Luna pov
Schnell schnappte ich mir meine Tasche von der Anrichte und rannte nach draußen, wo Nash mich schon ungeduldig erwartete."Mensch, Luna, warum dauert das bei dir immer so lange? Ich wollte mich heute noch mit Reiki treffen!" "jaja" murmelte er genervt. Ich brauche nun mal meine Zeit im Bad! Er schob sein Motorrad aus der Garage, wir schwangen uns darauf, und fuhren zur Gilde, wo ich sofort los lief , um meinen besten Freund Larry zu suchen. "Mom. Mooom. Mooooooooommmmmmmm!!!!!" brüllte ich.
"Ja, Luna ,Schätzchen?" meine Mutter war die schönste Frau der Welt, sogar mir ihrem aktuellen Babybauch. "Hast du Lee gesehen?" "Nein. Lyon und Meredy sind auf einem Auftrag, Vielleicht haben sie ihn mitgenommen"Nein, das hätte er mir gesagt. Ich gehe ihn suchen!" Ich lief aus der Gilde, inrichtung Lees Haus. Dicke Schneeflocken fielen vom Himmel, während ich, wie meine Mutter manchmal am Rande des Flusses balancierte. Gedankenversunken betrachtete ich das dünne Eis, das sich über Nacht auf dem Fluss gebildet hatte, und bemerkte gar nicht, dass sich die eigentliche Gefahr direkt unter meinen Füßen befand. Glatteis. Ich kam ins schlittern, rutschte aus, brach durch das Eis, und fiel in die Eisige Kälte. Ich strampelte, aber es half nichts, ich sank wie ein Stein auf den Boden während meine Lungen sich mit Wasser füllten. Schwimmen konnte ich nicht, da ich panische Angst vor Wasser hatte, und niemals in etwas tieferes als 20cm reingehen würde. Ich wurde ohnmächtig, als ich spürte, wie sich ein starker Arm um mich schlang und mich nach oben zog.
Ich wachte in einem Hotelzimmer auf, umringt von einer Horde Magier. Das es Magier waren konnte ich spüren; Magier erkennen andere Magier immer. Eine besorgt aussehende Frau mit welligen, langen blauen Haaren sah mich an. "Sie ist wach! Wie heißt du? Wer sind deine Eltern?" "bist du ein Alien?" fragte mich ein kleiner Junge mit blauen Haaren. "Rin! sowas fragt man nicht!" sagte ein Mädchen in meinem Alter, dass ebenfalls blaue Haare hatte. "Mensch, lass ihn doch!" giftete sie ein anderes Mädchen an, das exakt so aussah wie sie, nur dass diese schwarze Haare hatte. "Ultear, sei nicht immer so" sagte die blauhaarige Frau wieder. Da fiel mir auf, dass da noch eine Person saß. Ein schwarzhaariger Junge mit strahlend blauen Augen etwa so alt wie Nash (16), und warscheinlich er schönste Mensch, den ich jemals gesehen hatte. "Wirklich. Wie kann man nur so dumm sein, ins Wasser zu fallen, und dann nicht mal schwimmen zu können!" murmelte er aus der Ecke, in der er saß. "Dass ist aber auch nicht sehr nett!" sagte ein großer ebenfalls schwarzhaariger Mann. Dann fiel sein Blick auf mich und seine Augen weiteten sich, und plötzlich blitzte ein Bild von mir als 2 jährige auf, wie eine jüngere Version von genau diesem Mann, wie er mir eine Eiswaffel in die Hand drückte. "Onkel Gray? Tante Juvi?" "Luna?" flüßterte die Frau zitternd. "Mama, wer ist das? kennst du sie?" fragte der kleine Junge.
" nein.... das geht nicht....ihr seit damals verschwunden! sie haben gesagt, ihr seit tot!!!" schrie ich, sprang aus dem Bett, drängte mich an ihnen vorbei un stürzte zum Fenster, aus welchem ich hinaus sprang und meine Feuer-Magie dazu benutze um Schlaufen zu formen, um mich an Dächern entlang zu hangeln. (Tarzaaaaaaaaaaan XD)
Zuhause warf ich mich auf mein Bett und dachte nach. Wieso? Als ich 2 jahre alt war, waren sie verschwunden, mit Storm, der damals 4 war. Wir waren nicht blutsverwant, unsere Eltern waren nur gute Freunde, und Onkel Gray war immer wie ein zweiter Vater für mich gewesen. Doch eines Tages verschwanden sie, alle drei. Wir haben Monate lang nach ihnen gesucht, und alle dachten, sie wären tot. Ich auch. Ich erinnere mich, das Juvia in der Zeit vor ihrem verschwinden dicker war als sonst.
Es war schon später Abend, meine Eltern waren unten, und sahen fern, Nash hatte Reiki zu Besuch.
ich musste eingeschlafen sein, denn ich wurde von der Türklingel geweckt, und plötzlich zeriss das herzzereißende Schluchtzen meiner Mutter die Nacht.
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Fairy Tail - Next Generation
FanfictionLuna Dragneel, 15 Jahre alt, gibt uns einen Einblick in ihr chaotisches Leben