Kapitel 1 ~ Der Bogen ~

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I'll find you mother _________________

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I'll find you mother
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Genau drei Tage hatte es gebraucht bis ich heraus gefunden hatte wo sich die Lagerhalle befand in der Moriaty meine Mutter gefangen hielt.

Mit John und Sherlocks Hilfe hätte ich es sicherlich schneller herausgefunden, aber ich musste die beiden auf Abstand halten.

Noch am selben Tag an dem ich die CD von Moriaty erhalten hatte, kappte ich alle Verbindungen zu den beiden Detektiven und war untergetaucht.

Noch immer brannte mein Herz als ich an Sherlock kühle Stimme zurück dachte. Es war ihm wirklich egal gewesen das ich den Kontakt abrach. Er hatte sich sogar erleichtert an gehört.

Seufzend biss ich mir auf dir Lippe. Natürlich war es dumm von mir, Moriaty alleine zu verfolgen, aber die Angst, dass er seine Drohungen meiner Mutter gegenüber umsetzen würde war größer.

Ein letztes mal kontrollierte ich meinen Rucksack, der auf dem alten Hotelbett lag. Natürlich war ich für meine Suche sofort woanders hingengen. Moriaty hatte sich schon einmal zugang zu meiner Wohnung verschaffen und mit sehr hoher warscheinlichkeit hatte er sie sogar verwanzt.

Ich warf mir die kontrollierte Tasche über die Schulter, bevor ich nach dem Koffer griff, der neben dem Bett stand. Mit zitternden Händen legte ich den Koffer auf die Matratze und klappte ihn auf.

Zumvorschein kam ein schwarzer Bogen, der in den weichen Innenfutter des Koffers lag. Sanft fuhr ich mit meinem Finger über das gespannte Seil der Waffe.

Dieser Bogen war das letzte Geschenk das mir mein Vater geben hatte. Nach seinem Tod hatte ich den Sport nicht mehr weiter geführt und den Bogen nicht mehr in die Hand genommen.

Meine Eltern hatten sich als ich zehn war getrennt. Mein Vater hatte mit dem Rest seiner Familie in Californien gewohnt. In den Sommer Ferien war ich ihn immer besuchen.

Dad hatte mir immer das Gefühl geben als wäre meine außergewöhnliche Fähigkeit der Deduktion nichts wofür ich mich verstecken musste.

Als er vor 9 Jahren gestorben war, brach eine kleine Welt für mich zusammen. Allein der gedanke diesen Bogen in die Hände zu nehmen schmerzte tief in meiner Brust.

Aber ich wollte Moriaty nicht unvorbereitet gegenüber treten. Seufzend strich ich mir einige Tränen aus den Gesicht, bevor ich den Bogen aus den Koffer nahm.

Ich konnte nicht noch meine Mutter verlieren. Das würde ich nicht zulassen. Moriaty sollte herausfinden wie sehr er mich unterschäzt hatte!

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"Bloody hell!" Zischte ich leise als ich zum wiederholten mal auf dem nassen Rasen ausrutschte.

Moriatys Versteck war in einer leerstehenden Lagerhalle, die sich direkt neben einem Fluss befand. Der Ort hier lag etwa 20 Minuten außer halb von London mitten im nirgendwo.

Mystery : chemical defects Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt