Mein Vater

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Als dann Abend war lag ich nur da, in meinem Bett und dachte nach, über meinen Vater. Ich beschloss das ich mehr wissen wollte aber Mama durfte nichts erfahren. Ich erzählte ihr das ich mich am Donnerstag mit einer Lerngruppe traf sie war stolz auf mich das ich so viele Freunde gefunden habe und dann auch noch in so kurzer Zeit. Hatte ich ja garnicht, deswegen hatte ich auch ein mulmiges Gefühl im Bauch vielleicht lag es aber auch daran das ich gleich zu meinem Vater gehen werde was ist wenn er ein Kidnepper ist oder noch schlimmer ein Mörder das das garnicht mein Vater sein könnte dachte ich in dem Moment garnicht nach. Ich fuhr mit dem Taxi da hin es war ziemlich abseits der Stadt neben einem Wald. Das Haus sah sehr verlassen und gruselig aus. Ich dachte schon da wohnt keiner.

Doch dann klopfte ich doch an

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Doch dann klopfte ich doch an. Ich wartete ziemlich lange aber dann machte  jemand die Tür auf. Es war der Pizzabote. Eigentlich hatte ich mir meinen Vater älter vorgestellt. „Hi Leyla" sagte er ich sagte nichts das einzigste was ich tat war das ich ihn umarmte er schaute sehr verdutzt. Als ich aufhörte ihn zu umarmen sah ich noch einen Mann der schon eher das Alter eines Vaters hatte. „Hey kleines" sagte er. Eigentlich wollte ich ihn ja umarmen schon peinlich irgendwie. Warum ich ihn verzogen habe weiß ich auch nicht ich war nur so glücklich ihn mal zu sehen und jetzt stand er da. Ich merkte das ich immer noch nichts gesagt hatte aber ich brachte es nur zu einem nicht gerade lautem „Hallo" und dann hat mein Vater mich auch schon rein gebeten. Dann haben wir gegessen, Kuchen. Irgendwann danach flüsterte ich Papa dann zu „Wer ist das eigentlich?" und dann sagte er „das ist der Sohn von der zweiten Frau die verstorben ist er hat also weder Vater noch Mutter also wohnt er bei mir" nett von meinem Vater das er so was macht irgendwie mag ihn ja doch und der Junge, dessen Name Ethen ist, war auch eigentlich ganz süß. Die Tür wurde vom Wind auf geweht und knallte laut gegen den Schrank der sich hinter der Tür befand Papa und Ethen schien es überhaupt nicht zu interessieren wahrscheinlich passierte so etwas öfter oder so. Danach holte Papa etwas aus der Küche und zwar drei Weingläser ich sagte ihm das ich kein Wein trinken darf und er sagte „ das ist kein Wein" ich fragte was es denn dann sei es war nämlich Blutrot er sagte nur „ trink dann findest du es heraus "

 Ich hab getrunken und fand es eigentlich lecker dann fragte Dad „du bist doch noch ein Bissling? Oder? " ich sagte nur leise „Bissling?" mein Vater fing an zu lachen „deine Mutter erzählt dir nicht viel von Vampiren oder ?" Da sagte mein Kopf eig...

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Ich hab getrunken und fand es eigentlich lecker dann fragte Dad „du bist doch noch ein Bissling? Oder? " ich sagte nur leise „Bissling?" mein Vater fing an zu lachen „deine Mutter erzählt dir nicht viel von Vampiren oder ?" Da sagte mein Kopf eigentlich nur noch eins und zwar lauf, Lauf um dein Leben. Die Tür stand noch offen auf Grund des Windes und ich rannte raus so schnell wie ich konnte. Ich rannte in einen Laden weil da viele Menschen sind und ich mich da dann schon irgendwie sicherer fühle. Dann hab ich mir ein Taxi gerufen und bin nach Hause gefahren. Mama begrüßte mich aber ich sagte nichts ich ging nur in mein Zimmer legte mich auf den Boden und starrte an die Decke warum hatte Mama mir nie was gesagt.

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