Helheim

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Im Jahre 987

POV Y/N

Ich stand immernoch in dem Raum, von den Zeichnungen, von Hela und betrachtete die Zeichnungen. Plötzlich entdeckte ich ein dickes Buch, wo ein Bild von Hela und Odin abgebildet war. Ich ging zu dem Buch und schlug die letzte Seite auf. DA! Dort stand, dass Odin Hela nach Helheim verbannt hat. Ich riss die Seite herraus und teleportierte mich wieder zurück zu den Zellen. Dort schlief ich erstmal eine Nacht über alles.

Als ich am nächsten Morgen aufstand, teleportiere ich mich in die Küche und nahm mir etwas Essen und dann teleportierte ich mich wieder zu meiner Zelle. Dort as ich das Essen dann erstmal. Nach dem ich kraft getankt hatte, trainierte ich meine Kräft noch ein wenig. Ich hatte nicht erwartet, dass ich so viel weiter kommen würe, da Keno nicht mehr da war.... JEDOCH habe ich es doch geschaft etwas neues zu erlernen. Ich habe es geschaft Dinge aus dem nichts zu erschaffen! Nachdem ich diese Kraft noch etwas länger geübt habe und jetzt fast schon perfekt behersche, machte ich mich fertig um nach Hellheim zu reisen.

Ich konzentrierte mich und öffnete ein viridian/schwarzes Portal. Ohne zu wissen, ob es mich jetzt wirklich nach Hellheim führen würde oder nicht betrat ich es.

Als ich auf der anderen Seite des Protals herraus kam, sah ich zuerst nichts außer einen bewölkten Himmel und millionen, nein milliarden von Skeletten. Als ich mich etwas umsah, entdeckte ich einen großen Fluss. Auf der anderen Seite des Flusses war ein riesiges Schloss, welches von Bäumes umgeben war. Der gesamte Fluss war von einer dünnen Nebel schicht bedeckt.

Ich ging etwas näher an den Fluss und guckte mich um, da ich nicht wirklich wusste wie ich rüber kommen sollte. Nach kurzer Zeit entdeckte ich eine, in einen Mantel vermummte Gestalt, die eine kleine Laterne hielt, die neben einem hölzernem Boot stand. Ich ging auf die Person zu und fragte: "Kannst du mich über den Fluss bringen?" Die Person sah mich nur an, jedoch konnte ich das Gesicht nicht erkennen, da die Kaputze zu tief ins Gesicht gezogen war. Ich wurde ungeduldig und fragte mit etwas lauterer Stimme nach: "Hallo?! Verstehst du mich?" Da die Gestalt sich immernoch nicht regte, beruhigte ich mich wieder. Wenn es so nicht geht dann vieleicht anders. Dachte ich nach. "Bring mich über den Fluss, mein untoter fahrer." Versuchte ich es mit einer etwas adeligeren Stimme. Überraschender Weise nickte die Gestald, betrat das Boot und bot mir seine Hand, die nur aus Knochen bestand, an, um auch das Boot zu betreten. Ich nahm die Hand an, betrat das Boot und setze mich hin.

Langsam ruderte mein Fahrer uns beide über den See. Man konnte nichts außer das fließende Wasser, des Flusses hören. Ich betrachtete das gräuliche Wasser. Es war beruhigend und ich ließ meine Hand etwas im Wasser treiben. Ich glaube, ich bin etwas gefühlloser geworden, denn obwohl ich die tausenden hilflosen Seelen denn Fluss hinunterspühlen sah, fand ich es einfach nur schön die Panik in ihren Gesichtern sehen zu können.

Als wir auf der anderen Seite, des Flusses ankamen, stieg mein Fahrer zuerst an und bot mir wieder seine knochige Hand an. Diese nahm ich wieder entgegen und verließ das Boot. "Ich danke dir mein Fahrer." sagte ich während ich mich zu ihm drehte. "Natürlich meine Göttin" Antwortete er mir überraschender Weise mit seiner monotonen, rauen Stimme. Ich lächelte etwas und er verbeugte sich leicht, danach löste er sich in Rauch auf. Ich drehte mich wieder in Richtung Schloss und lief los.

Ich lief über steinerne Brücke, zum großem Tor. Dort standen zwei untote Wachen, jeweils an eine an einer Seite, des Tors. Bevor ich darüber nach gedacht hatte erblickten sie mich und öffneten sofort die Tür. Sie hielten mir das Tor auf, schauten aber wieder nach forne. Sie sagten kein Wort, ließen mich aber passieren. Als ich im Schloss war, lief ich die großen Gänge entlang. Es war nicht alles hell erkeuchtet, aus prächtigem Gold oder so etwas, wie in Asgard. Die Gänge waren trotzdem wunderschön! Sie bestanden aus Diamanten, Smarakten, Platin oder normalem Stein aber trotzdem waren überall prächtige Verzierungen, große Fenster und gedämmte Lichter. Ich mochte diese Gestaltung sehr viel mehr als die in Asgard.

Einige Zeit später, nach ewigem sinnlosem Rumgelaufe, sah ich eine riesige Tür, die noch dekorierter war als die Gänge, die ich bis jetzt gesehen habe. Das musste der Thronsaal sein! Ich eielte zu der Tür und öffnete sie und erblickte einen großen, aus Knochen bestehenden Thron in der Mitte des Thronsaales und auf dem Thron saß Hela.

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756 Wörter

Das vergessene Kind Odin's - MarvelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt