the beginning or the continuation of this love story? // tendou satori x reader

chapter 4: „i found peace in your violence"

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Erneut ertönte der Gong der Schulklingel, was hieß der Unterricht war für heute vorbei. Schnellstens packte ich meine ganzen Bücher und Hefter in den Rucksack und verschwand aus dem Klassenzimmer. Gleich würde es mir besser gehen. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, bewegte ich mich etwas hippelig auf den Weg zur Sporthalle. Dort angekommen, konnte man schon die Aufprälle der Bälle hören und dazu das Quietschen der Schuhe. Schnell flitzte ich zur Umkleide und zog mir meine Sportsachen an. Meinen Rucksack stellte hin und die jacke hin nun am Kleiderhaken. Die Knieschoner passend auf meinen Knien liegend, zog ich direkt meine Schuhe an. Nur noch meine Armsleeves drüber und zack, stand ich auch schon in der großen Halle.

„Nagisa!", kam meine aufgeweckte Capitanin auf mich zu, mit geöffneten Armen und so zog sie mich sogleich in eine feste Umarmung. Ich tat es ihr gleich und legte meine Arme um sie, wo sie zugleich anfing, mich in ein Gespräch zu verwickeln. „Und?" hackte sie nach. „Wie waren deine Ferien?" „Nicht besonders. Wie immer eigentlich." murmelte ich, immernoch in der Umarmung stehend. „Und wie sieht es daheim aus?", warf sie mir jetzt flüsterns ins Ohr rein. „Es wird nur schlimmer." Sie merkte, dass sich meine Stimme leiser, also vor ein paar Minuten, anhörte. Aiko fing an mit ihrer einen Hand über meinen Kopf zu streichen. Ganz samt betrachtete sie meine blauen Strähnen und ich konnte förmlich spüren, wie ich den Tränen nahe stand. Jetzt ertönte die Stimme unseres Trainers, welcher uns aufforderte mit Aufwärmen zu beginnen. Wir liefen also 10 Runden ums Feld, kurz darauf dehnten wir uns etwas und gingen in eine Partnerarbeit über.

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„Nagisa!", ertönte der Schrei unsere Mittelblockerin Yuna. Sie hatte keine Chance mit ihrem Block, so ging der Ball knapp dran vorbei. Bereits tief in den Knie mit den Händen, stand ich dicht hinter ihr, vorbereitet darauf den Ball anzunehmen, sollte er durch den Block kommen. Und dies tat er auch. Azusa, eine unserer Außenangreiferinnen, hatte verdammt harte Schläge drauf und diese waren auch kein Kinderspiel, wenn man sie annehmen wollte, aber ich schaffte es. Somit gelang mir diese Annahme und der Ball flog zu unserer Zuspielern, Aiko. Nach einem Angriff, welcher eine Erstklässlerin austätigte , war es entschieden und unser Team gewann den zweiten Satz. Das hieß also noch einen Dritten. Nach einer kurzen Pause, die wir nahmen um etwas zu trinken, ging es weiter und wir stellten uns wieder auf. Der dritte Satz velief relativ schnell aber doch spannend. Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Doch mein Team erklärte sich den Sieg als unseren. „Deine Annahmen waren heute großartig, Nagisa Sugawara. Weiter so." Augenblicklich, fiel mein Blick auf unseren Trainer, welcher gerade diese Worte aussprach. Mein Lächeln konnte ich mir nicht verbergen und in nächsten Moment stand auch schon Aiko neben mir und ruhte ihre Hand auf meine Schulter. „Ja, das stimmt. Du warst super, Nagisa." „Ach quatsch. Ich hab genauso wie immer gespielt, nix neues." winkte ich ihre Aussage ab. Doch sie griff mir schon wieder ins Wort. „Dafür bist du halt unsere Libera. Deine Annahmen sind großartig und hältst für uns immer die Bälle im Spiel. Genau so eine Libera brauchen wir!" Sie entgegnete diese Worte mit vollem Stolz. Die anderen, welche sich nun uns anschlossen, stimmten dem Ganzen mit einem Nicken zu.

Das Training war für heute beendet und alle machten sich auf den Weg zu den Umkleidekabinen. Dies tat ich ihene gleich, wir zogen uns um und liefen dann gemeinsam über das schon lehr stehende Schulgelände. Von der Turnhalle nebenan, konnten wir jetzt auch die Jungs erkennen, welche ebenso mit dem Training fertig waren. Zwischen der Jungsmenge, erkannte ich einen roten Haarschopf, welcher aus der Menge herausragte. Einige der Mädchen verabschiedeten sich schon, entweder weil sie mit dem Bus fuhren oder abgeholt wurden waren. Das gleiche Geschehnis, ereignete sich so eben bei den Jungs. Schlussendlich standen dann noch Aiko, Yuna und ich da. Und von den Jungs waren es Semi, Goshiki und Tendou. Semi brach nun das Schweigen und nahm das Wort in den Mund. „Mädels, darf ich euch vorstellen, Tendou Satori. Er spielt ab heute bei uns im Volleyballteam der Jungen." Aiko und Yuna musterten ihn ausgiebig, bevor Semi mit seiner Rede fortfuhr. „Und da haben wir Aiko Narita, Yuna Nakamura und-", da schnitt ihm Tendou das Wort ab und antwortete selbstständig, mit einem Lächeln an mich gewandt. „Nagisa Sugawara." „Ja ,das stimmt." gab auch Goshiki sein Wort dazu. Die Verwirrung war ihnen allen wortwörtlich ins Gesicht geschrieben. Leicht verlegen schaute ich zur Seite und schloss mich nun auch dem Gespräch an, um die anderen aufzuklären. „Tendou und ich.. ehm wir kennen uns von früher. Lange Geschichte, kurzer Sinn. Jetzt stehen wir hier."