You Make Me Feel Alive {Shota Aizawa x Reader}

Kapitel 8

Ich wachte am nächsten Morgen auf und sah direkt in das Gesicht von Shota. Er schlief Seelen ruhig und ich errinert mich an die Nacht. Ich wurde etwas rot, jedoch fand ich es nicht schlimm. Eigentlich gefiel es mir sogar sehr.

Ich entschied mich dafür aufzustehen um zu schauen wie spät es war. Ich ging in das Wohnzimmer, jedoch wusste ich nicht mehr wo ich mein Handy hatte. Ich schaute noch einmal genau auf dem Tisch nach aber ich fand nur Shota's. Ich entschied mich also dafür schnell nachzuschauen wie spät es war.
Ich hob es also hoch und der Bildschirm leuchtete direkt auf.

"05:29"

Mein Blick viel direkt auf eine seiner Benachrichtigungen.

"Nächster Wecker in 31 Minuten"

Ich legte das Handy wieder weg und ging in die Küche. Ich bund mir meine graue Kochschürtze um, die mir bis zu den Knien ging und fing an Essen für ein Bento zubereiten. Ich fand es nur fair da ich ihn nicht ohne etwas zu essen zur Arbeit schicken wollte.
Nebenbei bereitete ich auch direkt Frühstück vor und kurz nachdem ich fertig wurde klingelte der Wecker.
Es dauerte einen kurzen Moment und dann hörte ich wie die Schlafzimmertür aufging. Ich war gerade dabei den Tisch zu decken als ein halb verschlafener Shota in der Küche stand. Ich war für einen kurzen Moment Stille, bis ich schließlich sagte, "Gutes timing, das essen ist gerade fertig geworden." ich lachte leicht und er war etwas überrascht. Er setzte sich an den Tisch und war etwas in Gedanken wie es schien. Ich bund mir die Schürze wieder ab und merkte erst in dem Moment das ich immernoch nur Unterwäsche an hatte. Shota schaute mich an und schien etwas überfordert. Ich entschied mich schnell dazu mir etwas anzuziehen, weshalb ich die Küche kurz verließ.

Ich zog mir schnell ein normales Shirt und eine Jogginghose an.
Wieder in der Küche angekommen setzte ich mich an den Tisch und wir fingen an zu frühstücken.
Ich merkte das ihn die ganze Zeit etwas beschäftigt hatte, jedoch sprach ich ihn nicht drauf an.

"War es ein Fehler?" meinte er aus dem Nichts und ich wusste nicht sofort was er meinte, weshalb ich den Kopf schief legte. Er schaute etwas bedrückt und zeigte auf meinen Hals. Jetzt verstand ich auch was er meinte und legte meine Stäbchen hin.
Ich stämmte meine Hände zu einer Art 'Brücke' und legte meinen Kopf darauf. "Ein Fehler ist etwas das man bereut, denkst du denn das es einer war?" ich schaute ihn an und er schüttelte zögernd mit dem kopf. Ich setzte mich wieder normal hin und nahm die Stäbchen in die Hand. "Siehst du, dann war es keiner." er nickte als Antwort und wir aßen zu Ende.

Ich räumte den Tisch ab und legte alles in die Spüle, wo noch der Rest von gestern lag. Ich wollte gerade anfangen abzuwaschen, als mich Shota unterbrach. "Kann ich eventuell schnell duschen gehen?" ich drehte mich um und nickte, "In der oberen Schublade beim weißen Schrank müsste noch eine neue Zahnbürste liegen. Die Handtücher findest du ganz unten." meinte ich und machte den Abwasch.

Da es nicht wirklich viel war dauerte es auch nicht lange, als ich fertig nahm ich mir das Bento aus dem Kühlschrank und legte ein paar Stäbchen hinein. Es waren ein paar schwarze wo der hintere Teil mit roten Streifen übersehen war. Ich nahm mir eines meiner grauen Tücher aus dem Schrank und wickelte es ein. "Ach, ein wenig guter Duft wird nicht schaden." meinte ich zu mir selber und nahm mir das Parfüm welches hier gerade rumstand. Ich hielt es etwas weiter weg, damit der Geruch nicht zu penetrant ist. Einfach eine kleine Erinnerung an mich.

"Hey, ich glaube ich sollte mich los machen, ansonsten komme ich noch zu spät." als die Stimme von Shota erklang drehte ich mich um. Ich hatte garnicht mitbekommen das er schon fertig war.
"Was hast du da in der Hand?" fragte er und zog eine Augenbraue hoch.
"Oh, die hatte ich für dich gemacht, ich wollte dich nicht ohne etwas ordentliches zuessen auf Arbeit schicken, wenn du nicht willst-", "Vielen dank Y/n, das ist sehr nett von dir" unterbrach er mich. Ich reichte ihm also die Box und brachte ihn dann noch zur Haustür.
"Viel Spaß auf Arbeit." sagte ich und und wir verabschiedeten uns voneinander.