Ein Schiff hoch auf, stürmisch es die Wellen wiegt,
Säuselt's ein Lied, das in deinem Namen liegt.
Der Käptn trotz der See, das Schiff obsiegt,
Sich dein Duft um seine Nase schmiegt.
Ein tiefer Atem, es hebt sich seine Brust,
Wie schön ist's doch, die Reiselust !
Dein Haar gleicht einem Blumenkranz,
Sieht dein Gesicht bereits im Gorgonentanz.
Und deine Augen, wie die Sterne einer Sommernacht,
Grinsend der Käpitän mit dem Monde lacht.
Es fließt das Wasser wie Honig deiner Stimme gleich,
Und sieht dich, deine Hände sein Königreich.
Deine Lippen so süß und jetzt so nah,
Sbald wieder wie vor der Reise war.
Doch es donnert grell, das Meer färbt sich rot,
Du liegst in seinen Armen und dein Körper war tot.