Kapitel 9

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Du Pov

Ich bin auf Eddies Sofa aufgewacht und war kurz etwas verwirrt. Eddie lag nicht neben mir, ich nahm mit der Zeit Geräusche aus der Küche wahr und setzte mich."Eddie?", fragte ich mit einer verschlafener Morgenstimme,"Da ist wohl jemand erwacht.", entgegnete er lächelnd und gab mir f/f(favorite food). Ich war verwirrt, woher wusste er das und wie spät war es?"Eddie, wie spät ist es?", erfragte ich und biss ab,"10:24, wieso?", erwiderte er und ich fing an in Panik zu geraten."Wir müssen zur Schule!", stellte ich fest und suchte meine Sachen zusammen, der Mann in der Küche lachte nur und beobachtete mich."Wieso stehst du da wie bestellt und nicht abgeholt?!", ich wurde etwas wütend, wie konnte er mich nicht wecken. Plötzlich fiel mir etwas ein,"Welcher Tag ist heute?", rätselte ich und der sagte, dass es Samstag sei. Eddie fing an zu lachen und ich entschuldigte mich."Alles gut, N/n(nickname)", antwortet er und ich schaute ihn nun komplett verwirrt an,"N/n? Seit wann?", erkundigte ich mich und er replizierte mit,"Seit jetzt, N/n." Ich lächelte und betitelte ihn dann als "Eds". "N/n, du wirst nicht glauben was passiert ist!", sagte er nach ein paar Momenten mit einem erstaunten Unterton,"Das stellt sich erst heraus, wenn ich weiß worum es geht.", antwortete ich und er erklärte mir, dass Chrissy Cunningham Drogen kaufen möchte."Und was ist an Chrissy so besonders?", erfragte ich, er antwortete,"Sie ist DIE Chrissy! Die Königin der Schule! Unfassbar oder? Wir treffen uns heute.", ich wurde irgendwie etwas genervt, was er bemerkte."Ist da jemand eifersüchtig?", bemerkte er und ich verneinte, stattdessen fragte ich wann sie sich treffen,"15:30 im Wald.", antwortete er. Ich aß relativ ruhig auf und machte mich dann fertig, Eddies Onkel kommt bald, deswegen würden wir uns erst am Abend wiedersehen.

Timeskip - 17:39

Ich ging schon früher los, mir war langweilig. Ich habe nichts gemacht, wirklich nichts. Ich holte mir eine Zigarette aus meiner Tasche, setzte mich auf mein Fahrrad und zündete sie an. Der Weg zu Eddie war eigentlich recht kurz. Während ich geradelt bin habe ich nachgedacht, was hat es wohl mit dieser Chrissy auf sich? Wieso sollten wir uns erst am Abend treffen? Ist ja jetzt egal, ich war da. Mein Rad 'parkte' ich an seinem Trailer und ich fing an Schreie zu hören. Schnell eilte ich durch die Tür und sah... Was sah ich da? Ein schwebendes Mädchen und einen schreienden Eddie. Ich rannte zu Eddie,"Wach auf, Chrissy! Du machst mir Angst, Chrissy!", schrie er die ganze Zeit. Die Knochen des Mädchens schienen zu brechen, ihre Gelenke verzwirbelten sich und ich wusste nicht was ich tun sollte. "Eddie! Schau mich an!", befahl ich ihm lautstark, er tat es und das Mädchen fiel leblos zu Boden. Ich umarmte ihn und er erwiderte diese, nach einer kurzen Schockstarre. "Wir... wir müssen weg, hier weg. Ja, schnell!, er stand auf, sagte dies und schleifte mich zu seinem Auto. Auf dem Weg sagte ich ihm, dass wir die Polizei rufen müssen,"Die Polizei wird es uns nicht glauben, wir müssen hier weg.", erwiderte er und ich dachte darüber nach, er hatte Recht. Wir fuhren schnell los,"Wohin fahren wir?", fragte ich mit Panik in meiner Stimme, Eddie sagte nur "Rick." Er war verängstigt, nervös und panisch, so konnte er kein Auto fahren. Ich fühlte aber das Gleiche. Der Mann neben mir zitterte, ich legte meine Hand wieder auf seinen Oberschenkel und er beruhigte sich etwas, auch wenn es nur minimal war.

Eddie Pov

Sie hätte nicht kommen dürfen, ich habe ihre Zukunft zerstört. Was kann ich eigentlich? Plötzlich spürte ich etwas auf meinem Oberschenkel, es war ihre Hand,"Alles wird gut.", versicherte sie mir und ich gab Y/n ein nervöses, fast unbemerkbares Lächeln. Nach 25 Minuten waren wir an der Hütte angekommen und wir gingen schnell hinein, niemand durfte uns bemerken. Drinnen angekommen suchten wir uns zuerst etwas Essen und Trinken. Nach unserer mageren Ausbeute haben wir uns nach einem Versteck umgesehen. Sobald wir eins gefunden hatten saßen wir auch schon unter der Plane und schauten uns an. "Was machen wir, wenn jemand hier reinkommt?", fragte ich Y/n mit Verzweiflung und sie schaute aus der Plane. Sie kletterte schnell aus dem Versteck, holte eine Glasflasche, zerbrach sie so leise es ging und kam wieder schnell zu mir."Sobald jemand kommt, nehmen wir das hier. Okay?", entgegnete sie und hielt dabei die Flasche hoch, ich nickten und wir saßen noch 40 Minuten in kompletter Stille dort. Ich bin so fertig, nervlich und physisch. Nach reifer Überlegung lehnte ich mich an sie und versuchte zu schlafen. Y/n setzte sich, sodass ich mit dem Rücken an sie lehnte, das war viel komfortabler. Sie fing an mein Haar zu streicheln und ich schlief dann auch bald schon fest.

Timeskip - Ankommen der anderen

Es vergingen viele Stunden, wahrscheinlich auch Tage. Ich und Y/n trauten uns auch manchmal aus dem Versteck, aber sobald wir Schritte oder Geräusche hörten rannten wir wieder hinein. Unsere Vorräte waren knapper als zuvor und wir suchten jetzt wieder in der Hütte nach etwas. Auf Einmal hörte ich ein Auto,"N/n! Da kommt jemand!", flüsterte ich laut und wir begaben uns mit der Flasche schnell in das Versteck. Mit der Zeit haben wir auch einen sehr spitzen Stock gefunden, fast wie ein Speer. Wir blieben still, doch es ertönten Schreie."Eddie! Y/n!", riefen sie, als sie das Haus betraten machten wir uns voller Angst kampfbereit und knieten schon. Man hörte, dass man die Hütte ab suchte. Die Plane bewegte sich, erst Einmal, dann Zweimal, beim dritten Mal flüsterte Y/n,"Jetzt!", und wir sprangen bewaffnet hervor. Ich griff Dustin und sie scheuchte mit dem Stock die anderen von uns.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 12, 2022 ⏰

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Eine normale Romanze? Eddie Munson x !Fem!ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt