Am nächsten Morgen wachte ich auf und machte mich fertig. Ich hatte keinen Hunger und ging sofort zum Blumenladen meiner Mutter. Als ich ankam ging ich rein und drehte das "Close" Schild um zu "Open". Dann bereitete ich alles vor.
Dann kamen die beiden Typen von letztens wieder. "Haha guck mal da ist der Gammeltyp von Letztens und jetzt ist er Blumenmädchen",lachte einer von ihnen. "Seid ihr jetzt fertig,meine Fresse eyy",sagte ich leicht genervt. Etwas schlummerte in mir und das merkte ich. Die Typen lachten und schmissen dann drei Vasen um. All das Wasser und die Blumen lagen auf dem Boden rum und die drei Vasen zersplitterten in 1000 kleine Teile. "ES REICHT!!RAUS!!!",schrie ich die Typen wütend an und drückte die beiden raus. Diese lachten noch. "Verpisst euch und lacht nit so dumm",sagte ich und ging wieder rein und hob die Blumen auf. Diese legte ich auf der Arbeitsfläche ab und dann machte ich die etwas größeren Scherbenteile weg und dann machte ich die kleinen Scherben weg. Danach machte ich das Wasser vom Boden. Anschließend ging ich nach hinten und holte drei neue Vasen, diese füllte ich mit Wasser und trug sie nach vorne und tat die Blumen rein. So, nun war das auch wieder getan. Ich sah mich um und sah wie die Sonne sich durch die dichten Wolken hervor kämpfte. Dann ging die Tür auf und eine etwas ältere Dame kam rein. "Ohh Hallo James",begrüßte sie mich. "Hallo Ms. Blackwell",sagte ich. "Ist deine Mom nicht da?",fragte Ms. Blackwell verwundert. "Nein, sie hat eine Termin und ich vertrete sie",antwortete ich. "Das ist aber nett von dir, James kannst du mir einen Strauß machen?",fragte sie mich. "Ja klar, haben sie bestimmte vorstellungen wie er aus sehen sollte?",antwortete ich. "Nein , ich lass mich überraschen",lächelte Ms. Blackwell. Ich nickte und machte mich an den Strauß. Währenddessen schaute sich Ms. Blackwell um. Nach guten 15 Minuten war ihr Strauß fertig. Sie bezahlte und ging. So war ich wieder alleine.
-Ein paar Stunden später-
Ich machte eine kleine Pause. Ich saß draußen auf der Treppe und beobachtete die vorbei fahrenden Autos. Ich war Gedanken vertieft. Ich dachte an heute Morgen mit den Typen und das ich noch nie so wütend war. Ich hatte dieses Beben gespürt in mir.. Als wäre in mir ein Monster, als hätte ich eine zweite Seite. Ich sah mich um und überlegte. Aber das wäre doch nur quatsch. In mir ist doch nichts und warum auch? ich bin ein ganz normaler Junge aus Los Angeles, ich komme aus einem normalen Familienstand und ich war happy. Ich brauchte nicht viel Geld. Das Geld sparte ich für mein College und für eine Weltreise. Ich schaute mich um und dachte an meinen Dad, der vor meine Augen erschossen wurde, er war immer mein Vorbild. Ich dachte an die zwei Briefe von gestern. Das meine Mom Blutkrebs hatte, das meine Schwester gestorben ist und ich mich nicht an sie erinnern kann und ich werde bald alleine da stehen, denn wenn meine Mom stirbt wen hab ich dann noch? Und ich komme von dem Gefühl nicht los, das der Mann der meine Schwester umbrachte, der war der meinen Dad erschossen hatte. Aber warum hat mein Dad mir den Brief nicht schon viel früher gegeben. Ich wusste auch nicht was der Mann wollte, außer diesen Diamanten. Ich verstand es nicht. Warum waren diese Menschen so grausam?
Und meine Mom, warum hat sie mir nie gesagt das sie Krebs hat? Wollte sie das ich nicht noch mehr leide? Aber so leide ich doch noch mehr. Ich erfahre durch einen Arzt bericht was meinen Mom hatte und wie es um sie stand und ich wollte ihr auch nicht zur last fallen, deswegen werde ich ihr jetzt so viel helfen wie es geht!
Nach guten 20 Minuten ging ich wieder rein und arbeitete weiter.
Dann ging die Tür auf und ein Mädchen kam rein. Sie sah zu mir und wirkte schüchtern. Sie sah sich kurz um. "Ehm..hallo kann ich helfen?",fragte ich und sah sie an. "Ehm.. Hi, ja meine Oma hatte hier angerufen wegen der Zimmerpflanze und dem Rosenstrauß und dann noch wegen den Hochzeitssachen. "Ahso ja, Droke richtig?",fragte ich. "Genau",antwortet sie und sah mich dann an. Ich ging nach hinten und nahm die Zimmerpflanze und den Strauß. "So",sagte ich und nahm unter der Theke ein Buch raus. "Die Hochzeitssachen, müssen sie dann hier aussuchen",sagte ich. Sie nickte und stellte sich vor mich und so besprach ich mit ihr die Sachen und wir kamen auch schnell auf einen Entschluss. Ich machte mir Notizen und eine Bestellliste und dann den Termin wann ich es bringen soll. Gut.
Sie bezahlte. Ich half ihr noch die Pflanze ins Auto zu tun und dann war sie auch mit ihrer Tante wieder weg. Ich ging rein.
Langsam kam die Abenddämmerung und ich machte für heute Feierabend. Ich ging raus und sah mich um. Dann ging ich zurück heim
Dort angekommen, ging ich hoch, wo es nach Essen roch. Meine Mom machte essen. "Hallo, bin wieder da",sagte ich und sah zu ihr. "Hey James",sagte sie und umarmte mich. Ich half ihr noch und dann aßen wir. Beim essen war eine andere Atmosphäre. Angespannt, traurig und ruhig. "Mom, ich werde für dich jetzt ein paar Tage einspringen oder die zumindestens Helfen",sagte ich. Meine Mom nickte danken.
Nach dem essen legte sie sich schlafen und ich machte den Abwasch und ging dann noch ne runde raus um abzuschalten. Ich ging auf den Friedhof und setzte mich an das Grab meines Vaters. "Hey Dad, du fehlst mir. Ist total schräg was alles passiert ist. Mom hat Krebs, ich hab ne Schwester und ich fühle mich so verloren",sagte ich und sah zum Foto.
Spät in der Nacht kam ich nach hause. Dort legte ich mich hin und schlief ein...
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The Different Side
RomanceNachdem James Vater ermordet wurde vor seinen Augen,änderte sich sein Leben. Alles läuft drunter und drüber. Doch eines Tages übergibt ihn wieder eine schlechte Nachricht und James ist alleine. Eines Tages jedoch traf ihn das Schicksal und er trifft...