5. Kapitel

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Ich werde durch eine leichte Berührung auf meiner Stirn geweckt. Meine Augen öffnen sich einen spalt und ich erkenne noch etwas verschwommen sein Gesicht, ganz nah an meinem. Ich könnte schwören das seine Lippen für einen kurzen Moment meine Stirn berührt haben. "Guten morgen, kleine"
Auf seinen Lippen liegt ein leichtes Lächeln, "morgen" Meinte ich nur kurz und knapp. Sein lächelt hat mich komplett in den Bann gezogen. Es bereitet mir ein leichtes kribbeln im Bauch, was mich wiederhin etwas rot lassen wird. Er kichert leise "warum so rot? Haha" ich drehe mein Kopf beschämt weg und antworte nur mit "wie lange werde ich hier bleiben müssen?" "Für immer" Meinte er nur, was mich erstarren lässt. "Aber was ist mit meinen Freunden und mit meiner Familie?" Fragte ich ihn, "deine Familie? Du hast doch ein schreckliches Verhältnis mit deiner Mutter, Sie sorgt sich nicht um dich und ist nie für dich da, das nennst du Familie? und deine Freunde? Du hast nur eine einzige Freundin und sie hängt nur mit dir ab wenn ihre anderen Freundinnen nicht da sind" Meinte er. Ich schaue ihm tief in die Augen "woher weißt du von all dem?" Er nahm mein kinn in seine großen finger und drehte mein kopf zu ihm, "Ich habe dich beobachtet, du bist nicht so wie meine anderen Opfer, du hast irgendetwas dass mich davon abhält dir weh zutun" Meinte er und starrte mir ins Gesicht. "Perverser stalker" Meinte ich leise "Ach ja? *Perverser stalker* sagst du?" Aufeinmal packt er meine Arme was ein leichten Schmerz in mir auslöst und hält sie mir über den Kopf, ich versuche mich zu wehren aber es bringt nichts er ist zu stark. "Soll ich dir mal zeigen was pervers ist?" Meinte er streng doch man konnte trotzdem ein leichtes Lächeln in seinem Gesicht erkennen. "Ahh hör auf!" Ich drehe meinen Kopf beschämt zur Seite, doch aufeinmal spüre ich etwas zwischen meinen Beinen, ich drehe meinen Kopf sofort wieder zu ihm und er sieht mich nur mit einem verschmilzten grinsen an. Langsam kommt er meinem Gesicht näher und flüstert mir verführerisch ins Ohr "gefällt dir das?" "Hör a-auf" Meinte ich und drehte mein Kopf wieder beschämt zur Seite woraufhin ich nur ein kichern von ihm höre. Aufeinmal lässt er von mir ab "ich mache doch nur spaß". Mein herz klopft wie wild und meine Hände zittern leicht. Er bemerkt dies und nimmt meine Hände in seine. Ich setze mich aufrecht hin und schaue durchs Zimmer um dieser komischen Situation aus dem weg zugehen. Ganz plötzlich zieht er mich in seine Arme, ich zuckte zusammen durch die Schmerzen die ich noch hatte. "Entschuldigung, ich wollte dir nicht wehtun" flüstert er mir zu. Er streicht mit seinen fingern durch meine Haare, Dadurch wurde ich so müde das ich gleich wieder einschlief.

Am Abend

Ich wache auf und befinde mich diesmal nicht mehr im Zimmer sondern in so einer Art Wohnzimmer. Ich liege auf einer Couch, vor mir steht ein großer Fernseher. Als ich durch den Raum schaue kann ich feststellen das es ein Wohnzimmer + offener Küche ist. Ich sehe ihn in der Küche stehen, er ist gerade dabei etwas zu kochen. Ich stehe von der Couch auf und lief auf Zehenspitzen zur Küche. Ich beobachte ihn und stellte fest das er garnicht wusste was er machen sollte. Er war total verwirrt und es sah so aus als hätte er noch nie gekocht. "Wann möchtest du mir endlich helfen kleine?" Er hat mich bemerkt, ich kichere leise und lief zu ihm. Als ich bei ihm angekommen war und schaute was er da tat, stellte ich fest das er versucht hat Salat zu machen aber das ist ihm wohl nicht so gut gelungen... Überall lagen zerquetschte Tomaten, zerrisser Salat und matschige gurkenstücken rum. Ich lachte laut und schaute zu ihm auf. Er hatte einen bösen Blick aufgelegt und das hat mich nur noch mehr lachen lassen. "Ich dachte killer können gut mit Messern umgehen aber anstatt es erstmal zu benutzen hast du deine Hände genommen? HAHAHAH" Er nahm ein Stück der zerquetschten tomate und schmierte sie mir ins Gesicht. Ich war sprachlos, mein Mund stand offen. Diesmal fing er an zu lachen, "Verdammt siehst du lustig aus" da nahm er gleich noch ein stück aber bevor er mir das ins Gesicht schmieren konnte nahm ich auch eins und rieb es ihm ins Gesicht. Wir beide fingen an zu lachen und Wurfen uns gegenseitig ab. *So viel spaß hatte ich schon lange nicht mehr*.

1 Stunde später

Nachdem wir wieder alles aufgeräumt haben und ich ihm beim Salat geholfen habe, saßen wir zusammen auf der Couch und aßen den Salat. Als wir fertig waren gingen wir wieder ins Bett. Vollkommen erschöpft vom Tag, bevor ich einschlafe Meinte er noch "Schlaf gut, morgen wird ein langer Tag" ich fragte mich was er meinte aber machte mir auch nicht viel weiter einen kopf darüber und schlief schlussendlich ein.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 29, 2023 ⏰

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