Die Heilige Allianz

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 Den Song hab ich beim Schreiben gehört: Thumbs von Sabrina Carpenter

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Als der Siebenschläfer langsam aus seinem Tiefschlaf erwacht, riecht er den Geruch von gesalzenem Rührei mit Speck und frischem Brot. „Nah, auch schon wach?", fragt die sanfte Stimme des Deutschen und reicht ihm ein Teller mit dem Brot und dem Rührei Speck Gemisch, zusammen mit Messer und Gabel. 

„Ja, eh noch mal Danke für gestern. Ich weiß nicht was passiert währe wenn du nicht dazu gekommen währest." Der Deutsche nickt, während er sich eine Sitzgelegenheit aussucht, und genehmigt sich eine Gabel voll Rührei. „Doch, ich würde schon gerne erfahren warum mein werter Bruder so ein großes Interesse hatte dich ausfindig zu machen." 

Sofort hört der Österreicher auf das warme Rührei zu essen und schaut zum Deutschen. „Am Anfang dachte ich noch es ginge darum meine Ländereien zu bekommen, doch nun glaube ich das Sie mich besitzen wollen. Zumindest deutet der Zar so etwas an." „Und was willst du?", fragt Deutsches-Reich und wieder treffen strahlend goldene Augen auf tief Braune und Österreich hatte das Gefühl sich jeden Augenblick in jene Augen zu verlieren. „Ich...ich will d..." 

Plötzlich ertönt ein lautes Klopfen gegen die hölzerne Tür, gefolgt von der tiefen Stimme des Zaren: „Wir wissen das er bei dir ist." Österreich erstarrt und lässt den Teller auf den Boden fallen, wodurch dieser in tausend Teile zerspringt. „Warum sind Sie hier?!", schreit er und spring auf. „Beruhig dich, Sie bekommen dich nicht so leicht versprochen." 

Deutsches-Reich steht ruhig auf, drückt Österreich zurück auf den weichen Sessel und geht Richtung Holztür, um diese zu öffnen. „Was wollt ihr um..8 Uhr morgens?" Preußen starrt seinen Bruder mit seinen blutroten Augen an und wirkt nicht sehr begeistert nur ihn anzutreffen. „Wo hast du Ihn versteckt? Sag schon?! Du klaust mir nicht mein Eigentum!" 

 Bevor Preußen dem Deutschen den Kopf abbeißen kann, legt ihm der Zar neben ihm die Hand auf seine Schulter. „Beruhig dich. Das hat doch kein Wert. Er wird uns nicht begleiten wenn er sich vor uns fürchtet." Deutsches-Reich sieht wie die Wut und Anspannung aus dem Körper des Preußen verschwindet und auch seine Augen haben eine viel sanftere Farbe angenommen. „Ja ich weiß.", sagt Preußen und schaut dann wieder zu seinem Bruder. „Wir wollen nur mit Ihm reden. Er soll seine Allianz bekommen. Wir wollen einfach das er bei uns bleibt. Er ist uns wichtig, auch wenn ich es nicht so gut Zeige." 

„Nein das tust du tatsächlich nicht besonders gut." Der Deutsche zuckt zusammen und dreht sich zu der rauen Stimme hinter ihm. „Danke für deine Gastfreundschaft, aber ich werde nun gehen.", sagt Österreich bestimmend, auch wenn seine fragile Haltung etwas anderes vermuten lässt. 

„Du musst nicht mit..", will Deutsches-Reich ihm sagen doch wird er von seinem Bruder weg gedrückt. „Es tut mir leid. Bitte verzeih uns.", sagt Preußen in heller Aufregung und klammert sich an Österreich wie ein Ertrinkender an ein Stück Holz. Der Deutsche bemerkt natürlich wie unwohl sich Österreich fühlt, doch statt den Kleineren vor sich weg zu drücken lächelt er und sagt: „Wie soll denn unsere Allianz heißen." 

Nun meldet sich auch der Zar zur Wort. „Heilige Allianz klingt doch ziemlich passend, findest du nicht?", sagt er, den Mann vor ihm fast mit seinen saphierblauen Augen verschlingend. Österreich nickt und wird von Preußen zu den mächtigen Kabardinern gebracht die wohl Russisches-Kaiserreich gehören. Dieser schaut noch kurz zum Deutschen und folgt den beiden. Als sie davon reiten schaut Deutsches-Reich ihnen traurig nach und flüstert: „Du hättest dir das nicht antun müssen."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 23, 2022 ⏰

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