Für Immer! [Tsukkiyama FF] (Tsukishima x Yamaguchi)

Tränen

[Yamaguchis Sicht]

Tsukki sah total aufgewühlt aus, als ich ihn eben angesprochen habe...
Sollte ich ihn fragen, was los ist? Er würde wahrscheinlich eh wieder nur lässig sagen, dass nichts ist und das kann ich mir auch sparen. Er hat heute wieder fast nichts gegessen. Ich mache mir ehrlich Sorgen um ihn. Ich glaube ich rede mal mit Daichi drüber.
Nach dem Essen suchte ich Daichi. Aber er war nirgendwo zu finden.
"Heyy Sugawara, weißt du wo Daichi ist?" fragte ich unsere Teammutti. "Nein tut mir leidt, was ist denn? Vielleicht kann ich auch helfen." antwortete der Ältere. "Naja, es geht um Tsukki... Ich mache mir sorgen um ihn." erzählte ich mit einer sehr besorgten Stimme. " "Wieso denn?" wollte Sugawara wissen. "Naja, gestern beim Training ist er einmal fast zusammen gebrochen als wir diesen Hügel hoch laufen solten. Außerdem isst er immer nur sehr wenig und schlafen konnte er heute Nacht auch nicht..." meine Stimme wurde immer besorgter. Auf einmal schossen mir Tränen in die Augen und ich fing an zu weinen. Der Gedanke daran, dass irgendwas mit ihm sein könnte zerbricht mir das Herz... "Heyy nicht weinen" sagte Sugawara mit seiner gewohnt sanften und freundlichen Stimme. Er nahm mich in den Arm, was mir Kraft gab. "Warum nimmt dich das denn so mit?" fragt mich der grauhaarige nachdem ich mich etwas beruhigt habe. "Ich will mir nicht vorstellen was ich tun würde wenn etwas schlimmes mit ihm ist." antwortete ich ihm, während mir schon wieder ein paar Tränen die Wangen runter kullerten. "Tsukishima bedeutet dir echt viel hmm?" Ich nickte nur. "Sag mal Yamaguchi, kann es sein das du ihn etwas mehr magst, als einen Freund?" hackt unsere Teammutti nach. "Das kann schon sein." gab ich zu. "Vielleicht liebe ich ihn." platzte es aus mir heraus. Sugawara nahm mich noch einmal in den Arm und brachte mich in sein Zimmer. Er sagte ich kann mich hier ein wenig beruhigen, ohne das Tsukki etwas merkt. Er würde in der Zeit Daichi suchen und mit ihm reden. Was würde ich nur ohne unsere Teammutti tun. Ich lag auf Sugas Bett und weinte. Irgendwann schlief ich ein.

[Tsukishimas Sicht]

Nach dem Frühstück sah ich wie Yamaguchi mit Sugawara mit ging. Keine Ahnung was sie geredet haben. Ich bin mich umziehen gegangen und habe mich auf den Weg zur Sporthalle gemacht. Alle waren schon da außer Yamaguchi. Hängt das vielleicht mit dem Gespräch zwischen ihm und Suga zusammen? Was ist los? Geht es ihm gut? Tausend Fragen schossen mir durch den Kopf. Ich mache mir Sorgen. "Sugawara?" sprach ich den Co-Kapitän an. "Ja was gibt's?" erwiderte er. "Wo ist Yamaguchi? Warum ist er nicht hier? Geht es ihm gut?" Platze es aus mir heraus. "Ja es ist alles okay er ruht sich nur etwas aus. Warum so stürmisch, so kenne ich dich gar nicht." Puh zum Glück. "Hab mich nur gewundert." Versuchte ich so glaubhaft wie möglich rüber zu bringen. Aber Sugawara kann man einfach nicht anlügen. "Aha" kam es mistrauisch von dem Älteren, aber er schien sich wohl damit zufrieden zu geben. "Was war gestern los?" fragte er. "Gestern? Was meinst du?", "Na bei der Strafrunde. Ist alles okay?" Ohh Mist er hat es bemerkt. Ich weiß nicht was los war. Ich habe auf einmal keine Luft bekommen. Ich hatte aber keine Lust, dass sich jetzt alle Sorgen um mich machen, also entschied ich mich dazu ihn anzulügen. "Ach so das. Ich war nur müde. Alles ist okay" "Bist du dir sicher?" hackte Der grauhaarige nach. Seine Stimme ist sanft und lieb aber trotzdem war sie sehr eindringlich. Sein freundlicher Blick bohrte Löcher in mein Gewissen. Ich fing richtig an zu schwitzen. "Ja bin ich." gab ich so glaubhaft wie möglich von mir. Suga hinterfragte aber nicht weiter. Also fuhren wir mit dem Training fort. 2 Stunden später kreuzte auch Yamaguchi hier auf. Wir haben jetzt ein Trainibgsspiel gegen die Fukorudani. Es lief eigentlich ganz gut. Wir führten. Ich gab mein bestes und versuchte so viele Bälle wie möglich zu Blocken. Schließlich übe ich das ja oft mit Bokuto. Auf einmal wurde mir ganz heiß und das atmen fällt schwer. Genauso wie gestern auf dem Hügel. Ich ließ es mir aber nicht anmerken. Wir haben jetzt den Matchball. Ich sprang wie immer hoch um den Ball zu Blocken, aber auf einmal wurde mir ganz schwarz vor Augen...