XXXIII. der hintergedanke

21 2 5
                                    

Ich bin nackt vor dir, doch du hast wieder nicht mal geschrieben
Und manchmal wünschte ich, ich würde dich nicht lieben.
Trau mir, lieb mich als wär ich dein.
Ich tu mehr als ich kann, um zu zweit zu sein.
Sieh mich, spür mich, sieh, dass ich da bin.
Sie sagen, Liebe ist wie Wasser, doch ich ertrinke darin
Tritt mich, schlag mich, und meinetwegen schneid,
doch sei dir sicher: Ich komme zurück und bleib.
Sieh nicht auf, nur hinab, hinab zu mir und mich wenigstens an.
Heb mich, halt mich, hoch bis ich fliegen kann.

Ich bin nackt vor dir, doch du hast wieder nicht mal geschrieben
Und manchmal wünschte ich, ich würde dich nicht lieben.
Trau mir, lieb mich, als wärst du mein.
Ich tu mehr, als ich kann, um zu zweit zu sein.
Bemerk mich, berühr mich, bis ich etwas fühl
Und wenn es dann du bist, der mich so aufwühlt. 
Verlach mich, schmerz mich, und meinetwegen schneid,
doch sei dir sicher, ich komme zurück und bleib.
Sieh nicht zurück, sieh nur mich an.
Heb mich, halt mich, hoch bis ich fliegen kann.

Und wenn du mich dann mit deinen Blicken betörst,
Bemerk ich nichtmal, wie du mich mehr und mehr zerstörst.
Wenn ich dein Wispern höre, die Worte, die du mir leise versprichst,
Merke ich nicht mal, wie mein Willen bricht
Wenn du siehst, auf mich hinab und ich mein Gesicht,
Glaub ich zu fliegen, doch ich tue es nicht.

[bitte fragt nicht, warum ich als fünfzehnjährige so geschrieben hab. ich wüsste das auch gerne...]

gedankenfall [oder "das hier ist keine poesie"]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt