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Shanks Sicht:
Wollte nicht das sie geht doch hatte keine Ahnung was ich sagen soll. Ich möchte nicht dass sie geht. Doch wie soll das verhindern. Wie kann ich ihr, ihren Wunsch ausschlagen Zeit mit ihrem Bruder zu verbringen. Wenn sie auch nur ein wenig so ist wie Ruffy dann ist ihr ihre Familie sehr wichtig. Auch wenn sie keine leiblichen Geschwister waren so war ihr ihre Brüder wichtig. Nun hörte ich das quietschen der Tür über der Schulter warf ich einen Blick zu ihr doch sie war fort.

Einige Zeit später: Standen wir alle an Deck. Meine Crew, Monkey D. Dragon und dieser Sabo, und warteten auf Kaylin. Sie hat nicht viel Sachen die sie hatte zusammen packen können. Doch das wertvollste das sie besaß war das Schwert von ihrem Dad. Sie hatte es an einer Schlinge auf ihrem Rücken befestigt. Nach dem sie mein Büro verlassen hat, hab ich meine Crew von ihrem Entschluß in Kenntnis gesetzt. Ben's Reaktion ,,Shanks du musst sie aufhalten". ,,Es hat keinen Sinn sie hat sich entschieden". Yassop erwiderte daraufhin. ,,Aber sie ist..." Genervt unterbrach Shanks ihn. ,,Sie hat sich entschieden. Wir sollten ihre Entscheidung akzeptieren. Sie hat sich gegen uns entschieden". Damit war das Thema für mich durch. Während Kaylin sich von meiner Crew verabschiedete sah ich die langen Gesichter meiner Mannschaft. Sie umarmte einem nach den anderen. Lucky Lou. Yassop. Ben Beckmann. Die beiden umarmten sich lange und fest. Die beiden so zu sehen verpasste mir erneut einen Stich Eifersucht. Klar wusste ich das die beiden beste Freunde geworden sind. Dennoch die beiden so innig miteinander zusehen. War zu viel für mich. Als sie sich von ihm löste sah ich Tränen in ihren Augen. Dann nickte sie als Antwort auf etwas was Ben gesagt hat.

Kaylin Sicht:
Es war nicht leicht für mich, mich von den Jungs zu verabschieden. Denn so verrückt das ganze auch war, sie waren mir alle ans Herz gewachsen. Lucky Lou. Yassop. Aber besonders Ben er ist mein bester Freund geworden. Er zog mich in seine Arme, flüsterte mir ins Ohr. ,,Willst du deinen Entschluss nicht noch mal überdenken. Und bleiben" ,,ich kann nicht Ben ich möchte mehr Zeit mit meinen Bruder verbringen. Ace Tod und Sabos auftauchen haben mir gezeigt das ich meine Familie viel zu sehr vernachlässigt hab". Seine Umarmung wurde noch ein wenig fester. ,,Dann versprich mir wenigstens auf dich aufzupassen. Ich könnte es nicht ertragen wenn ich meine Beste Freundin das nächste mal wieder auf einem Schlachtfeld begegne nur das diesmal jede Hilfe zu Spät kommt". In seiner Halsbeuge nickte ich und Tränen stiegen in mir auf. ,,Das verspreche ich dir wenn du mir im Gegenzug auch etwas versprichst" nun löste ich mich von ihm. ,,okay was". ,,Pass bitte gut auf diesen verrückten Haufen hier auf". Jetzt nickte er mir zu. ,,ja das werde ich". Nun wandte ich mich an Shanks. Und sofort bekam ich ein ganz eigenartiges Gefühl in der Magengegend. Es war so ein Gefühl als würde mein Herz in eben diesem Augenblick wo ich ihm Lebwohl sage aufhören zu schlagen. Scheiße auch ich hab garnicht dran gedacht was ich hinter mir lasse. Doch dann wurde mir klar das es ihm Scheißegal zu seinen schien wie es mir geht. Immerhin hat er nicht einmal den Anschein gemacht als würde es ihm etwas ausmachen. ,,Shanks" wie soll ich reagieren. Soll ich ihm zum Abschied umarmen. ,,Kaylin..." Seine Stimme war seltsam, traurig für Shanks Verhältnisse doch er ließ sich nichts anmerken. Wir standen uns ein wenig unbeholfen gegenüber. Er hat mir das Leben gerettet, und in den letzten 2 Monaten die ich hier auf dem Schiff verbracht habe sind wir uns auch recht Nahe, sehr Nahe, gekommen. Ich weiß nicht wie oft wir uns geküsst haben. Und nun stehen wir uns gegenüber wissen nicht wie wir uns verhalten sollen. Wie gerne würde ich ihn zum Abschied in den Arm nehmen doch nach seiner Reaktion darauf das ich das Schiff verlassen werde. War ich skeptisch ob er das wollen würde. Und da ich Angst hatte das er mich einfach von sich schieben würde und keine Lust auf eine weitere Enttäuschung hatte tat ich es nicht. ,,Danke Shanks für alles" er winkte ab. ,,Pass besser auf dich auf". Nickend stimmte ich zu. Kein einziges Wort das ich ihm fehlen werde oder so. Ein weiteres Zeichen das ich die einzige war der diese gemeinsame Zeit mit ihm etwas bedeutet hat. So verließ das Schiff des roten Shanks, mit dem Gefühl ihn nie wiederzusehen und das nach dem ich befürchte heute noch mehr als jemals zuvor für ihn zu empfinden. Jedenfalls weiß ich jetzt das er meine Gefühle nicht erwidert, und womöglich niemals erwidern wird. Mir wurde schwer ums Herz, als sich das Schiff der Revolutionären immer weiter vom roten Shanks und seiner Crew entfernte. Die Jungs sind mir in der kurzen Zeit echt ans Herz gewachsen. Besonders Ben der Chaot würde mir wahnsinnig fehlen. ,,Hey alles okay bei dir". Mein Blick ging zu Sabo, meinem Bruder der sich zu mir Gesellt hatte. ,,Ja alles bestens" ich sah weiter hinaus aufs Meer. Doch das Schiff der Shankspiraten war nicht mehr zu sehen. ,,Du bist so ruhig? Ganz anders als Früher da warst du der reinste Wirbelwind" erneut trafen sich unsere Blicke. ,,Ich hab mich verändert" sagte ich in leicht genervtem Ton. Sabo musterte mich. ,,Ja das hast du. Doch das hab ich nicht gemeint". Stieß mich von der Reling ab und entfernte mich einige Schritte von ihm. Er folgte mir, dann blieb er abrupt stehen, so als wäre ihm etwas klar geworden. ,,oh verflixt es ist wegen IHM du liebst ihn... na klar tust du das, dass hast du schon dein ganzes Leben lang. Seit ich dich kenne" ich wich seinem prüfenden Blick aus. ,,ich hab keine Ahnung wovon du redest..." Er unterbrach mich ,,sag schon was ist zwischen euch beiden passiert". Ich hatte keine große Lust über meine Gefühle zu reden und schon gar nicht wollte ich sie mit meinem Bruder erörtern.

Shanks Sicht:
So bald das Schiff der Revolutionären die Segel gesetzt hatte zog ich mich, unbemerkt von meiner Crew, zurück in meine Kabine. Während sie alle dem Schiff nach sahen wollte ich nur alleine sein und meine ruhe haben. Was ist nur passiert vor wenigen Stunden hab wir uns noch geküsst und nun ist sie verschwunden. Doch vielleicht ist es das beste so den so konnte ich nicht mehr in Versuchung kommen sie noch einmal zu küssen. Ich musste mich von ihr fernhalten. Jetzt hab ich die Gelegenheit dazu, und konnte Kaylin aus meinen Gedanken verbannen. Wäre es nur so einfach den in den letzten Wochen ist sie mir echt wichtig geworden. Ganz im Gedanken versunken bekam ich zuerst gar nicht mit wie es an meiner Tür klopfte. Bis mein Vize den Kopf zur Tür rein steckte. ,,Shanks" als er meine Aufmerksamkeit hatte fragte er. ,,Wie lauten deine Anweisung sollen wir weiter Segeln?". Nickend stimmte ich zu. ,,nehmt Kurs auf Mari-Joah" ,,gut". Schon verschwand er und verließ mein Zimmer um der Crew die neuen Anweisungen zu übermitteln.

One Piece FF : Der rote Schanks in Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt