•SEVEN•

1.9K 64 3
                                    

I never craved attention, until I tasted yours

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


I never craved attention, until I tasted yours.

Seit mehreren Wochen hat er sich nicht mehr gemeldet und allmählich habe ich das Gefühl,dass seine letzten Worte gelogen waren.

„Ich verspreche dir,peonia,ich hole dich hier raus."

Ich kann es mir nicht erklären,warum ich mich nach ihm und seiner Aufmerksamkeit sehne.In meinem Bauch fängt es an zu kribbeln wenn ich mich dran zurück erinnere,wie er mir Lust zu bereitet hat und wie wohl ich mich in seinen starken Armen fühle.
Wärme erfüllt meinen ganzen Körper wenn ich nur an ihn denke und mir vorstelle gerade von seiner Wärme und seinem Duft umhüllt zu sein.Meine Fingerspitzen kribbeln bei dem Gedanken durch seine weichen Haare zu fahren und in meinem Unterleib fängt es an zu ziehen wenn ich an seine talentierte Zunge denke und wie seine langen Finger mich verwöhnt haben,während seine von Adern besetzte Hand mich besitzergreifend festhielt.

Ich schäme mich nicht für meine Gedanken und für meine Gefühle,die durch meinen Körper strömen wenn ich an ihn denke.Ich hasse mich nicht für meine Fantasien mit Aurelio und ich werde mir nicht mit zwang meine Gefühle verbieten.

Die Gedanken an ihn lassen mich fühlen,sie machen mich glücklich und ohne sie würde ich nicht überleben.Er ist der Grund warum ich noch Hoffnung habe und mich nicht aufgegeben habe.

Ich vertraue ihm und es ist verrückt.Verrückt,dass ich den Bruder meines Verlobten attraktiv finde.Fragwürdig,warum ich mich mehr nach Aurelios Aufmerksamkeit sehne als nach Christianos,obwohl ich ihn in wenigen Tagen heiraten werde.Ich muss ihm das Ja Wort geben,mit einem Kleid was mir ausgesucht wurde.Ich muss den eigentlich schönsten Tag meines Lebens mit Menschen feiern,die ich nicht kenne und für die ich nichts empfinde.Ich muss ihm Kinder schenken ohne es zu wollen und ich werde die nächsten Jahre von seiner Mutter zu Dingen gezwungen,die ich selbst überhaupt nicht möchte.
Bei jedem Schritt den ich gehen werde wird sie mich verfolgen,sie wird mich einschüchtern und mich verändern,damit ich ihr endlich als Schwiegertochter gefalle.

Meine Gedanken werden unterbrochen als es an der Schlafzimmertüre klopft.

„Herein."

„Ihr Verlobter bittet Sie zum Essen zukommen",knapp nicke ich und stehe vom Bett auf.

Als ich den großen Saal betrete sitzen schon alle am Tisch und als sie mich hören,verstummen ihre Gespräche und sie blicken mich an.

Leise Murmel ich eine Begrüßung und als mir in den Sinn kommt,dass Christiano es hasst wenn ich leise spreche,räuspere ich mich und begrüße nochmal alle lauter.

Ich setze mich hin und fange an zu Essen.Gekonnt ignoriere ich Christiano und seine kalten Berührungen auf meinem Oberschenkel.Schon nach wenigen Sekunden flüchte ich wieder in meine Gedanken und schenke meinen Schwiegereltern und ihren Gespräche keine Beachtung.

„Aurelio wird nicht auf der Hochzeit erscheinen",ich hebe meinen Kopf,als ich seinen Namen höre.Meine Augen weiten sich und ich versuche den stechenden Schmerz in meiner Brust zu ignorieren.

„Es interessiert mich nicht.Er interessiert mich nicht",faucht Christiano und als ich meinen Kopf zu ihm wende,sehe ich wie sein Kiefer anfängt bedrohlich zu Zucken und die Ader an seinem Hals sticht gefährlich heraus.

Christianos Eltern lachen über seine Worte und stimmen ihm zu.Ich habe schon längst gemerkt,dass sie Aurelio mehr Verachtung schenken anstatt Liebe.Sie behandeln ihn schlechter als Christiano und gehen mit ihm um als wäre er Dreck.

Der Hass beruht auf Gegenseitigkeit.In Aurelios Augen sieht man nichts,außer Kälte wenn er über seine Eltern spricht und meistens wenn er mit ihnen ein Gespräch führt schwebt Verachtung in seiner Stimme.

Ich frage mich was passiert ist oder was seine Familie ihm verheimlicht?Vielleicht hat er das Geheimnis seiner Familie schon längst heraus gefunden,nur er wartet bis der richtige Zeitpunkt gekommen ist um sie damit zu konfrontieren.

Aurelio,was weißt du,was deine Familie noch nicht weiß?

Aurelio,was weißt du,was deine Familie noch nicht weiß?

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Voten&Kommentieren nicht vergessen<33

AMORE FORTE|18+Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt