Teil 5

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In meinen Träumen, die ich über mehrere Tage verteilt hatte, sah ich meistens mich und Giyuu spielen, er lächelte. Nebenbei konnte ich die Umgebung hören, allerdings nie meinen geliebten Bruder. Shinobu war im Gegenteil jeden Tag da und hab mir Mut. Wie die Schwester die ich nie hatte.

Als ich bemerkte das ich kein Zeitgefühl mehr hatte gab ich mir die größte Mühe mich aus diesem Rausch zu reißen. Nach mehreren Versuchen glückte es schließlich.

Kanao, Aoi und Shinobu waren die ersten, die ich zu Gesicht bekam.

Kanao und Aoi freuten sich. Shinobu lud mich zu einem Training ein zu dem ich nicht nein sagen wollte.

Anfangs war ich ziemlich schwach, doch durch Tanjiro, Inosuke und Zenitsu, die ich kennen lernte, gewann ich schnell mehr Kraft zurück als erwartet.

-Timeskip 3 Monate später-

Giyuu holte mich esrtaunlicher Weise ab, was mich sehr verwunderte. Er flüsterte mir ein leises „Entschuldigung“ zu und nahm mich mit.

Wir waren an einem Ort, er kam mir so bekannt vor dabei musste er fremd sein. Dann viel es mir wieder ein.

Rengoku.

Es war Abends und die Sonne war untergegangen, wir würden vorsichtiger.

Ich spürte den Dämonen und ging langsam in die Richtung. Als ich und Giyuu ihn zu Gesicht bekamen waren wir geschockt.

Es war Muzan Kibuzuji höchst persönlich.

Mein Bruder stürmte auf ihn zu und schnitt ihm die Hand ab, was uns nichts brachte. Also rannten wir beide gleichzeitig auf ihn los. „EISATMUNG, SPEZIALFORM, VERSCHNEITE ZAPFEN!!“ Es schien perfekt doch reichte nicht. Mein Katana brach in zwei, was mich für einen kurzen Moment verunsicherte.
Vor mir tauchten meine Eltern, Rengoku und meine große, seit Jahren verstorbene Schwester auf. Sie gaben mir Mut und ich stand vor Muzan. Trotz dem stumpfen Stück Katana gelang es mir den Hals einzuschlietzen.
Giyuu eiferte mir von der anderen Seite nach.
Es war vorbei, das dachte ich.

Dank einer kalten Hand drehte ich mich schlagartig und erblickte Kokushibo, einen sehr starken Dàmonen.

Das letzte Mal.

Das letzte Gefühl.

Mein Kopf und Körper getrennt.

Ich hörte ein „KIRIKO NEEEEI-“.

Die bereits gestorbenen Hashiras und ihre Familien applaudierten.

Die Menschheit retten indem man mit seinem eigenen Leben zahlt.

„Wilkommen im Reich der toten, Kiriko”
Hier ist alles ruhig und friedlich. Keine Kämpfe oder Dämonen. Dafür kann ich nun immer meinem Bruder zuschauen.

Jetzt melde ich mich zum Schluss noch einmal. Die Geschichte ist offiziell mit dem Tod von Kiriko zu Ende. Es tut mir leid daß es so ein Plot Twist war, aber ich hätte die Geschichte sonst wahrscheinlich wieder aufgegeben. Ich hoffe es hat euch gefallen. Danke für die vielen Reader!!
Schönen Tag/Nacht euch noch :D

Dangerous Lifestyle |Demon Slayer FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt