Es war als würde ich ein Spiegel sehen

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Layla's Sicht:

Wütend knallte Tony die Haustür zu. Angepisst stampfte Er ins Bad.

„ Kannst du mir mal erklären, was dein Problem ist?!" Verständnislos stellte ich ihn zu rede.

„ Du willst wissen, was mein Problem ist? Stell dir vor, dass deine Eltern sich einfach seit deinem 12ten Lebensjahr nicht mehr haben blicken lassen. Und jetzt nach 15 Jahren um Vergebung bitten oder sich entschuldigen wollen und so tun, als könnte man so etwas schnell vergeben." wütend und so voller Hass blickte er mir starr in die Augen.

Dieser Hass. Diese Wut die man ihm ansah, galt nicht mir. Sondern jemand anderen. Seinen Eltern. Mir war aber nicht klar, wenn er seine Eltern so sehr hasste, warum ist ihm Familie so wichtig?

„ Schatz?....Tony?....Warum hast du mir das nicht früher gesagt?" sanft erhob ich meine Stimme.

Es gab keine Antwort. Ich öffnete langsam die Tür zum Badezimmer. Mit den Armen abgestützt auf dem Waschbecken, starrte er in den Spiegel.

Ich tragt ihn heran und legte ihm eine Hand auf den Rücken.

Langsam kullerte eine Träne sein Gesicht herunter. Als er blinzelte, kamen noch ein paar mehr Tränen sein Gesicht herunter gerollt.

Mit einer Hand, wischte er sie sich weg und wollte sich die Zähne putzen, doch ich hielt ihn und der Bewegung auf.

Leicht legte ich meine Hand an sein Kinn und drehte sein Gesicht so, dass er mich direkt ansah.

„ Warum hast du mir nichts erzählt?" fragte ich ruhig.

Er zuckte bloß mit den Schultern.

„ Warum ist dir Familie so wichtig, wenn du deine Eltern so hasst?" fragte ich weiter.

„ Das sind nicht meine Eltern! Meine Eltern hätten mich nie alleine gelassen!" erhob er seine Stimme mit so viel Hass.

Dieser Hass und diese Wut, versuchten quasi aus ihm herauszuschießen, doch er kämpfte so sehr dagegen an, dass es nur als Tränen aus ihm heraus kam.

Er setzte an um was zu sagen, lies es dann aber sein und hat mit Gestiken versucht irgendwas auszudrücken.

„ Ich weiß nicht, ich.....ich glaub......ich hab versucht, in dem ich mich an Doms Idealen festhalte meinen Rest der Familie zu behalten und die die irgendwann so gute Freunde sind in die Familie aufzunehmen, die wegzustoßen welche meiner Familie und mir schaden zufügen könnten oder es schon getan haben." seine Ungewissheit, hörte man aus dem stotternden schluchzten heraus.

Wenigstens, war mir klar geworden, warum mir Tony nichts von seinen Eltern erzählt.

„ Komm her du überdimensional großes....heißes...Riesen Baby." Ich zog ihn in meine Arme.

„ Wenn du Versuchst mich mit Schmeicheleien über mein gutes aussehen aufzumuntern, versagst du." Murmelte Tony.

„ Och schade. Ein Versuch, war es wert." grinste ich und zuckte mit den Schultern.

-

Als dann das ganze Drama um Tonys Eltern dann vorbei war, machten wir uns fertig und fuhren zur Garage.

Alle dort anwesenden waren sehr erfreut über mein erscheinen und weihten mich ins Geschehen mit ein.

Natürlich, wusste ich, dass ich im Mutterschutz war und nicht abreiten durfte. Doch mit Informationen über Shashi, konnte ich dennoch dienen.

„ Also. Was wissen wir bis jetzt ?" Fragte ich in die Runde blickend.

" Unser guter freund Shashi, versteckt sich im Afrikanischen Regenwald in der Demokratischen Republik Kongo. Am Flus in Uele." legte Frostee mir eine etwas schwer zu glaubende antwort.

