Back to life-Alles wie es war?

Kapitel 7: Happy End

POV-Yu
Ich wurde durch einen Schlag ins Gesicht wach und brauchte ein paar Sekunden um mich zu orientieren, als plötzlich die Erinnerungen an letzte Nacht  wieder hoch kamen. Mein Gesicht nahm die Farbe einer Tomate an und ich legte einen Arm über meine Augen. Neben mir bewegte sich etwas und mein Arm wurde angehoben. “Morgen Kleine!” Kyo grinste mich an, was mich nur noch roter werden ließ, wenn dies überhaupt möglich ist. “M-Morgen…” nuschelte ich, in meinen nicht vorhandenen Bart und versteckte mich an seiner Brust. “Oi, seit wann bist du denn so schüchtern?” Fragte er neckend und zog mich auf sich. “Bin ich nicht!” Sagte ich schmollend, was ihn lachen ließ. “Natürlich.” Ich rollte mich von ihm runter und wendete ihm meinen Rücken zu und spürte kurze Zeit später seinen Atem in meinem Nacken. “Mir entkommst du jetzt sowieso nicht mehr…” Meinen Körper überzog bei diesen Worten eine Gänsehaut. “Ich glaube das möchte ich auch gar nicht…” entgegnete ich ihm flüsternd und stand auf, was ihm nicht zu gefallen schien, da er mich unzufrieden angrummelte.
(Währenddessen bei Autor-chan: Ich brauche dringend Hilfe! Ich will das nicht schreiben! Ich schäme mich dafür! HELFT MIR BITTE!!!)

~Timeskip: Irgendwann später~

Ich trainierte gerade mit Senjuro, während Kyojuro auf der Veranda saß und seinen kleinen Bruder anfeuerte. Also eins muss ich Senjuro ja lassen, er ist verdammt gut! Oft konnte ich seine Angriffe nur gerade so blocken oder parieren (?). Was ich aber schlimm fand, er unterschätzt seine eigenen Fähigkeiten maßlos. (Das kommt mir irgendwie bekannt vor…hab ich das schonmal geschrieben? Autor-chan hat keinen Plan mehr von der eigenen Story, echt super -_-) 
“Senjuro.” Er sah  mich fragend an und oh man sah das niedlich aus! “Was ist?” 
“Weißt du eigentlich, dass du extrem gut bist?” Er wurde augenblicklich rot und drehte seinen Kopf zur Seite weg. “D-das stimmt n-nicht…ich bin noch lange nicht so gut wie Aniki…und werde es auch nie sein…” Am liebsten hätte ich mir gerade die Hand vors Gesicht geklatscht. Ich meine er hat hat ja mal so gar kein Vertrauen in seine Fähigkeiten! Also so wirklich gar kein Vertrauen! Ich kniete mich kurzerhand vor ihn. “Hör mir mal zu, Senjuro…” Sein Blick richtete sich wieder auf mich. “Es ist egal was andere können oder nicht können. Es ist egal ob jemand ein Genie ist oder Talent hat. Das einzige was zählt ist welchen Weg du gehen möchtest! Man weiß nie was andere über einen Denken und man wird es nie mit Sicherheit wissen. Menschen tendieren immer dazu sich mit anderen zu vergleichen, obwohl das komplett irrsinnig ist, da kein Mensch genau dieselben Entscheidungen wie ein anderer getroffen hat und kein Mensch denkt und handelt genauso wie ein anderer. Lange Rede, kurzer Sinn. Die anderen können dir absolut egal sein, den das einzig wichtige ist, dass du deinen eigenen Weg gehst und dich so akzeptierst wie du bist. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das extrem schwer ist, jedoch werde ich alles tun um dich auf deinem Weg zu unterstützen und ich glaube da kann ich ebenso für deinen großen Bruder sprechen.” Mein Blick glitt zu Kyo, welcher ermutigend lächelte. Als ich dann wieder zu Senjuro sah, war ich überrascht, dass dieser mich mit Tränen in den Augen, aber dennoch ehrlich lächelnd, ansah. “Danke Yu!” Er umarmte mich fest, was ich natürlich, wenn auch leicht überfordert, erwiderte.

~Timeskip: 1 Monat~

Bei mir stimmte schon seit mehreren Wochen irgendwas nicht…
Früh morgens musste ich mich schon des öfteren übergeben hatte jedoch kurz danach Heißhunger auf einfach alles! Gerade war ich auf dem Weg zum Schmetterlingsanwesen zu Shinobu. Ich meine wenn sie mir nicht sagen kann was mit mir los ist, dann weiß ich auch nicht weiter. Kyo war auch schon die ganze Zeit überbesorgt und hat mich behandelt, als wäre ich aus Glas und könnte jeden Moment zerbrechen. Um ihn jetzt zu beruhigen hatte ich letztendlich nachgegeben und bin jetzt hier. “Shinobu! Bist du da?”
“Ja, ich komme!” Kam die Antwort aus einem Zimmer weiter hinten. “Oh, Yu! Was führt dich her?” Ich erschreckte etwas, als die Insektensäule auf einmal vor mir stand. “Oh, äh…” Kurz schüttelte ich meinen Kopf um mich wieder zu sammeln. “Mir geht es seit ungefähr einem Monat immer früh Morgens schlecht…” erzählte ich. Sie nickte überlegend. “Komm erstmal mit und erzähl mir alles.” Wir gingen in ein Behandlungszimmer, setzten uns und ich begann ihr alles genau zu erzählen. Am Ende meiner Erzählung fing Shinobu leicht an zu lachen. “Und du weißt wirklich nicht, worauf das hinausläuft?” Ich sah sie verwirrt und mit schiefgelegtem Kopf an. “Absolut nicht, nein.” 
“Du bist Schwanger!” Mein Gehirn brauchte einige Zeit um diese Information zu verarbeiten. “Ich bin was?” Shinobu grinste mich an. “Du. Bist. Schwanger:” Wiederholte sie Wort für Wort. “Okay.” Mehr viel mir dazu gerade einfach nicht ein, was Shinobu herzhaft auflachen ließ. “Ich denke du solltest jetzt zu Kyojuro gehen und ihm das mitteilen!” Im nu stand ich wieder vor dem Anwesen und verabschiedete mich, immer noch abwesend, von Shinobu. Auf dem Weg nach Hause (btw sie sind wieder in Kyo´s Anwesen, nichtmehr bei Senjuro und Shinjuro ^^´) malte ich mir allerlei Möglichkeiten aus, wie Kyo reagieren könnte. Ich hoffe er freut sich…aber was mache ich wenn nicht…
Länger Zeit hatte ich auch nicht um weiter darüber nachzudenken, da mich ein besorgter Kyojuro empfang. “Konnte Shinobu dir helfen?” Fragte er direkt, während er mich musterte. Ich nickte nur abwesend.
“Kyo…du wirst Vater.” Sagte ich direkt heraus. Seine Augen weiteten sich und ein warmes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. 

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Hey,
Stellt euch vor was immer ihr wollt, wie es mit den beiden, bzw. drein, weiter geht.
Ich bedanke mich bei allen, die dieses Zeug bis hierhin gelesen hat! Schönes Leben etc.
Vielleicht liest man sich ja irgendwann mal wieder!
LG und bleibt esund und munter
Raven ^^