4. Kapitel

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-Am nächsten Morgen-

Akaashi POV:
Meine Augen flatterten auf und ich musste mich erstmal an das helle Licht, welches von draußen hereinschien gewöhnen. Als ich um mich blickte, erinnerte ich mich an letzte Nacht.

Ich sah Kenma ein paar Meter entfernt von mir, umwickelt in unserer einzigen Decke. Auf dem Boden lag Bokuto, er muss in der Nacht wohl vom Sofa heruntergefallen sein. Trotz seiner merkwürdigen Schlafposition lächelte er unschuldig, ihm lief sogar etwas Sabber vom Mund. Einige Minuten vergingen, bis ich bemerkte, dass ich ihn noch immer lächelnd anstarrte. Der Anblick musste sicherlich komisch von einem Außenstehenden wirken, aber das machte mir gerade nicht wirklich etwas aus.

Da ich Kuroo nirgends sah, beschloss ich nach ihm zu sehen. Leise versuchte ich die Schlafenden nicht zu wecken und ging als erstes in die Küche. Tatsächlich fand ich dort den unbekümmerten, vor sich hin summenden Verschwundenen.
Ich räusperte mich, um seine Aufmerksam zu bekommen. Er schaute verschreckt auf, als er dann aber merkte, dass ich es war grüßte er: „Ah, guten Morgen, könntest du mir hierbei behilflich sein? Ich wollte schon mal Frühstück für uns machen", er deutete auf die danebenliegenden Zutaten: Eier, Früchte, Milch und weiteres. Nickend gesellte ich mich neben ihn.
Wir einigten uns auf Waffeln zum Frühstück.

„Wie läuft es eigentlich zwischen dir und Kenma?", fragte ich möglichst nebensächlich. Man sah, dass er merklich zögerte. Ich blickte aufmunterndem zu ihm auf: „Man sieht, dass du Kenma wichtig bist, er mag dich sehr. Was auch immer zwischen euch zweien ist, es wird schon noch" Man konnte die Erleichterung in Kuroos Augen sehen, auch wenn noch nicht vollständig überzeugt. Aber er fasste sich schnell und lächelte wieder, die Situation war später schnell wieder vergessen.

Das Aufwecken von Bo und Kenma war härter als gedacht. Nach etlichen Versuchen die kläglich scheiterten, verschwand Kuroo mit einem fiesen Grinsen ins Badezimmer. Ich hatte da eine Vermutung was kommen würde, trat aber nicht zur Rettung der noch sicheren, nicht nassen Kameraden. Stattdessen hielt ich schonmal mein Handy bereit.

Nach einem lauten 'Platschˋ sprang Kenma erstaunlich hoch auf. In diesem Moment sah er einer Katze erstaunlich ähnlich.
Der Eulenjunge wimmerte im Gegensatz nur etwas von, dass er nur noch fünf Minuten bräuchte. Platschnass wand er sich wieder seinem Kissen zu.
Da Kuroo gerade viel zu beschäftigt war, um sein Leben zu rennen (von einem nicht so erfreuten nassen Kenma), nahm ich es mir zur Aufgabe Bo zu wecken.
Ich ging zu Bokuto und wisperte in sein Ohr die heiligen Worte: „Es gibt Waffeln mit Blaubeeren" Ich hätte zwar nicht gedacht, dass es so leicht klappen würde, aber plötzlich sprang auch Bo entschlossen auf und nahm einen tiefen Atemzug um den Duft des versprochenen Gebäcks aufzunehmen.
Er blickte entschlossen zu mir, seine Wangen waren in ein leichtes pink gefärbt.

Legenden besagen, Kuroo starb ritterlich an diesem Tage.

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𝕚𝕥'𝕤 𝕒 𝕓𝕚𝕣𝕕

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We are the protagonists of the world  -  Bokuaka (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt