Die zwei Briefe

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Brief "Senna Maslow"

Sehr geehrte Frau Maslow

Hiermit gebe ich Doctor Howard ihnen bekannt das die Ergebnisse ihrer Untersuchung daliegen und das sich unser Befund bestätigt hat. Es tut uns Leid ihnen es mitzuteilen, doch sie haben Blutkrebs. Wir das Medical Hospital wollen das sie so schnell wie möglich zu uns kommen, damit wir schnelle maßnahmen ergreifen können. Wir hoffen um ihr Verständnis und wollen ihnen auch helfen

Mit freundlichen Grüßen

-Unterzeichnet von- Dr. Howard

Ich schaute auf und konnte nicht glauben was ich gelesen hatte. Meine Mutter Blutkrebs. Meine Augen füllten sich aufeinmal mit Tränen und nun lief eine über die Wange. Ich versuchte mich zusammen zu reisen und starrte den verschlossenen Brief an.

Wer ist Abby? 

ich überlegte und öffnete dann den Brief.

Lieber James und Liebe Abby,

Falls ihr den Brief liest bin ich nicht mehr da. Ich wollte euch nur sagen das ich euch und eure Mutter von ganzem Herzen liebe, egal was passiert. James du fragst dich sicherlich wer Abby ist, Abby ist deine jüngere Schwester. Es tut mir leid, das du sie nie kennenlernen kannst, denn sie starb vor 4 Wochen, wir wolllten es dir sagen aber wir haben es nicht hinbekommen. Wenn du sauer bist , dann kann ich es verstehen. Aber bitte versteh uns, wir wollten nur das Beste für dich. James du bist echt ein toller Sohn und ohne dich könnten wir nicht. Bitte pass auf deine Mutter auf, sie ist alles was du nich hast. Du fragst dich sicherlich auch warum ich den Brief an euch beide schreib, für mich ist es so als sei sie noch da. Ja sie wollte dich kennenlerne und es kam nie dazu. Ich fühle mich schuldig ,so furchtbar. James sei bitte sauer auf mich, deine Mum hat es nicht verdient, den sie liebt dich von ganzem Herz. Sohn.. Pass gut auf dich auf. 

In Liebe: Dein Vater.

Mein Atem blieb stehn, ich hatte ne Schwester! und keiner sagt mir was?! Ich spürte Wut und trauer. Ich legte die Briefe unter mein Kopfkissen und ging raus. Begab mich zum Friedhof. 

Dort angekommen ging ich den Laubbedegten Weg entlang. An der Engelsstatue vorbei,. Ich suchte den Friedhof ab. Dann fand ich ein Grabstein mit dem Namen Abby Maslow drauf. Ich kniete mich hin und sah das kleine Bild am Grabstein. Sie war hübsch, sie hatte lange schwarze Haare und ein süßes lächeln. Ich bemerkte meine Tränen. Ich schloss die Augen und meine Tränen liefen einfach so die Wangen runter. Das war meine Schwester und ich konnte ihr nicht sagen das ich sie liebte und ich mich freue sie zu kennen. Wie ist sie gestorben?? Ich schloss meine Augen und hatte einen kleine und verschwommenen Rückblick.

--Rückblick--

Ein regnerischer Morgen. Abby war auf dem Weg zu ihrem Nebenjob, man fuhr sie.Wer war die Person? Langsam kam die Person zu erkennen. Oh ich war es. Nagut, ich fuhr sie zum Kosmetiker. Dort verabschiedete sie sich und ich fuhr weiter. 

(Bei Abby) 

Sie arbeitete etwas, also sie war hinten im Lager, als plötzlich die Eingangstür aufgetreten wurde und sie einen Schuss hörte. Sie zuckte zusammen und schlich nachvorne. Dort traute sie ihren Augen nicht. Ein Mann zwei Meter groß stand mit zwei weitern Männern da, die jeweils alle wertvollen Gegenstände einkassierten. Abby sah durch die kleine Türschlitze alles und zuckte bei jedem Fall zusammen. Der Zwei meter Mann entdeckte Abby und schluck die Tür auf, die Abby gegen den Kopf schlug, sie fiel nachhinten und fasste sich an den Kopf. Der Mann sah sie mit einem grinsen an und zog seine Waffe raus und richtete sie auf sie, Abby schloss die Augen und flüsterte leise:" es tut mir Leid James" Ihre Stimme zitterte und dann gab es nur noch ein Schuss. Dann war alles vorbei...

Ich öffnete meine Augen und sah alles verschwomme wegen meinen Tränen befüllten Augen. Ich kannte sie, aber warum konnte ich mich nicht mehr an sie erinnern. Ich versuchte mich dran zu erinnern, aber es kam nichts. Ich seufzte und stand dann auf und ging mit gesenktem Kopf heim.

Dort angekommen, legte ich mich in mein Bett und starrte die weiße Decke an. Meine Mum war am kochen. "James! Essen!", rief sie nach ein paar minuten und ich ging zu ihr runter. Währenddem ganzem essen schwieg ich. Meine Mutter sah mich an. "Was ist los Junge?", fragt sie. "Nichts",antwortete ich und aß weiter. "Ach James, kannst du morgen vielleicht für mich im Blumenladen einspingen, ich hab morgen eine Arzttermin?";fragte meine Mum.Ich nickte und räumte dann den Tisch ab. Es war schon spät, also legte ich mich schlafen. Meine Mum schlief schon. Die Nacht verging so langsam. 

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