" Ihr wollt mir also sagen, dass Shashi. Der Erbe eines Millionenschweren Treuhandfonds. Hat sich dazu entschieden, einen Afrikanischen Regenwald, luxus und glamur vorzuziehen ?"

" So in etwa ja." nickte Frostee.

In einem kurzen moment des schweigens, überlegte ich, wie die anderen einen ansatz zum suchen finden können.

" Da Shashi nicht dumm is, wird er sich sicherlich unter dem Radar halten. Wahrscheinlich.......wird er sich bei den eingebohrenen niedergelassen haben. Ich meine, davon ist auszugehen. Heißt aber nicht, dass er es auch wirklich getan hat." sagte ich.

" Ja aber so wie ich das sehe, hat er eigentlich keine andere wahl gehabt. Es sei denn er war mal Bauarbeiter und hat sich ein Haus gebaut." äußerte Cisco seine Meinung.

" Wie dem auch sei. Wir haben jetzt dank Layla einen Ansatzpunkt." während Mrs. Nowhere sich einen Rucksack schnappte, brachte sie meiner Idee festen halt unter den Füßen

Keiner brachte ein gegenargument, also gingen sie los zum Jet.

" Sei vorsichtig. Ok ?" Bat ich meinen für ärger anfälligen Freund.

" Bin ich das nicht immer ?" ginste er blöd.

Anstatt ihm irgendetwas zu sagen, zog ich ihn einfach an mich und umarmte ihn.

" Ihr seid auch vorsichtig. Verstanden ?" Befahl ich meinem Team.

Von jedem kam ein "Jup" "Jawohl Cheffin" "Machen wa, general."

Die können nicht ein einziges mal normal sein oder ?

" Tony. Du hast jetzt das sagen. Alles klar ?"

" Natürlich ma'am !" Tony salutierte einmal.

Ich verdrehte bloß die Augen.

" Na los. Jetzt haut ab." winkte ich die anderen Weg.

Mit sack und Pack, machte das Team auf den Weg zu ihrem Missionsort. Und ich. Ich war alleine. Und ohne Beschäftigung. Mutterschutz hat auch seine negativen seiten.

Ich mein, ich hab ja noch nicht mal richtig ne BFF oder wie auch immer man das sagt. Und die einziege gute freundin, die ich habe ist Echo.

Plötzlich knurrte mir der Magen. Daraufhin, beschloss ich zu Mc Donalds zu fahren.

Als ich den Laden betrat, sah ich wie voll es war. Sonderlich lust, hatte ich nicht um ehrlich zu sein. Aber komm. Mann gönnt sich ja nicht jeden Tag feines hüftgold.

Ich stellte mich also an der langen schlange an, wartete, machte schnell nen College Abschluss und meinen Master in der Zeit- nein spaß. Eigentlich ging es sogar recht schnell.

Doch als ich da so in der schlange stand, hatte ich das gefühl, das mich jemand beobachten würde. Einfach mal so blickte ich hinter mich und sah mich interessenshalber um. War aber niemend auffälig.

Mit meiner fertigen bestellung, suchte ich mir einen freien Platz. Zum glück fand ich einen Lehren Tisch.

Ich setzte mich hin und fing an meine Bestellung zu Essen.

Doch schon nach meinem zweiten bis ins Essen, wurde ich gestört.

" Hey ähm....darf ich mich hier hin setzen ?" Diese Stimme.

Ich schluckte den bissen runter und sah zu der Person.

Es war als würde ich ein Spiegel sehen.



Ich weiß ich weiß. Ihr werdet jetzt sagen " Ja wer is denn das ? Kenn ich den nich irgendwo her ?" Ja. Ich bin wieder zurück ! Nach einer sehr langen Pause. Tut mir ja sehr leid, aber schule und damit meine ich meine MSA Prüfungen, waren erstmal wichtiger. Da ja jetzt alles vorbei ist, versuche ich wieder aktiver zu werden. Ich hoffe dass das Kapitel euch gefallen hat. Bis Dann.

Spy Racers: ein letztes GefechtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt