Kapitel 9

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Ich saß auf der Couch und wippte hin und her, ich wollte es verarbeiten so schnell wie möglich. Doch dies war leichter gesagt als getan.

Matthew kam mit einem heißen Kakao zu mir und ich zuckte zusammen.

‚Tut mir leid' erwiderte Er und gab mir die Tasse
„Alles gut" sagte ich
‚Hast du einen Freund? Jemand der noch zusätzlich für dich da sein kann, denn ich anrufen kann?' hackte Matthew nach

„Ich hab kein Freund, Matty. Ich bin ganz allein mit meiner Schwester, sie hat euch alles gesagt. Viel zu viel, aber es sind deine Kollegen, ich schenke euch vertrauen" antwortete ich
‚Du hast so gar keine Person an deiner Seite? Der Du vertrauen kannst, außer deiner Schwester?' fragte Er

„Nein, ich hab niemanden, wir haben alles nach dem Tod unserer Familie aufgegeben" erwiderte ich

‚Aber wenn du so viel vorher schon durchmachen musstest, wieso vertraust du mir? Aber meinen Kollegen nicht, ich meine wir sind alle da zu helfen' hackte Matthew nach

„Deine Art gegenüber mir ist anders, ich vertraue niemanden außer Lea. Aber ich hab dich da gefesselt gesehen und irgendwas tief in meinem Herzen wollte dich retten, ich habe Luke mit gerettet. Aber mein Herz wollte dich retten, ich vertraue dir und kann es mir selber nicht erklären, wieso ich das tue, aber mein Herz will es so" erklärte ich

‚Du bist die erste die mich Matty nennt und mich es nicht stört, aber mir ging es nicht anders. Als du auf mich zu kamst, du schautest mir in die Augen und ich hatte das Gefühl des Vertrauens, irgendwas hat das zu bedeuten' erwiderte Matthew

„Nur was hat das zu bedeuten?" fragte ich

‚Ab und an begegnen sich Menschen, die für etwas bestimmt sind, das müssen wir gemeinsam herausfinden' antwortete Matthew
„Und wie wollen wir das rausfinden?" fragte ich

‚Zeit, die Zeit wird uns verraten was das alles zu bedeuten hat' antwortete Matthew

Ich setzte mich auf die Lehne von der Couch und begann an Matthew seine Schultern sanft zu massieren.

‚Womit hab ich das verdient?' fragte Er
„Naja du bist auch einfach bei mir, obwohl du arbeiten müsstest, du kümmerst dich um mich und ich um dich" antwortete ich

‚Ich hatte schon vergessen wie sich so eine Massage anfühlt' erwiderte Matthew

Grinsend massierte ich ihn weiter, aber mein Körper gab nach, ich war müde und sackte nach vorne zusammen.

Ich rutschte zwischen die Rückenlehne und ihn und mein Kopf ruhte an seinem Rücken.

‚Lina?' fragte Matthew

Doch ich reagierte nicht auf ihn, weshalb Er langsam aufstand, doch ich klammerte im Schlaf an ihm. Weshalb Er sich wieder setzte, aber Er setzte sich so das ich mich auf sein Schoß kuscheln konnte!

Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.

‚So müde, so erschöpft. Das du aus dem nichts in denn Schlaf fällst, wie erschöpft muss deine Seele sein' flüsterte Matthew leise

Während er mir sanft über denn Arm streichelte und mich beobachtete.

Ich schmiegte mich enger an ihn und ruhte, so entspannt hatte ich schon lange nicht mehr geschlafen und ich fühlte Sicherheit, Geborgenheit und eine äußerst ungewöhnliche schöne Wärme die mich beruhigt schlafen ließ......

Criminal Minds, die Geheimnissvolle Person!♥️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt