Ich schreckte hoch und schaute auf meinen Wecker -fünf Uhr morgens- . Immernoch verschlafen richtete ich mich langsam auf. Erst jetzt kam mir das Gespräch von gestern Abend wieder in den Kopf. Wie ich schon vermutet hatte, hatte ich verloren. Heute Nachmittag würde es schon losgehen, auf die andere Seite das Landes irgendwo zwischen Wäldern und Bergen. Über das Internet hatte ich gestern nicht viel herausgefunden und meine Eltern wollte mir auch keine Details nennen stattdessen bekam ich nur aufmunternde Worte wie "dir wird es gefallen". Doch da war ich mir nicht ganz so sicher.
Als ich die Treppe hinunter ging hörte ich meine Eltern plötzlich verstummen. Nach ein Paar Sekunden hörte ich meine Mutter:" beeilst du dich bitte ein bisschen Elena Schatz, wir müssen gleich los." "Ja!" Antwortete ich schnell und versuchte dabei meine Stimme so sauer wie möglich klingen zu lassen.
Also saß ich jetzt eine Stunde später im Auto meiner Eltern auf dem Weg nach, keine Ahnung wohin eigentlich. Nach ca. fünf Stunden fing ich an fragen zu stellen über den Ort oder die Schule doch ich bekam nie wirklich genaue Antworten. Langsam bekam ich Panik. Wo brachten sie mich hin? Würde ich schnell neue Freunde finden? Diese und viele andere Fragen schwirrten in meinem Kopf herum. Nach weiteren drei Stunden Fahrt machte ich die Augen zu und das nächste was ich hörte waren die Weckrufe meiner Mutter:" Elena wir sind da." Als die Worte in meinem Kopf eingedrungen waren, war ich sofort hellwach. Ich sprang aus dem Auto und sah, nein das konnte nicht ihr ernst sein. Langsam ging ich auf das Gebäude zu, es sah ziemlich alt aus und wirkte ein wenig gruselig auf mich. Doch das Gebäude war nicht die Sache die mich beunruhigte, es war die Tatsache das dies offensichtlich ein Bauernhof war. Ich hasse alle Tiere, die stinken oder sonst in irgendeiner Art und Weise nervten, schon seit ich klein war.------------------
Hey Leute, das ist jetzt mein zweites Kapitel, bitte nicht auf die Rechtschreibung achten.
LG ♡
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Das Stadtkind
Teen FictionElena ist 15, hat nur wenige Freunde und nachdem ihre Fahrten im Streifenwagen immer häufiger wurden, wird sie von ihren Eltern auf ein Internat geschickt, wo sie fernab von der Zivilisation leben muss.