mal zu. Du bist das hübscheste Mädchen was ich kenne." Sagte er und grinste, was auch mich grinsen ließ. Er zog mich an sich und streichelte meinen Rücken. Es dauerte nicht lange und ich schlief wieder.

Am nächsten Tag war ich bei Keishin. Ich besuche ihn jeden 2. Samstag, genau wie den alten Ukai. Er ist dann auch immer da. "Ist sonst alles gut?" Fragte Keishin, nachdem ich beiden von meinem derzeitigen Problem erzählt habe. "Joa. Nur meine Periode ist etwas überfällig. Ansonsten alles gut." Sagte ich lächelnd. "Aber du nimmst doch die Pille." Sagte Ukai. Ich nickte. "Wahrscheinlich liegt das an dem ganzen Stress momentan. Davon kann die Periode auch ausbleiben." Sagte ich. "Bist du immernoch Managerin?" Fragte Keishin was ich benickte. "Die drittklässler sind ja jetzt weg. Auch Ushijima." Sagte Keishin. Ich nickte. "Ja. Aber Ushiwaka kommt einmal im Monat vorbei, um, wie er es sagt, die Neulinge in Gang zu bringen." Sagte ich und musste leicht lachen dabei. "Und der Topfjunge?" Fragte Ukai. "Topfjunge?" Fragte ich lachend. "Na der mit der komischen Frisur. Die Nummer 8." Sagte er. "Goshiki. Er ist das neue Ass." Schmunzelte Ich. Er nickte nur.

Shiratorizawa vs. Aoba JousaiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt