Kapitel 32

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Jetzt wussten sie, dass es mir gut ging. Wussten sie jetzt auch wo ich War? Fingen die tausenden Anrufe jetzt wieder an? Warum hatten sie überhaupt noch einmal angerufen? Panik stieg in mir auf. Jetzt konnte mich nur eines Beruhigen. Ich fuhr aus der Stadt raus und auf die scheinbar endlose Straße, die durch ein Feld verläuft. Ich kannte diese Straße auswendig. Langsam fuhr ich los. Steckte mir meine Ohrstöpsel in die Ohren, ließ meine Lieblingslieder laufen. Wie vor einem Monat. Was dachten jetzt wohl alle an der Schule? Was mussten sie über mich denken? Wenn ich ehrlich bin, War es mir egal. Sie waren mir allesamt egal. Die Gräser wiegten in dem leichten Wind, der auch durch meine Haare fuhr. Bei solchen Strecken vergisst man die Zeit. Als ich auf mein Handy sah, bemerkte ich erst jetzt, wie spät es schon War und wie viele Nachrichten ich von Miles bekommen hatte. Schnell fuhr ich nach Hause und schloss auf. Miles kam mir schon entgegen. "Wo warst du?" "Tut mir leid, hab die zeit beim skaten vergessen", antwortete ich. Wir aßen alle zusammen und Dann gingen Miles und ich in sein Zimmer. Als ich mir meinen Schlafanzug angezogen hatte schlank Miles von hinten die Arme um mich.

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