BTS Oneshot‖ boyxboy

25. Nachbarn pt.Ⅰ - Jinkook

Jungkook 🔝

-

Jungkook's Pov:

Heute ist Samstag und ich hab mich dazu entschlossen etwas im Garten zu arbeiten. Ja ich habe einen Garten, was wahrscheinlich für eine Person etwas groß ist, da diese meistens in Wohnungen leben, vor allem in meinem Alter. Aber fangen wir von vorne an.

Mein fester Freund, Jimin, und ich hatten uns schon in der High school geliebt. Doch waren zu schüchtern um miteinander zu reden. Unsere Freunde haben uns dann geholfen und so wurden wir das Traum Paar der Schule.

Irgendwann, als wir mit der Schule fertig waren und wir einen guten Job hatten, wollte Jimin unbedingt ein Baby haben und deswegen brauchten wir ein Haus mit Garten. Doch vor ungefähr einen Jahr trennte er sich von mir. Nahm unser Kind mit und ging zu irgendeinen Yoongi. Mich ekelt dieser Kerl an. Ich habe Jimin geliebt und liebe in jetzt immer noch.

Ich mein, was ist an diesen Kerl so besonders. Genau nichts (A/N: Autsch. Es tat weh so etwas zu schreiben ＞﹏＜).

Wütend nahm ich die Schaufel und steckte sie in den Boden. Fertig mit der Grube, lehnte ich mich gegen die Hütte. Ich hab überlegt dort Erdbeeren hinzupflanzen. Ich weiß ich wohne alleine und es nützt mir doch sowie nichts, aber ich mach es trotzdem. Ich liebe Erdbeeren. Es muss sich ja immer hin jemand um den Garten kümmern. 

Verschwitzt, da es Sommer ist und um die 31°C, zog ich mein T-shirt aus und präsentiere meinen trainierten Oberkörper. Mich haben schon viele in der Nachbarschaft angesprochen, das ich so einen heißen Oberkörper habe. Leider hab ich so aber auch eifersüchtige Blicke von den Männern kassiert. 

Mein Nachbar zum Beispiel. Taehyung. Er kommt jeden Tag hierrüber und flirtet mit mir. Manchmal bringt er sogar einen Erdbeerkuchen mit und wenn er geht wackelt er immer wieder provozierend mit seinen Hintern. 

Oder mein andere Nachbar. Jin. Der ist fast auch jedes mal da und-

„Oh hallo Jungkook!" Wenn man vom Teufel spricht. Genervt drehte ich mich und sehe ihn wie er gerade das Gartentor zu macht. Doch als er mich entdeckt, bliebt er ruckartig stehen. Sein Blick starr auf meinen Oberkörper gerichtet.

„Was willst du?" fragte genervt und rollte mit den Augen. Er schüttelt nur verwirrt seinen Kopf und seinen Augen richten sich hoch.

„I-ich...- Ich wollte fragen ob du, das es ja schon bald Mittag ist, bei mir Essen möchtest, oder ich bei dir?" Das ist jetzt nicht sein Ernst. Sieht er nicht das ich beschäftigt bin. Warum versucht er es immer wieder. Jin ist doch 4 Jahre älter als ich.

Aber wenn er schon mal da ist. Ich bin in letzter Zeit auch etwas... wie soll ich sagen....etwas untervögelt. Immer zu bin ich genervt und leicht zu reizbar. Kann auch sein das es ein bisschen von der Trennung lag. Obwohl diese ja schon ein Jahr her ist. 

„Na klar." stimmte ich zu und lehnte die Schaufel gegen die Gartenhütte.

„Oh schad- Warte was?!"

„Ja. Ich würde mich freuen." lächelte ich. Ein Lächeln zierte ebenfalls sein Gesicht. 

„Dann in 10 Minuten bei mir?" fragte Jin und ich nickte. Schnell verließ er meinen Garten. 

Endlich. Geschafft streiche ich mir über die Stirn. Jetzt muss ich mich noch fertig machen. Man, es ist Samstag. Warum hab ich mich nur darauf eingelassen.

Ich ging also wieder ins Haus und trank erst mal was. Dann setzte ich meinen Weg fort ins Schlafzimmer. Dort suchte ich mir ein Outfit aus.

Ja das ist gut. Fertig angezogen gehe ich wieder runter, schnappte mir noch schnell meine Schlüssel und verließ dann das Haus. Zum Glück ist er nur mein Nachbar. 

Ich wollte grad die Straße überqueren, da winkt mir Taehyung zu. Och, nicht der schon wieder.

„Hey Jungkook-ah" rief er mir zu. Mit einem falschen Lächeln drehte ich mich zu ihm um. Joggend kommt er auf mich zu.

„Schon lang nicht mehr gesehen. Wollen wir mal was machen?" schmollte er und schaut mich mit Kulleraugen an. 

„Äh tut mir leid, aber ich bin schon mit Jin verabredet." lehnte ich ab. Sein Blick wechselt plötzlich von süß zu eifersüchtig und ekelig. 

„Oh Entschuldigung" sagt er zickig und schaute mit wütenden Bick zu Jin's Haus. Manchmal können die echt wie Mädchen sein. 

„Na dann bis irgendwann." verabschiedete er sich freundlich und schaute mich mit seinem Boxy-Smile an, was echt süß ist. Dann drehte er sich wieder um und stolzierte davon. Dabei konnte ich mir keinen kurzen Blick auf seinen Hintern verkneifen.