1. Chapter

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Ein kalter Abend wie jeden Tag. Ein neuer Tag, der so endet, na ja für mich beginnt er so.

War ja klar, dass es wieder so kalt sein würde.

Ich stand von meinem Schlafsack auf und merkte es schon: Ich hatte mal wieder Kopfschmerzen.

Seit einer Woche sind die Tage kälter und immer, wenn ich dann aufstand, hatte ich Kopfschmerzen.

Ich stand also jetzt auf meinem Schlafsack und sah mich um. Es war dunkel, aber dennoch sah ich alle Zweige und Blätter um mich herum. Ein normaler Mensch könnte das nicht, aber ich war ja kein Mensch.

Ich bin ein Dämon. Ich bin aber nicht böse. Nicht wirklich zumindest. Ich meine, die Menschen denken, dass ich ein Dämon bin, der jeden umbringt, aber das ist nicht ganz richtig. Ich bringe keine Menschen um, ich töte Dämonen, Dämonen die Menschen umbringen.

Und jetzt ist es wieder Zeit dafür. Ich zog mich um und sprang runter von meinem Baum.

Ich schlafe mit meinem Schlafsack auf einem Baum, ich weiß das klingt bescheuert und es ist auch nicht ganz gemütlich, aber mir reicht es. Dazu sind da noch ein paar persönliche Dinge, wie zum Beispiel ein Bild von meiner Familie.....

Sie starben wegen Muzan und generell den Dämonen. Und jetzt bin ich auch ein Dämon. Aber ich versuche meine Familie zu rächen, also ist es nicht so dramatisch, dass ich andere Dämonen töte.

Ich lief also nun weg von meinem Baum und ein paar Tiere, wie der pinke Fuchs der hier immer ist, folgten mir.

Wegen meinen Kopfschmerzen ging es mir heute nicht so gut, also ging ich erstmal zum Fluss. Dort angekommen, nahm ich einen großen Schluck vom Wasser und automatisch waren die Kopfschmerzen weg.

Das Wasser heilt mich immer wieder.

Es ist irgendwie komisch, aber irgendwie heilt das Wasser nur mich. Ich hatte es mal mit den Dämonen die ich verletzt hatte ausprobiert, aber bei ihnen half das Wasser einfach nur, dass sie schneller starben.

Fast so, als wenn das Wasser einem die gerechte Strafe bzw. Belohnung für seine Taten gab.

Ich ging nun also weiter.

Was ist mein nächstes Ziel?

Ich hatte keine Ahnung was ich heute tun sollte, bis die Sonne aufging.

Ich hatte immer noch keine Ahnung was ich heute tun sollte, aber ich entschied mich in die Stadt zu gehen und meine Freundin zu besuchen.

Angelina, meine beste Freundin, war ein Mensch, aber sie hatte keine Angst vor Dämonen und dafür bewunderte ich sie.

Das einzige was ich komisch an ihr fand, war dass sie es liebte Anime zu gucken und das am liebsten jede Sekunde ihres Lebens.

Aber ich mochte sie so wie sie ist mit ihren Ecken und Kanten.

Als ich in der Stadt ankam versteckte ich mich hinter jeder Ecke, da auch nachts in dieser Stadt Leute waren. Leute die Dämonen nicht mochten.

Nach einer relativ kurzen Zeit warf ich mit Hilfe meiner Dämonenkraft einen Lichtstrahl zu ihr Fenster.

Natürlich kannte sie dieses Zeichen und öffnete sofort das Fenster.

Ich sprang hoch und sie half mir rein.

Angelina: Y/N, endlich bist du da! Warum bist du gestern nicht schon gekommen? Du weißt, dass du immer hier sein kannst.

Sie umarmte mich und ich umarmte sie zurück.

Y/N : Ja, Angi, ich weiß das wohl, aber ich habe halt Angst, dass so die Dämonen bzw. Menschen die eigentlich mich töten wollen, auch dich dann vielleicht töten, wenn ich immer hier bin.

Living like on the other side ~ Mitsuri X Reader (female) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt