Kapitel 7

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Es dämmerte, als ich eine Siedlung erreichte. Ich nahm die Kopfhörer raus, klemmte mir mein Skateboard unter den Arm und ging die Straße entlang. Nur die Straßenlaternen spendeten nun Licht und ich muss gestehen, ich hatte Angst. Im Dunkeln überhaupt. Ich huschte von einer Straßenlaterne zur anderen und mein Blick hetzte umher. Hätte ich Zuhause bleiben sollen? Nein! Es War kühl, aber angenehm, da es Sommer War. Es fing an zu regnen und bald War ich klatschnass. Ich stellte mich bei einer kleinen Überdachung unter und ließ mich an der Hauswand zu Boden gleiten. So fühlt es sich an Obdachlos zu sein? Naja, direkt obdachlos War ich ja nicht. Ich zog mein Handy heraus. 9 verpasste Anrufe von Mum. Da klingelte sie wieder und ich drückte sie weg. Wie schnell würden sie die Polizei alarmieren? Mir doch egal. Ich seufzte und stand wieder auf. Ich ging eine dunkle Gasse entlang, als mir jemand von hinten den Mund zuhielt ...

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