Kapitel 2

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Hier ist es also, das zweite Kapitel, ich war super überrascht, dass das erste Kapitel schon 21 Personen gesehen und 7 Personen gevotet haben, das freut mich mega. Viel Spaß mit dem neuen Kapitel.

(Über konstruktive Kritik bin ich als "Neuling" übrigens sehr dankbar, also immer her damit)

Unten am Frühstücksbuffett angekommen, waren die anderen schon am Tisch. Schnell setzten sich Annalena und Robert dazu.

Nach dem Frühstück sollten Sie in eine am Stadtrand gelegene Halle fahren um dort mit der ersten Veranstaltung dieser Woche in den Tag zu starten. Robert hatte sein Taxi abbestellt um mit Annalena mitzufahren. Mal von der Klimafreundlichkeit abzusehen konnten sie so nocheinmal alles durchgehen.
Mit einem überraschtem "Hey" setzte sich Annalena zu Robert ins Taxi. "Hey," antwortete er "ich dachte wir könnten nochmal ein bisschen was durchgehen?" "Klar, gerne" antwortete sie. "Gehts dir gut?" fragte Robert sichtlich besorgt. "Ja alles super ich bin nur ein bisschen aufgeregt" "Willst du drüber reden?" "Später, nicht jetzt." antwortete sie schnell. "Ok aber später reden wir, versprochen?" "Einverstanden"

Schnell waren sie am Ziel angekommen. Die Halle war ein großes steinernes Gebäude welches mit den schönen Fenstern und Türen nicht zu den anderen Bebauungen hier passte. Im Inneren war eine Bühne mit ein paar Stühlen aufgebaut. Im Publikum saßen bereits einige Parteikollegen als Robert und Annalena eintrafen. Beeindruckt von den hohen Gemäuern liefen sie in die Halle wo sie auch direkt von Claudia abgefangen wurden.
"Da seid ihr ja endlich!, was hat das denn so lange gedauert, ich dachte schon ihr kommt nicht mehr und habe schon einen Alternativplan ausarbeiten, o Gott ein Glück dass ihr jetzt da seid" kam es in einem Atemzug aus ihr heraus. "Claudia, ist alles in Ordnung mit dir?" fragte Annalena leicht besorgt. "Jetzt wo ihr da seid, ist alles super. Ich verzieh mich ins Publikum, kümmert ihr euch um eure Soundchecks." antwortete sie und verschwand im Publikumsbereich, der sich auch schon ein bisschen gefüllt hatte.

Nach den Soundchecks und den letzten Korrekturen an den Frisuren ging es los. Annalena fing an zu reden und Robert stand neben ihr, geflasht von Annalena bekam er kaum ein Wort hinaus als sie ihn ansprach. Sie war einfach eine hammer Frau. Die zwei Stunden in denen sie ihre Positionen darstellten und Fragen beantworteten vergingen schnell und so waren sie schnell wieder im Hotelzimmer. Dort angekommen setzten sie sich in Roberts Apartment auf das Sofa. Im Gegensatz zu Annalenas kleinem Apartment war das von Robert größer und auch besser ausgestattet. Er hatte eine eigene Küchenzeile und wenn sie gerade nicht falsch geguckt hatte, sogar ein Bad mit Wanne.

"Du wolltest, dass ich rede, ich hab Hunger, hast du Lust was Essen zu gehen?" unterbrach Annalena die Stille zwischen den Beiden "Klar, immer" sagte er. "Ich muss mich aber noch umziehen" sagte Annalena und drehte sich Richtung Tür "Mach das, ich bin in einer halben Stunde bei dir" sagte er und öffnete ihr die Tür.

Es dauerte nicht lange bis es an Annalenas Tür klopfte. Natürlich, dachte sie sich. Robert war immer überpünktlich. Schnell öffnete sie im die Tür. Er sah sie an, wie er das diesen Morgen schon einmal getan hatte. "Wow Annalena, du siehst toll aus" kam es aus ihm heraus. Sie trug ein dunkelrotes Kleid mit langen Ärmeln und eine dunklen Strumpfhose. Das Kleid hatte er zuvor noch nie an ihr gesehen hatte. Sie zog sich noch Jacke und Schal über und sie begaben sich nach draußen. Keine 400 Meter weiter sollte es einen Italiener geben. Sie hatten sich dort einen Tisch abseits von den anderen reserviert um in Ruhe reden zu können ohne, dass das Gespräch morgen in einem Klatschmagazin stand.
Am Tisch bestellten sie sich zwei Pizzen und eine Flasche Wein.

Annalena fing an zu reden. Das meiste wusste Robert schon und es kam ihm auch aus seiner Ehe bekannt vor. Annalenas Mann hatte ein Problem damit, dass sie diejenige war, die Karriere machte und nicht er. Er beschuldigte sie für alles was schief lief. Robert verstand sie und verurteilte sie nicht und das tat ihr richtig gut.

Soo... das war das zweite Kapitel. Das dritte Kapitel ist auch schon in Arbeit und geht heute noch online. Einen schönen Tag wünsche ich euch und bis nachher.

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