In Your Arms ♥ | Harry Styles FF [german]

*Chapter 2*

„Ich muss jetzt aber auch wieder los. Koffer packen..“, sagte er traurig & stand von meinem Bett auf. Auch ich rappelte mich auf, dann nahm er mich in den Arm. „Ich vermiss dich jetzt schon..“, sagte er & drückte mich fest an sich. „Ich dich auch..“, versuchte ich mit meiner zittrigen Stimme zu sagen, ich war kurz vor einem Heulkrampf. Dann ließ er mich los, drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn & verließ mein Zimmer. Als ich dann die Haustüre ins Schloss fallen hörte, schmiss ich mich auf mein Bett, nahm mir ein Kissen, hielt es vor mein Gesicht & schrie laut dort rein. Richtig Schrill & Laut. Danach konnte ich die Tränen nicht aufhalten & sie strömten über mein Gesicht, ich konnte keine einzelne Träne davon aufhalten. Ich hielt mir das Kissen wieder vors Gesicht. Ich heulte einfach bis es irgendwann nicht mehr ging. Schluchzend ging ich ins Badezimmer & schaute in den Spiegel. Meine Augen waren knall rot. Ich schmiss mir erstmal eine Ladung kaltes Wasser ins Gesicht & versuchte mich selbst zu beruhigen. Meine Augen genossen das kalte Wasser & sie entspannten sich etwas. Ohne noch irgendetwas zu machen ging ich in mein Bett, ich war total müde. Die ganze Heulerei hatte mich müde gemacht. Ich legte mich in mein Bett. Ich verlor noch eine letzte Träne & dann schlief ich auch schon ein.

......

Nachdem ich zeitig aufgestanden war, meine Augenringe verdeckt hatte & mich umgezogen hatte, fuhr ich mit dem Bus zum Flughafen. Davor erwartete mich schon eine Horde Fans & Paparazzis ohne Ende. Zum Glück hatte ich Mütze & Sonnenbrille nicht vergessen. Draußen war ein ungemütliches Wetter, passend zu meiner Stimmung. Ich quetschte mich durch die Menge. Vor dem Security Mann blieb ich stehen, er musterte mich von oben bis unten. Ich nahm meine Sonnenbrille ab, sofort lächelte er & machte den Weg frei, sodass ich rein gehen konnte. Drinnen angekommen brauchte ich nicht lange suchen. Die Jungs standen mit ein paar Security Männern ziemlich weit hinten durch, wo kein Fenster war. Auch Danielle, Eleanor & Perrie standen bei ihren Freunden. Auch sie sahen nicht wirklich glücklich aus. „Laura..“, rief Harry glücklich & kam ein Stück auf mich zu. Er umarmte mich & zog mich zu den anderen. „Hey.“, sagte ich kurz & leise. „Hey..“, sagten sie fast alle. Die Stimmung war am Tiefpunkt. „Heeeey.. Ich hab was zu Essen gefunden!!“, sagte Niall glücklich & kam mit einer Tüte wieder. Wir mussten alle kurz lächeln. Noch mindestens 10 Minuten standen wir dort. Harry hatte mich die ganze Zeit im Arm & ließ mich nicht los. Die anderen standen dort händchenhaltend & schwiegen. Außer Niall, der aß genüsslich seine Donut. Mein Kopf lag genau an Harrys Brust & ich konnte seinen Herzschlag hören. Außerdem roch er sooo unbeschreiblich gut. Mein Herz pochte immer schneller. Plötzlich unterbrach ein Security Man die Stille „Jungs.. es ist so weit.. Ihr müsst los.“, sagte er. Mein Herz pochte nun noch schneller.. Nun war die Zeit gekommen & ich musste mich von ihm verabschieden. Er atmete einmal tief ein & aus. Er umarmte mich gaanz feste, als könnte er es nie wieder tun. Dann stiegen mir auch schon die Tränen in die Augen, ich konnte sie einfach nicht zurückhalten. Ich krallte mich bei ihm fest & schluchzte. Er drückte mich etwas von sich weg & nahm mein Gesicht in seine Hände. Also musste ich ihm nun in die Augen gucken, auch wenn ich weg gucken wollte. Auch ihm lief eine Träne über die Wange. „Du darfst nicht weinen! Sonst steckst du mich ja noch mehr an!“, sagte er & versuchte zu lächeln. Auch ich lächelte kurz, doch dann umarmte ich ihn wieder. „Ich will aber nicht, dass du gehst!“, schluchzte ich & hörte mich an wie ein kleines Kind, das nicht vom Spielplatz wollte. „Wir sehen uns bald wieder, ok?“, sagte er & nahm mein Gesicht wieder in seine Hände. Ich nickte leicht. Er gab mir noch einen Kuss auf die Stirn & nahm dann seine Tasche. Er ging ein paar Schritte mit den Jungs. Auch Eleanor, Danielle & Perri hatten Tränen in den Augen, konnten sie aber noch ein bisschen zurück halten. ‚Neiiin! Das geht nicht. Du kannst ihn doch nicht so einfach gehen lassen!’, schrie es in meinem Kopf. Was dann geschah war einfach mal wieder total undurchdacht von mir..