Teil 2

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„Also, hast du alles verstanden Kiriko?" fragte Kagaya, der Meister der Demon Slayer nach. Ich antwortete mit einem leichten Nicken.

Als ich rausging kam meine Krähe zu mir, welche mich immer zu Missionen schickte. „Nach Tokyo, Stadtteil Suginami." krähte das alte Ding.

Am schnellsten geht es mit der Bahn, also ganz unauffällig sein. Dadurch das Demon Slayer noch nicht offiziell waren, bekamen die Leute Angst, wenn sie die Jäger sahen.

Angekommen in dem Zug, sah ich einen Mann. Ungefähr 20 Jahre alt, rot- gelbes Haar und ebenfalls ein Katana, es war Rengoku. Er saß auf einem Platz mit vier Sitzen, während er seine Bento as und die ganze Zeit „Lecker" rief.

Kurze Zeit später erkannte er mich und winkte mich zu ihm. Langsam ging ich etwas beschämt zu ihm. Er strahlte mich an als ob ich ihn glücklich gemacht hätte.

Ich ignorierte es und wir fingen an über unsere Missionen zu reden. Er musste in den Mugen Train um einen Dämonen ausfindig zu machen und ihn zu besiegen. Er erfuhr auch alles über meine Tokyo Mission.

Wir trennten unsere Wege in Tokyo, wo er umsteigen und ich raus musste. In Suginami war fast keine Menschenseele zu sehen. Nur leuchtende Laternen, sonst niemand.

An einem Waldrand spürte ich plötzlich wieder das Gefühl eines Dämon. Langsam ging ich in die Richtung, in der sich das Gefühl verstärkte.

Ich sah auf und da stand er. Ich schaute ihm in die Augen. Er war die Nummer 3 der zunehmenden Dämonenmonde.

Ich fing an auf ihn los zurennen.
„Eisatmung, vierte Form, Eishauer!" Erfolgreich traf ich ihn, allerdings am Arm, der sowieso nachwuchs.

„Willst du ein Dämon werden? Dann kannst du noch viel stärker werden als ich" sauselte dieses fiese Ding vor sich hin. „NIEMALS" schrie ich und griff ihn wieder an.

„Bevor ich es vergesse, ich bin Akaza." Mit diesen Worten startete er den Versuch anzugreifen, doch er schliff bloß meinen Kopf.

Trotz der Platzwunde, die ich jetzt hatte, versuchte ich es wieder:„Eisatmung, zweite Form, sanftes schmelzen!"

Dieses Mal traf ich ihn am Hals. Dich mein Katana blieb stecken. Er schlug wieder zu. Dieses Mal traf er mich doller.

Blutverschmiert und völlig erschöpft gab ich nicht auf, im Gegenteil. Ich sah Giyu, mein Vater, meine Mutter und meine Schwester vor mir.

Das gab mir so viel Kraft, dass ich mein Katana jetzt durch rammte. Sein Kopf flog auf den Boden. Er wurde getötet.

Erleichtert beruhigte ich micj und stoppte die inneren Blutungen durch die konzentrierte Atmung.

Auf die Knie gefallen schaute ich zu wie Akaza sich langsam in Luft auflöste.

Das Blut strömte nur so an mir herunter. Ich schmeckte wieder diesen von mir verabscheuen Blut-Geschmack im Mund.

So saß ich noch eine Weile, bis es hell wurde. Ich machte mich auf den Weg in der Hoffnung niemand würde es bemerken.

Auf dem Weg traf ich eine Frau. Sie starrte mich erschrocken an und zog mich mit.

In einem kleinen Haus angekommen erkannte ich sie auch. Das musste Frau Tamajo sein, von der Kagaya immer sprach.

Der Junge, der neben ihr stand lag mich vorsichtig auf eine Untersuchungsliege während die Frau sich um Medizin und Verbände kümmerte.

Dangerous Lifestyle |Demon Slayer FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt