Liebe meines Lebens

5. Der Tag

Irgendwas stimmte mit mir nicht. Ich sah sie von der Seite an und sehe wie sie lacht, ihr lachen ist wunderschön. Die Art wie ihre Haare in ihr Gesicht fallen und wie sie lauthals lacht, allein schon ihre Zähne und ihre leichte Blässe im Gesicht, die sich in einen zarten rosa Ton färbt, wenn sie lacht, das alles ist so wunderschön.
Anscheinend habe ich sie ein bisschen zu lange angestarrt, denn aufeinmal bleibt sie stehen und sieht mir direkt in die Augen. Weiter atmen Mia, ruhig bleiben.
Schnell schaue ich weg und versuche vom Thema abzulenken, doch Nele bleibt hartnäckig und fragt immer wieder das denn wäre. Schließlich log ich, dass sie eine Fluse im Gesicht hatte und damit stelle sie sich zufrieden.

Ich dachte den restlichen Weg darüber nach wie es nun weiter gehen solle, da mein Problem immer großer zu werden schien.
Gott, die geschwungenen Lippen, die treuen Augen, der wohlgeformte Busen.
Ich ertappte mich dabei ein weiteres Mal zu ihr hinzusehen aber diesmal nur ganz kurz.
Zu Hause angekommen ziehen wir und gemütliche Sachen an und beziehen mein Bettdeck und mein Kopfkissen für die Nacht. Eine Matratze lag mittlerweile im Zimmer die sich so bequem anfühlte wie ihr Bett. Da würde ich wohl drauf schlafen dachte ich mir, allein und sie in ihrem Bett und wenn ich Glück hab erzählen wir bis tief in die Nacht und wenn ich ganz viel Glück hab kommt sie vielleicht, bis wir schlafen wollen, zu mir hinunter. Red dir sowas nicht ein. Gib dich damit zufrieden, dass du überhaupt hier sein darfst.
Ich war zweigeteilt.

Ich ließ mir natürlich nichts anmerken und frage nach etwas zu Essen. Nachdem wir uns eine Pizza in den Ofen geschoben haben und kurz Neles Eltern vom Tag erzählt hatten, aßen wir genüsslich unsere Pizza und diskutierten darüber was wir heute Abend denn gucken wollten.
Wir entschieden uns für irgendeinen langweiligen Film von welchem ich eh nur die Hälfte mitbekommen haben weil es sehr viel interessanter war sie anzusehen..