Es sind bis jetzt schon drei Jahre vergangen, bis ich Yoichi zuletzt gesehen habe.
Den Brief hatte ich damals auf meinem Bett gelassen und ging fort. Bis heute weiß ich immernoch nicht ob er ihn gelesen hat oder nicht. Ob er mich vergessen hat oder nicht. Ob er es gemerkt hat, dass ich nicht da war oder nicht.
All diese Fragen habe ich mir die ganzen drei Jahre, jeden Tag gefragt.
"Das macht dann 500 ¥" sagte der Kellner und überreichte mir den Umschlag. Nennt man das so? Ich bin eben immernoch wie damals, dumm wie Brot. Ich denke Sogar Brot wäre schlauer.
Ich legte das Geld rein und konzentrierte mich wieder auf meinen Kuchen. 'Man, ist der lecker. Das Geld hat sich echt gelohnt. '
Zurzeit lebe ich wieder mit meiner Tante Anri, habe meinen Abschluss und studiere zurzeit (Such dir was aus).
Ich befürchte zwar immernoch, dass Yoichi den Brief nicht gelesen hat, da ich ihn immernoch nicht irgendwie gesehen habe; hoffe jedoch dass ich ihn auf Augenblick plötzlich sehe.
Auch wenn es unrealistisch anhören mag, ich will ihn auf egal welcher Weise wieder sehen. Es ist mir egal ob im Fernsehen oder auf der Straße, ich will ihn wieder sehen.
Mein Blick konzentrierte sich wieder auf meine Süßigkeit und ließ einen Seufzer.
"Y/n?" kam eine vertraute Stimme von hinten, weshalb ich mich umdrehte.
'Sag nicht...'"Freut mich dich wiederzusehen, sehr lange nicht meh-" Ich unterbrach Yoichi indem ich auf ihn zurannte und ihn sehr fast umarmte. Zudem fingen in meine Augen an Tränen zu bilden.
"Ich habe dich so vermisst" murmelte ich in seiner Schulter. "Ich dich auch" flüsterte er in meine Haare und erwiderte die Umarmung.
Eine Weile lang sind wir so geblieben, haben kein einziges Wort von uns gebracht. Ich schluchzte in deiner Schulter, während er mir durch die Haare ging. "Ich dachte du hättest mich vergessen" murmelte ich.
"Wie hätte ich dich jemals vergessen sollen. Vorallem nach dem du mir diesen Brief geschrieben hast."
"Wa-warte, du hast es gelesen? Ich dach-" Ich löste mich von der Umarmung, um zu ihm rüber zu schauen, worauf er mich unterbrach.
"Natürlich habe ich es gelesen. Als ich an dem Tag an deinem Zimmer klopfte und du nicht da warst, ging ich rein und sah auf deinem Bett einen Umschlag mit meinen Namen drauf. Da dachte ich er wäre für mich gedacht."
Er lachte während dieser Errinerung und ich schaute peinlich berührt runter. "War es ja auch."
Ich spürte wie warm mein Gesicht wurde, was heißt dass ich rot werde. Mein Gesicht wurde wärmer, als ich zwei Hände jeweils auf den beiden Wangen von mir spürte. Er hob meinen Kopf so hoch, dass ich gezwungen wurde ihn ins Gesicht zu schauen.
Mein Herz klopfte immer schneller, als ich ihm in sein gleichgebliebenes Gesicht schaute. Er lächelte mich an und sah so aus als ob er was sagen würde.
"Hattest du nicht gemeint, dass du in mich verliebt wärst?" fragte er mich, weshalb ich noch nervöser wurde.
"U-uhm, ich... Ja schon habe ich gesagt""Tust du das immernoch?"
"Ja, i-ich mach das schon..., A-ABER wenn du eine glückliche Beziehung führst oder sogar verheiratet bist, d-dann kann ich auch einfach aus dem Weg gehen und so du weißt schon..."
Er fing an wie damals zu kichern.
Ich liebte das am meisten, ihn so zu sehen."Wie soll ich mit jemand anderem zusammen kommen, wenn ich nur dich will?"
Und jetzt fühlte es sich an, als ob ich platzten würde. "W-was?"
"Y/n, ich hatte nie die Möglichkeit es zu sagen; aber schon seitdem wir uns kennen liebe ich dich mehr als alles andere auf der Welt. Bitte, wenn du keine Einwände hast; würdest du mit mir zusammen sein?"
Ich sah ihn schockiert an. Ich hätte niemals von ihm gedacht, dass er mich jemals zurück mögen würde.
"Bitte lass es kein Traum sein. Bitte lass es Real sein" weinte ich aus Freude.
"Ja, bitte. Tausend Mal ja!" Ich griff nach seiner Hand an meinen Wangen und er zog mich in einen langen Kuss.
[679 Wörter]

DU LIEST GERADE
𝗨𝗿 𝗟𝗲𝘁𝘁𝗲𝗿 | 𝖨𝗌𝖺𝗀𝗂 𝖸. ✓
Fanfiction❝ 𝖣𝗎 𝖻𝗂𝗌𝗍 𝖽𝗈𝖼𝗁 𝖽𝖺𝗌 𝖬𝖺̈𝖽𝖼𝗁𝖾𝗇 𝗏𝗈𝗇 𝗏𝗈𝗋𝗁𝗂𝗇, 𝗈𝖽𝖾𝗋 ❞ # 𝗶𝗻 𝘄𝗵𝗶𝗰𝗵 𝖤𝗂𝗇 𝖩𝗎𝗇𝗀𝖾 𝗎𝗇𝖽 𝖾𝗂𝗇 𝖬𝖺̈𝖽𝖼𝗁𝖾𝗇, 𝖽𝗂𝖾 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝗆𝗂𝗍 𝖾𝗂𝗇𝖾𝗋 𝖽𝖾𝗋 𝖣𝗂𝗇𝗀𝖾, 𝖽𝗂𝖾 𝗌𝗂𝖾 𝗁𝖺𝗌𝗌𝖾𝗇, 𝗄𝖾𝗇𝗇𝖾𝗇𝗀𝖾𝗅𝖾...