Teil 11

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5 Tage später...

Ich war gerade in der Küche und bereitete das Frühstück zu als Maya noch sehr verschlafen runterkam. „Guten Morgen ihr zwei", begrüßte sie uns. Sie gab mir einen Kuss. Ich wusste, dass Maya eigentlich etwas sagen wollte weil ich schon wieder was koche und mich eigentlich schonen sollte aber sie weiß auch ganz genau dass ich nicht den ganzen Tag warten werde bis das Baby kommt und mich währenddessen auf die Couch lege. Maya ging in Richtung Treppe und sagte: „Ich geh kurz hoch ins Bad." Ich nickte. Nach 5min klingelte es auf einmal. Ich machte die Tür auf. „Hey", sagte Vic die mit Andy in der Tür stand. „Hi, was macht ihr denn hier. Müsst ihr denn nicht arbeiten?", fragte ich die beiden verwundert. „Nein, die Männer sollen heute mal übernehmen. Weißt du sie haben sich echt nicht aufgeregt. Schon lustig", erzählte Andy. Doch ich sagte nichts. „Hey Hanna, alles ok?", fragte Vic besorgt. Ich schüttelte unsicher den Kopf und sah auf den Boden. Meine Fruchtblase ist geplatzt. „Okay, warte. Wir bringen dich erst mal auf die Couch", erklärte Vic mir sicher. Ich nickte und sagte dann zu Andy: „Maya ist oben im Bad, kannst du sie holen?" „Ja klar!", antwortete Andy und lief sofort die Treppe hoch. Ich lag schon auf der Couch als Maya und Andy runterkamen. „Hey, alles gut?", fragte mich Maya aufgeregt. „Ob alles gut ist? Meine Fruchtblase ist gerade geplatzt obwohl das erst in drei Tagen passieren sollte, in einem Krankenhaus und ich hab gerade die erste Wehe also nein es ist nichts gut! Ahhhrrrrrr.", schrie ich laut. Maya nickte einfach. Vic sah auf die Uhr. „Was machst du da! Du musst einen Krankenwagen rufen!", schrie ich Vic laut an. „Ich schau nur wann die nächste Wehe kommt. Wenn sie in unter drei Minuten kommt, rufen wir einen Krankenwagen. Gottseidank sind wir nur 10min vom Krankenhaus entfernt", erklärte sie uns. Ich spürte wieder eine Wehe: „Ahhhrrrrrr, das tut so scheiße weh!" „Okay, das waren 2 ½ Minuten. Andy ruf einen Krankenwagen", sagte Vic, die versuchte ruhig zu bleiben. „Ich geh schnell die Notfalltasche holen, bin gleich wieder da", sagte Maya, gab mir einen Kuss auf die Stirn und lief schnell nach oben. „Krankenwagen ist unterwegs. Sie sagen er ist in 5 bis 10min hier", sagte Andy, die gerade um die Ecke kam. Ich versuchte ruhig zu Atmen.

10min später war die Rettung da und brachte mich und Maya ins Krankenhaus. Andy und Vic fuhren uns hinterher.

Ich lag auf einem Bett im Kreissaal. Maya stand neben mir und hielt meine Hand. Dr. Menning betrat den Raum und sagte: „Hallo, ich sehe die kleine Lily will doch schon früher raus. Darf ich mal sehen wie weit ihr Muttermund offen ist?" Ich nickte nur und legte meine Beine auseinander. „Er hat leider erst 5cm. Er sollte 10 sein. Tut mir leid, dass wird heute wohl noch etwas dauern", erklärte sie mir und verließ dann wieder der Raum. Ich sah ihr fassungslos nach. Nach ein paar Stunden sah sie wieder zu uns rein. Mein Muttermund war nun bei 6cm. „Gibt es nicht irgendetwas was noch gegen die Schmerzen helfen könnte! Irgendwas, egal was!", fragte ich ganz fertig. Menning überlegte kurz und sagte zögernd: „Es gibt da eine Methode von einer Italienischen Ärztin, sie sagt es würde die Schmerzen um einiges lindern, wenn sie, naja... masturbieren oder ihre Freundin ihnen dabei hilft..., ich glaube ich hab genug gesagt. Sie können es ja ausprobieren. Ich lass sie aber dafür mal alleine." Sie ging raus und ich sah Maya verunsichert an. „Sollen wir es probieren, ich meine du hast so starke Schmerzen. Vielleicht hilft es ja wirklich?", schlug sie vor. „Okay, aber nicht bei meiner Öffnung, da tuts grad richtig weh und das ist sicher, egal, einfach nicht da okay?", fragte ich sie. „Alles was du willst", sagte die romantisch. Sie nahm ihre Hand und bewegte sie langsam nach unten. Ich spürte wie sie sanft über meine Klitoris strich und anfing einen Finger genau an dieser Stelle zu bewegen. Es klappte tatsächlich. Die schmerzen vergingen und ich spürte nun nur noch einen Orgasmus auf mich zukommen. Ich fing an zu stöhnen als Maya immer schneller wurde. „Hat es geholfen?", fragte mich Maya danach. „Ja, das hat es, wirklich", antwortete ich zufrieden. Sie machte es in den nächsten 2h noch ein paarmal bei mir bis Dr. Menning wieder reinkam. Ich hatte schon wieder eine Wehe, wie gefühlt alle 5min. Sie untersuchte mich nochmal und sagte dann: „Ihr Muttermund ist schon bei 11cm. Sie haben es also gemacht... Sie müssen jetzt pressen." Ich sah Maya an. „Komm schon, du schaffst das. Drück meine Hand so fest es geht", sagte sie zu mir. „Küss mich", sagte ich total fertig. Ich zog sie zu mir und sie Küsste mich leidenschaftlich. Ich fing an zu Pressen...

Station 19 und das Leben dortWo Geschichten leben. Entdecke jetzt