*Chapter 1*

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Schon wieder schrien mehrere Mädchen seinen Namen, den Namen meines besten Freundes. Schon früher in der Schule war er ein echter Mädchenmagnet. Doch nun war alles noch viel extremer. Warum musste er auch ausgerechnet zu dieser Castingshow gehen?! Naja.. es war eben sein größter Traum, dort zu sein wo er jetzt ist. Doch mich hatte er nie vergessen. Jedes Mal, wenn seine Band weiter kam, rief er mich an. Ich freute mich so sehr für ihn. Dann brach für ihn aber eine Welt zusammen, als seine Band raus flog. Ich war das erste Mal live dabei & fieberte mit. Als sie dann raus flogen, gab ich mir die Schuld dafür, da ich die letzten Male nicht dabei war. Hinter der Bühne versuchte ich alle, aber besonders Harry zu trösten. Er tat mir so leid. Ein paar Wochen später wendete sich alles zum Guten. Sie wurden unter Vertrag genommen & kurz darauf kam auch schon ihre erste Single raus, die es direkt auf Platz 1 der Charts schaffte. Sie freuten sich alle riesig darüber. Auch wenn Harry genug mit Auftritten, Autogrammstunden & Songs aufnehmen genug zu tun hatte, vergaß er mich noch immer nicht. Einmal in der Woche trafen wir uns bei mir & schauten gemeinsam einen Film, so wie es die letzten 8 Jahre auch war. Ich genoss seine Nähe immer mehr & konnte es einfach nicht verhindern, dass ich mich in ihn verliebte. Es passierte einfach & das schon seit der Schulzeit. Dort wusste ich schon, dass ich mehr für ihn empfinde. Doch da ich wusste, dass er jedes Mädchen bekommt, erzählte ich es ihm nie. Er könnte jedes einzelne Mädchen haben, warum sollte er dann seine beste Freundin haben wollen?! Außerdem kennte er mich in & auswendig.. Ihm war unsere Freundschaft einfach viel zu wichtig, er würde nie das gleiche empfinden, wie ich für ihn. Das war einfach etwas Unmögliches. So etwas ging vielleicht in irgendwelchen Filmen, aber nicht im echten Leben.
Nun stand ich da im Backstage Bereich eines One Direction’s Konzert. Ich schaute ihnen von dort, über einen kleinen Fernseh zu. Die ganze Zeit starrte ich nur Harry an, ich hatte nur Augen & Ohren für ihn. Dann gingen sie auch schon von der Bühne, das Konzert war zu Ende. Sie kamen alle in den kleinen Raum, wo ich mich auch die ganze Zeit aufhielt. Harry wuschelte sich durch seine Locken, ich liebte es so wenn er das tat. Er kam auf mich zu & umarmte mich „Na, hast du mich vermisst?“, fragte er lächelnd. „Ja, klar.“, sagte ich & nickte stark mit meinem Kopf.


Die Tage vergingen. Heute war endlich wieder unser gemeinsamer Filmabend. Nachdem ich von der Schule kam, bereitete ich alles vor & schmiss mich aufs Bett. Dann klingelte es auch schon & ich stürmte zur Türe. Mit einer Umarmung begrüßte er mich & marschierte direkt in mein Zimmer. Er ließ sich aufs Bett fallen & ich sah an seinem Gesichtsausdruck, dass irgendetwas nicht mit ihm Stimmte. „Harry? Was ist los?“, hackte ich nach. „Was soll denn sein?“, fragte er, als ob ich nicht wüsste, dass etwas mit ihm nicht stimmte. „Ich kenn dich lang genug! Jetzt erzähl!“, befahl ich. „Na gut, na gut..“, sagte er & seufzte. Ich setzte mich genau vors Bett im Schneidersitz, sodass ich ihn genau anschauen konnte. „Also ich & die Jungs werden eine Tour machen!“, er klang nicht sehr begeistert. „Ja, aber das ist doch voll geil!“, sagte ich mit leuchtenden Augen. „Nicht wirklich.. Wir werden für 5 Monate weg sein. Kreuz & quer durch Europa.“, als er das sagte wurde er immer leiser, da er meinen Gesichtsausdruck sah. Ich schaute ihn mit weiten Augen an. Ich glaub ich hörte nicht richtig. 5 Monate?! 5 Monate & keinen einzigen Filmabend?! 5 Monate ohne IHN?! 5 Monate..das ist ja fast ein halbes Jahr. Harrys Stimme brachte mich aus dieses Gedanken „Ich find das auch nicht toll..:/“, sagte er traurig. „Du weißt schon wie viel 5 Monate sind ja?!“, fragte ich & war noch immer völlig geschockt. „Ja, weiß ich.. Schließlich hatte ich keine 5 in Mathe, so wie du.“, sagte er & zauberte mir damit nun ein Lächeln ins Gesicht. „Wann werdet ihr denn fliegen?“, fragte ich vorsichtig. „Morgen..“, antwortete er knapp & schaute auf seine Hände. Ich hätte auf der Stelle los heulen können, aber dann fiel es ihm bestimmt noch schwerer, also versuchte ich mich zu beherrschen. „Du..Laura, begleitest du mich morgen zum Flughafen?“, fragte er ganz süß & beugte sich zu mir runter. Ich schaute in seine wunderschönen grünen Augen, die mein Herz doller zum schlagen brachten. Da seine Mutter & seine restliche Familie sich in Ruhe von ihm verabschieden wollten, begleiteten sie ihn nicht bis zum Flughafen. Zumal dort auch die ganzen Paparazzis standen. Also stimmte ich zu, was ein kleines Lächeln auf sein Gesicht zauberte.
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hiervon kommen immer kleinere Parts, da die Story ja auch etwas kürzer ist (:

In Your Arms ♥ | Harry Styles FF [german]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt