Teil 3

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Trotz das ich nicht hinschaute, merkte ich die ganze Zeit wie der Junge mich böse anstarrte.

Frau Tamajo rief zu ihm:„Yushiro, hol bitte die Verbände.” und endlich begann sie auch mit mir zu sprechen.

„Deine Wunden brauchen jetzt Ruhe. Also mach erstmal eine Pause mit den Dämonen.” als ich das hörte, verschlug es mir die Sprache.

Dämonen jagen. Das ist doch meine Aufgabe, mein Job. Wie soll ich das nicht tun?

Ich fragte sie also ob es einen Ort gäbe, an dem man sich perfekt zurückziehen könnte, aber ihre Antwort war nicht gerade klar.

„Überall im lila-pinken Schimmer des Lichtes natürlich.” Doch trotz der Antwort war ich nicht klüger.

Mit einem einfachem "Sayonara" verabschiedeten wir uns.

Auf dem Rückweg dachte ich viel nach.
Dann erinnerte ich mich an Rengoku, ob seine Mission wohl gut lief?

Am Bahnhof angekommen, kam meine Krähe aufgeregt zu mir geflattert.

„So schnell wie es geht auf den Mugen Train. Los geht's zur Feuersäule.” rief sie völlig außer Atem.

„Warte, die Feuersäule?! Ich muss zu Rengoku!!”

Ehe ich mich versah kam ich beim Mugen Train an wo ich Rengoku und 3 andere sah.

Ich scheuchte das Trio weg und übernahm den hinteren Teil des Zuges.

Es war ein langer, bitterer Kampf. Doch nach einer Weile fand ich den Kopf und konnte ihn in 2 teilen.

Eins vergaß ich jedoch während des Kampfes. Ich vergaß, das ich gerade erst schwere Verletzungen erlitt.

Als es hell wurde konnte ich sicher gehen das kein Dämon mehr da war, sie vertragen schließlich kein Tageslicht.

Dafür war es ein größerer Schock als ich meinen Feuer Freund sah.

Völlig Blutüberströmt hockte er vor mir auf dem kahlen Boden. Er lächelte, trotz das man ihm seinen Schmerz anmerken konnte.

„Danke, Kiriko. Wir haben es geschafft. Nun geh deinen Weg und werde die stärkste Eissäule in der Geschichte. Dein Schicksal wird dich begleiten. Und wenn absolut keiner mehr an dich glaubt, denk dran. Ich. Tue. es. Immer.”

Mit diesen Worten brach ich in den Tränen aus. Ist es wirklich gerade passiert?

„Rengoku, bitte sag etwas! Bitte.. Du kannst mich jetzt nicht allein lassen. Was soll ich allein tun?”
 
Es war wahr. Ich wollte es nicht glauben, doch vor mir saß bloß noch eine Leiche.

Ich versuchte die Tränen zu unterdrücken und zu gehen, aber es ging nicht.

Mein ganzer Körper war schwer. Alles zitterte. Selbst merkte ich nicht Mal, das ich genauso blutgebadet war.

Alle Säulen wurden von der tragischen Mission informiert. Allerdings wie ich später erfuhr, nicht von mir.

Es war vermutlich besser, dachte ich. Sonst wären die anderen noch sauer auf mich gewesen. Das ist das letzte was ich wollte.

Ich fragte mich was mit den Drei vom Anfang passiert ist. Ich habe sie seitdem nicht mehr gesehen. Sie sind spurlos verschwunden.

Es war eine lange Zeit vergangen, bis ich mich auf mein Katana stützte um mich aufzurichten.

In dem Moment, indem ich endlich wieder stand, sah mir jemand in die Augen.

Es war Tokito Muichiro. Die Nebelsäule mit einem Kurzzeitgedächtnis. Er vergaß wirklich schnell Dinge.

Er half mir nach oben und unterstützte mich beim Laufen.

So jetzt melde ich mich nach den ersten Kapiteln wieder. Ich gehe davon aus, das euch die Ff gefällt wenn es keine Rückmeldung gibt. Also falls ihr irgendwelche Fragen/Vorschläge/Wünsche habt schreibt es in die Kommentare.
Ich wünsche euch einen schönen Tag/Nacht:D

Dangerous Lifestyle |Demon Slayer FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt