Kapitel 8- Das Meeting

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Hier mal ein sehr kurzes Kapitel, sorry xD

Und das erste Meeting kam. Endlich! Ich sprang auf und bereute es sofort. Zwar war die Wunde wieder verheilt aber den Schädelknochen zu reparieren war ein längerer Prozess.
Ich hielt mir kurz den Kopf und trank noch einen Schluck Wasser bevor ich einen Blick in den Spiegel warf. Meine Haare standen in alle Richtungen ab, ich ordnete sie mit dem Zauberstab ein wenig und verließ dann den Raum. Die Luft im Flur war kühler, aber angenehm und ich atmete tief ein. Erst jetzt realisierte ich, wen ich gleich wiedersehen würde. Den Lord. Mein Herz schlug wieder höher. Aber auch Rodolphus, Narcissa und die anderen Todesser. Würden sie mich jetzt für schwach halten?
Ich schluckte und betrat den Raum. Zu meiner Überraschung war ich die erste, die sich zum Lord setzte.
„Gut, ich habe dich schon früher gerufen, weil ich dich noch daran erinnern wollte keine Schwäche zu zeigen! Bitte, Bellatrix! Dieser Abend ist wichtig und ich möchte völlige Konzentration!"
„Ja, my Lord, natürlich!"
„Gut, dann rufe ich jetzt die anderen!"
Und diese erschienen. Ich wandte den Blick nicht vom Lord ab, weil ich nicht wusste, wie ich ihm sonst meine Aufmerksamkeit hätte zeigen sollen.
Etwas war falsch! Komplett falsch! Er war aggressiver, reizbarer, schroffer als sonst.
„Yaxley! Nimm deinen Kopf aus meinem Blickfeld! Ich rede mit Carrow! Oder willst du den Cruciatus schon wieder spüren?" Yaxley zog den Kopf ein und senkte den Blick noch weiter.
Ich warf einen kurzen Blick zu meiner Schwester.
„Bellatrix! Aufpassen!" sofort war ihr Blick wieder beim Lord.
Als das Meeting für zu Ende erklärt war, wollte Narcissa aufstehen, doch sie wurde zurückgehalten.
„Narcissa, Bellatrix! Eine Sache noch! Es ist wichtig und ich vertraue diese nur wenigen an also vergeigt es nicht!"
„Natürlich nicht, my Lord!" sagten die beiden wie im Chor.
„Draco wird bald in unsere Kreise aufgenommen! Bellatrix ich möchte, dass du ihm die Flüche lehrst. Narcissa, du unterstützt ihn! Es wird für ihn nicht nur einfach werden, aber er wird eine große Chance erhalten! Sei stolz auf ihn! Nun. Geht!"
„Ja, my Lord!" sagte Narcissa und eilte aus dem Raum. Ich starrte ihr hinterher und schluckte. Narcissa würde das nicht zulassen, da war ich mir sicher.
„Bellatrix!"
„Ich gehe schon!"
„Morgen kannst du zurück nach Hause!"
„Vielen Dank, my Lord!"
Damit verließ er den Raum. Ich seufzte und stand ebenfalls auf.

Jap... bald geht's weiter! Viel Spaß bis dahin!

I think I've lost my mind, it's on your side... (Bellamort)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt