Be The One

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„Wie grau die Welt doch ist, so ganz ohne Liebe.“, sagte Greg, an der Bar sitzend, mit den Ellenbogen auf die Theke aufgestützt. Ich spielte mit dem Glas vor mir und wartete auf meinen Feierabend. Noch eine halbe Stunde. Die wird wohl auch noch irgendwie rum gehen. „Weisst du, als ich meine Jil kennenlernte, war ich so alt wie du. Ich hab mich sofort in sie verliebt.“, diese Geschichte hatte er mir schon gefühlte tausend Mal erzählt. Seine Frau verstarb vor einem Jahr nun ist er alleine, sein Sohn ist nach Australien gezogen, der Liebe wegen. „Liebe ist was tolles, Kim. Wirklich.“, ich zuckte daraufhin nur mit den Schultern. Ich hatte eine Beziehung hinter mir, bei der ich nur verletzt wurde. Im Moment konnte ich echt keinen Kerl gebrauchen. Wie aufs Stichwort kamen zwei gutgebaute Männer herein und gingen geradewegs auf die Theke zu. „Zwei Cappucino, bitte.“, sagte der eine und wandte sich seinem Begleiter zu. Ich verstand etwas wie „Sie ist perfekt für den Job.“, wusste aber nichts damit anzufangen und widmete mich wieder der Kaffeemaschine. Ich wusch meine Hände an der Schürze ab, nahm die beiden Tassen und reichte sie den Männern. „So, zwei Cappucino.“, fügte ich hinzu. Die beiden schenkten mir ein Lächeln und ich wandte mich wieder Greg zu. Er erzählte mir neues von seinem Sohn als einer der beiden Männer uns unterbrach. „Miss? Dürfte ich sie mal sprechen?“ Verwirrt schaute ich ihn an. „Stimmt etwas mit ihrem Getränk nicht? Soll ich ihnen ein neues machen?“ Er schüttelte den Kopf. „Nein, ich möchte nur mit ihnen reden.“ Er lächelte. Ich nickte und ging auf ihn zu. „Ich hätte da einen Job in Aussicht, für sie.“ Wieder schaute ich verwirrt. „Für mich?“ Er nickte. Ich schaute auf die Uhr. Ich hatte jetzt Feierabend. „Worum geht’s?“, fragte ich. „Kommen sie mit uns, und wir zeigen ihnen worum es geht.“ Ich schüttelte den Kopf. „Entschuldigung, Sir. Ich werde nicht einfach so mit ihnen kommen.“ Der Mann zuckte mit den Schultern und nahm aus seiner Hosentasche ein Handy hervor. Er begann einen Videochat. „Boss?“, er sah gezielt auf den Bildschirm. „Ich hab das perfekte Mädchen, aber sie will nicht mitkommen. Was soll ich tun?“ - „Ich will sie sehen. Gib ihr das Handy.“ Ohne ein weiteres Wort reichte er mir das Handy. „Jesus. Sie ist wirklich perfekt.“ Ich lächelte und wurde mir erst dann darüber klar, wen ich da auf dem Bildschirm sah. Niemand geringeren als Simon Cowell. „Bring sie hierher. Ich rufe die Jungs an, Paul.“ Der Mann nickte und lies das Handy wieder in seiner Tasche verschwinden. „Du hast den Boss gehört. Du wirst mit uns kommen.“ Ich nickte nur. Ich konnte ja wohl schlecht Simon Cowell widersprechen oder? Greg verlies mit uns das Café und ich schloss ab. „Wer wird alles dort sein?“, fragte ich Paul, als wir im Wagen saßen. „Nur die Jungs, Simon und wir.“ - „Die Jungs?“ Paul nickte, der andere sagte: „One Direction. Die wirst du doch wohl kennen.“ Und stieß ein Lachen hervor. Ja, ich kannte sie. Ich höre gerne ihre Musik und ich mag sie eigentlich auch wirklich gerne, ich seh gerne ihre Video Diarys, aber ich bin jetzt nicht DER Fan. „Und was hab ich mit den Jungs von One Direction zu tun?“, fragte ich. Ein breites Grinsen zeichnete sich auf Pauls Gesicht. „Wirst du schon noch sehen.“ Ich beschloss, nicht weiter nach zu fragen und lehnte mich zurück.

Als wir endlich angekommen waren, öffnete Paul mir die Tür.

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Hey ihr Lieben :D ich bin noch neu hier, bin also denk ich mal nicht sonderlich gut :s

aber wenn ihrs gut findet, dann votet und kommentiert vielleicht auch mit verbesserungsvorschlägen :) ist das denn so gut, also von der länge des kapitels her? ich poste später wahrscheinlich auch noch das zweite :)) also viel spass beim lesen und danke für jeden vote und jedes kommi :))

- jeeenny xx 

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