Folterkammer

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Im Jahr 1495

POV Y/N

Ich ging gerade aus auf das Zelt zu, in dem ich den Komandanten der Schweden vermutete. Plötzlich stellten sich mir zwei der vor dem Zelt positionierten Wachen in den Weg. "Was ist euer Anliegen?" fragte die rechte Wache. "Lasst mich durch." Forderte ich. "Was wollt ihr hier?" Fragte die like Wache etwas gereizt. "Ich sagte ihr sollt mich durch lassen!" Wiederholte ich mich und meine Augen begannen rot durch den Helm zu leuchten. Der rechte schreckte zurück und hob schützend seine Waffe vor sich. Er scheint mich zu erkennen. Doch der andere drehte sich kurz zu seinem Kameraden um: "Feigling" Kam es aus seinem Mund, dann drehte er sich aber auch schon wieder zu mir. "Anliegen! Oder wir müssen sie festnehmen." Forderte er mich auf. "Arthe-" versuchte ihn die rechte Wache zu warnen. Bevor er auch nur den Namen aussprechen konnte rammte ich meine Hand schon in die Brust, duch die eiserne Rüstung, und umgriff das Herz, der vor mir stehenden Wache. Diese guckte mich geschockt an und aus seinem Mund kametwas Blut. "Aus dem weg! Verstanden?!" Sagte ich gereizt. "Bitte tut ihm nichts! Er ist mein Bruder." flehte die rechte Wache. Die Wache die glaube ich Arther heißt nickt mit letzter Kraft und schloss dann ihre Augen. So zog ich meine Hand aus seinem Brustkorb. Die Wache öffnete ihre Augen und tastete panisch, die Stelle ab wo gerade noch meine Hand war ab. Doch dort war nichts, außer ein klaffendes Loch in der Rüstung. Er guckte mich erfürchtig an, ging dann aber einen Schritt zur Seite. So betrat ich das Zelt.

Als ich im Zelt war erblickte ich einen gut gekleideten Mann auf einer Art Thron, wie er sich von einem seiner Diener füttern lässt. Als er hörte, wie jemand das Zelt betrat, dreht er sich mit einem erschrocken Audruck im Gesicht um. Dieser änderte sich dann aber als er mich erblickte wieder zu einem hochnäsigen Gesichtsausdruck. "Was wollt ihr von mir?" Fragte er selbstüberschätzend. Ich war schon so genervt, von der Wache also antwortete ich in einem scharfen Ton: "Warum kämpft ihr nicht mit euren Soldaten?!" Es macht mich schon immer sehr Wütend, wenn Komandanten oder andere nur ihre Streitkräfte zum sterben in den Krieg schicken. "Warum sollte ich? Ich bin schließlich adelig." Antwortete er mir und zog eine Augenbraue hoch. Ich zog mein Messer und machte einen Schritt auf ihn zu. Er erschrak und rief: "Wachen bring diesen Ritten zu dem anderen Gefangenen in die Folterkammer!" Ein anderer Gefangener...? Folterkammer...? Ich blieb wie vereist stehen und musste über meine Zeit in Asgards Folterkammer nachdenken. Es war schrecklich. Mittlerweile waren die Männer des Komandanten schon im Zelt und wollten mir Ketten anlegen. Als einer der Wachen versuchte mich auf den Boden zu drücken, schnitt ich seine Kehle mit einer kleinen Armbewegung durch und rammte den Dolch danach in den Boden, wodurch ich ein bisschen meiner Magie freisetzte und alle Wachen um mich herrum vereiste. Ich funkelte den Komandanten kurz an und drohte: "Wenn mir jemand folgt seit ihr tot!" Somit machte ich mich auf die suche zur Folterkammer.

Ich lief ein wenig durch die gegend, bis ich dann eine Art Mineneingang fand, wo etwas Blut am Boden und an den Höhlenwänden klebte. Ich packte meinen Dolch zurück an meinem Gürtel und lief langsam in die Höhle. Es war zwar alles ausgeleuchtet aber umso tiefer ich in die Höhle ging desdo mehr Blut war am Boden verteielt. Nach einiger Zeit, kam ich an einer Art Holztür an. Ich öffnete diese vorsichtig und betrat den Raum, der sich dahinter verbrag. Ich schaute mich ein wenig um und sah viele Foltergeräte, wie eine Streckbank, "die eiserne Jungfrau", ein Nagelstuhl und überall war Blut, am Boden, an den Wänden, sogar an der Decke. Auf der rechten Seite befanden sich auch Gitterstäbe. Ich ging langsam auf die Gitterstäbe zu und sah eine Art Zelle. Rechts hinten, in eine Ecke kauernd war einen mit Blut verschmierten Mann zusehen. "Bitte... I-Ich kann nicht-t mehr... Bitte V-Verschont m-mich." stammelte er mit schwacher Stimme vor sich hin. "Ich werde dir nichts tun." Versicherte ich ihm. Er drehte sich überrascht zu mir um und fragte: "Wer seid i-ihr?" Er sah sehr abgemagert aus... "Das ist nicht von interresse. Ich bin hier um dich zu befreien." Sagte ich. "M-Mich z-zu befreien..?" Fragte er ungläubig. Dies bestätigte ich ihm mit einem kleinen Nicken. "N-Nein, d-du musst weg von hier. Sie dürfen nicht n-noch einen unschuldigen Ritter hier foltern!" Sagte er voller panik. "Mach dir mal um mich keine Sorge." Sagte ich ihm in einem sanften Ton. Schon holte ich mein Schwert hevor und zerschlug die Eisengitter. Der Man machte große Augen, ich aber lief gerade auf ihn zu. "Kannst du laufen?" Fragte ich ihn. "I-Ich glaube schon." Sagte er und versuchte aufzustehen, was misslang. Ich strecke ihm meine Hand entgegen und er guckte sie kurz an, ergriff sie dann aber und ich zog ihn hoch. "Lass uns dich von hier weg schaffen."


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823 Wörter


Das vergessene Kind Odin's - MarvelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt