•ONE•

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he stares at you everytime you look away

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he stares at you everytime you look away

Wut.
Wut überkommt mich,als ich meinen Bastard von Bruder am Tisch sitzen sehe.Ich strecke mein Kinn in die Höhe und gehe auf den riesigen Esssaal im Anwesen meiner Eltern zu.

Meine Hände ballen sich schmerzhaft zu Fäusten und ohne es zusehen,weiß ich das meine Halsschlagader deutlich zu erkennen ist.

Gekonnt ignoriere ich die Dienstmädchen,die an mir vorbei huschen und setzte mich an den langen Eichentisch meiner Eltern.Ich nicke ihnen zu und beachte nicht den bekannten,tötenden Blick meines Bruders.

Versammeln als Familie tuen wir nicht oft und wenn es dazu kommt,dann nur weil es wichtig ist.

Familie.

Ich Ekel mich vor diesem Wort,es erzeugt eine widerwärtige Gänsehaut auf meinem ganzen Körper.Ich denke nicht gerne an die Menschen,die das selbe Blut wie ich teilen.Ich verachte sie und doch schäme ich mich dafür das ich sie nicht verlassen kann.

Doch was bedeutet Familie überhaupt und was macht sie besonders?

Ich weiß was jetzt kommen wird.Er wird sie heiraten,er wird sie zu Frau nehmen und er wird sie bis ans Lebensende besitzen.

Ich erhasche einen Blick nach links,dort wo sie sitzt.Violette Blutergüsse schimmern durch das teure Make-up und ihre Augen haben schon längst an Glanz verloren.Mein Magen zieht sich schmerzhaft zusammen als sie zu mir aufblickt und ich ihre blauen kugelrunden Augen sehen,die durch den ganzen Schmerz drohen zu ertrinken.

Ihre höre ihre zarte Stimme,die meinem Bruder etwas zu flüstert und dann steht sie auf.Sie verschwindet aus meinem Blickwinkel und nur noch ihre Schritte sind auf dem dunklen Boden zu hören.Ich ringe mit mir selbst,soll ich ihr hinterher gehen?
Gedanken verloren spiele ich mit den goldenen Ringen an meinen Fingern und dann stehe ich auf.
Ohne mich zu entschuldigen stehe ich vom Stuhl auf und verlasse den riesigen Raum.

Als ich den Saal hinter mir lasse,habe ich endlich das Gefühl wieder frei atmen zu können,Der Gedanke daran sie bald zu zerstören,zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.Sie sind alle blind vor Geld.Sie denken sie platzen vor Ruhm und reich,doch schon bald werden sie vor mir auf die Knie gehen und mich anflehen,den Albtraum zu beenden.Sie denken ich weiß es nicht,sie denken,dass sie mir einen Schritt voraus sind.

Ich hohle Mae ein und umfasse ihr knochiges Handgelenk.Sie hat noch mehr abgenommen als letztes Mal und so langsam macht es mir Sorgen.
Sie dreht ihren Kopf nach hinten,in meine Richtung und schaut mich erschrocken an.

Sie dreht ihren ganzen Körper zu mir um und ich bemerke,wie ihre Unterlippe anfängt zu zittern.Tränen rollen über ihre Wangen und schnell presst sie sich die Hände auf ihren Mund.

Ich lege meine Finger unter ihr Kinn und zwinge sie somit mich anzusehen.Sie hört nicht auf zu weinen und es zerreißt mich,zu wissen wie schlecht es ihr in Wirklichkeit geht.

„Er will mich Heiraten",flüstert sie mit erstickter Stimme.

„Er wird mich heiraten",verbessert sie sich.Ich beiße meine Zähne fest aufeinander und Wut überkommt mich,da meine Vermutung stimmt.

Ich beiße meine Zähne fest aufeinander und Wut überkommt mich,da meine Vermutung stimmt

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