Kapitel 25

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"Niall" er schniefte. Was wollte das hier jetzt werden? Ich legte einen Arm um ihn. Verdammt warum musste ich bei diesem Jungen immer weich werden? Wollte er sich jetzt wieder entschuldigen? Nein, dieses Mal würde ich stark bleiben. "Harry. Nein. Du verletzt die Menschen, verstehst du? Nein, du verstehst nicht, weil in deiner Welt sich alles nur um dich dreht. Harry hier, Harry dort. Weißt du was ich mir wünsche? Ich wünsche mir den Harry zurück, der du warst, als wir in Frankreich im Urlaub waren, erinnerst du dich? Als wir uns das erste Mal geküsst haben? Als wir jeden Abend zusammen bei den Dünen gesessen haben? Ich will diesen Harry, dass ist der Harry den ich liebe und nicht der Harry Styles von One Direction." Ich beendete meinen Vortrag mit einem Seufzen. "Aber, Niall. Es tut mir leid." Ich löste mich aus der Umarmung. "Harry, nein. Ich wollte mich entschuldigen, aber dann seh ich dich mit ihr, knutschend auf dem Bett? Was erwartest du von mir? Das ich in die Hände klatsche?" - "Sie hat mich gezwungen, ich wollte das nicht. Es war ihre Schuld, sie hat mich gezwungen." Ok, das änderte die Lage natürlich drastisch. Trotzdem hakte ich nach: "Wie? Sie hat dich gezwungen?" - "Na, so wie du sagst, Niall. Sie kam hier rein gestürmt, hat mich auf mein Bett geworfen, und hat mich geküsst, immer und immer wieder" Ich glaubte ihm, vielleicht, weil ich diese Wahrheit als besser empfand, vielleicht, weil ich so noch mehr Grund hatte sie zu hassen, sie zu verachten. Ich umarmte ihn, wieder, fester, liebevoller, länger. "Ich liebe dich.", wisperte er mir ins Ohr. Ich lächelte eine Weile bevor ich "Ich dich auch.", flüsterte.

Kims P.O.V.:

"Fahren wir nach Hause, Kumpel?", dabei betonte ich das letzte Wort um deutlich zu machen, das er wirklich nur ein Kumpel war, obwohl er mir viel mehr bedeutete. Aber ich konnte es ihm nicht sagen, wir könnten uns nie zusammen sehen lassen, selbst wenn er dasselbe erfinden würde. Mein Gott, Kim! Hör mit deinen Hirngespinsten auf. Er könnte nicht dasselbe für dich empfinden, sieh dich an. Nie, Kim.

Louis P.O.V.:

"Fahren wir nach Hause, Kumpel?" Kumpel. Autsch. Louis, du bist es selber Schuld. Betonte sie das Kumpel, um mir zu verdeutlichen, das da wirklich nichts ist? Nein, sie war so wie immer. Hör endlich auf dir was einzubilden Louis. "Ja eh klar.", sagte ich und machte den Wagen an. Ich hielt meine Tränen zurück, ich musste einfach aufhören mir diese Hoffnungen zu machen, ich würde ihr mein Herz schenken, wenn sie es haben wollen würde. Ich würde es ihr schenken, wenn sie mir ihres geben würden, wenn sie sich stolz mein Mädchen nennen würde. Wenn ich DER eine für sie wäre. Den Rest der Fahrt schwiegen wir, auch als wir die Wohnung betraten, ging jeder seinen eigenen Weg. Ich pflanzte mich auf das Sofa und schaltete die Konsole an, während Kim im Badezimmer verschwand. Irgendwas war doch anders, sie war nicht wie sonst. Sie war anders. Ich war anders. WIR waren anders. Empfand sie dasselbe? Ich musste es herausfinden, ich musste es wagen. Also schaltete ich den Fernseh und die Konsole wieder aus und ging ins Schlafzimmer, wo ich beschloss auf sie zu warten. Meine Hände begannen zu schwitzen, ich war ziemlich nervös. Als sie dann aus dem Bad raus kam, glaubte ich zu erkennen das sie geweint hatte, wahrscheinlich wieder nur so eine Fantasie von mir. Verdammt. "Kim", krächzte ich. "Komm mal bitte", meine Stimme versagte letzendlich. Dennoch verstand sie was ich wollte und kam langsam auf mich zu. Ich klopfte auf den leeren Platz neben mir.

Kims P.O.V.:

Louis klopfte auf den leeren Platz neben ihm, als er mich zu sich rief, gerade nachdem ich aus dem Bad gekommen war. Hoffentlich sieht er nicht das ich geweint hab. Ich hoffte es stetig. Ich setze mich zu ihm auf das Bett. Was wollte er? Wahrscheinlich nur fragen, ob ich mit ihm zocken würde oder so. Vorsichtig berührte er mit einer Hand meine Wange und strich vorsichtig darüber. "Ich möchte was ausprobieren.", flüsterte er und seine Lippen kamen meinen immer näher. "Bitte, wenns dir nicht gefällt, sag es. Bitte" Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut und seinen schnellen Herzschlag, als ich eine Hand auf seiner Brust platzierte.

*********************************** sooooo :D keine panik gleich kommt noch eins :) hab aber jetzt erst mal nachhilfe :) also hoffe euch gefaellts und kommentiert und votet meine hasenpupsiiis :)

Fuehlt euch gedrueckt und danke :) <3

jeeenny xx

Be The OneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt