Kuss der Ungesagten

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An der Wand stand mit Blut geschrieben: "Ihr werdet sterben!" Das ist jetzt nicht wahr. Ich sah nach rechts und Lena lag schlafend an meiner Schulter gelehnt. "Lena wach auf!" flüsterte ich in ihr Ohr. Sie schreckte auf und sagte geschockt: "Ich will nicht sterben! Nein! Nein! Bitte nicht!" "Lena hey ruhig! Alles ist gut!" beruhigte ich sie. "Thommy was zur Hölle ist hier los?" fragte sie mich und sah mich geschockt an. "Schau mal zur Wand da drüben!" sagte ich und sie sah hin. "Verdammt! Was machen wir jetzt?" fragte sie mich und sah mich verwirrt und geschockt an. "Es muss sich noch jemand opfern! Das ist die einzige Möglichkeit!" sagte ich. Lena stand auf und ging ein paar Schritte in die Mitte des Raumes. "Ich werde gehen!" sagte sie und ich stand auf und ging auf sie zu. "Nein!!! Bitte nicht Du!" "Doch, ich werde mich freiwillig opfern. Um dich zu retten!" sagte sie und wieder liefen Tränen über ihr Gesicht. "Nein Lena! Bitte tu mir das nicht an! Ich komm ohne Dich nicht klar." sagte ich und stand den Tränen wieder recht nah. "Thommy mach es mir nicht noch schwerer als es schon ist! Ich werde gehen! Ich mach das nicht für mich oder uns! Ich mach es für Dich! Damit du lebst und weiter am Leben bleibst!" sagte sie und an ihren Wangen liefen die Tränen runter. "Lena bitte bleib bei mir!" flehte ich. "Thommy bitte lass mich gehen!" "Nein!" sagte ich und ging auf sie zu. "Nein, ich werde dich nicht kampflos gehen lassen!" sagte ich und beugte mich etwas runter. Sie sah mich verwirrt an, doch ich berührte ihre Lippen und sie war still. Ich schloss ebenfalls meine Augen und genoss den Moment einfach. Wir küssten uns lange, doch irgendwann hörte ich auf. "Ich wollte das schon die ganze Zeit tun." sagte ich leise. "Ähm! Ja okay!" sagte sie sehr verwirrt. "Lena ich will dich nicht auch noch verlieren! Bitte bleib bei mir!" sagte ich wieder flehend.

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