Schreckliches Erwachen

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Thommys POV

Es war nichts zuhören. Nichts, rein gar nichts! Lena setzte sich in eine Ecke des Raumes und ich ging zu ihr hin. Sie weinte und ich hockte mich vor ihr hin. "Hey wir kommen hier raus. Wir kommen hier raus!" sagte ich und glaubte nicht an meine Worte, da bis jetzt nur noch wir am Leben geblieben sind. "Thommy, das glaubst du doch wohl selber nicht oder? Wir werden sterben!" sagte sie und hatte vollkommen recht aber ich verlor die Hoffnung nicht. Ich kniete mich nun vor ihr hin und nahm ihre Hände. Sie waren eiskalt und ich sah sie an. Es ist schwer irgendetwas in diesem Raum zu erkennen, doch sie erkannte ich sehr gut und ich schaute in ihre wunderschönen blauen Augen. "Nein aber wie sagst du immer die Hoffnung stirbt zuletzt. Sie stirbt aber erst wenn es nicht mehr ertragbar ist. Deswegen glaube ich auch daran bis meine Hoffnung stirbt." sagte ich zu ihr und mein Gesicht blieb wie ein Eisblock standhaft und ohne jegliche Emotion. "Ja stimmt schon aber wer wird wohl als nächstes sterben um weiter zukommen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis eine Nachricht kommt und sich wieder einer opfern muss. Ich kann nicht mehr und will dich nicht auch noch verlieren. Das wäre zuviel!" sagte sie und ich setzte mich neben sie. Sie weinte und ich nahm sie in den Arm. Ich versuchte sie zu beruhigen und es klappte schlussendlich auch. Sie ist vom vielen Weinen eingeschlafen und ich schloss ebenfalls die Augen, da meine Kräfte langsam aber sicher nachließen. Ich träumte von einer heilen und glücklichen Welt. Alles war hell und so wunderbar. Nichts konnte mich dieser schönen Welt entreißen, doch dies fand ihr jehes Ende als jemand schrie. Meine Augen blickten blitzschnell auf und sahen schreckliches.

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