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ERZÄHLER POV.
____________________Jeongguk zögerte erst, weil Taehyung ein Patient war und er nur der Praktikant bis er sich dran erinnerte, dass sie ihn alle behandelten als wären sie befreundet und kein Patient hier. Also war es doch seine Pflicht ihn auch wie ein Freund zu behandeln wie alle anderen hier, denn Taehyung hatte nur das beste verdient.
„Okay" antwortete nach Überlegung Jeongguk den jüngeren an der auf eine Antwort wartend im Krankenbett lag. Wenige Sekunden später saß der Praktikant nun neben dem kleinen Patienten jungen im Bett und war extrem nervös, unwissend wieso.
Er musste zugeben er fand den jüngeren wirklich hübsch auch , wenn dieser extrem blass und krank aussah. Aber das machte ihm nichts aus, denn jeder Mensch war auf seine eigene Art und Wiese wunderschön.„Hab ich etwas im Gesicht?" fragte der jüngere, denn der Junge neben ihm starrte ihn seit paar Minuten wortlos an und das machte ihn selbst nervös. Es verwirrte ihm, denn nie hatte ihn jemand so lange angeschaut. Naja, außer die Ärzte hier im Krankenhaus wegen Untersuchungen, aber das war nicht ansatzweise solch ein starren wie das von dem Jungen neben ihm.
Der ältere bemerkte sein Starren und schaute mit rosa-gefärbten Wangen auf seine Hände. Er war einfach so erstaunt wie schön ein Mensch sein kann und würde ihm am liebsten weiter anschauen ohne etwas zu sagen. Sie kannten sich beide nicht und waren fremd, dennoch spürten sie wie angenehm die Aura des anderen war.
Taehyung wusste nichtmal den Namen des Jungens, aber trotzdem fühlte er sich neben ihm noch nie so wohl bei jemanden wie bei ihm. Er wusste nicht wieso oder woran es lag, denn Worte ausgetauscht hatten sie wenig, aber er hatte keine Zeit um sich solche Gedanken zu machen. Die wenige Zeit die ihm verblieb wollte er nicht mit solchen Gedanken verschwenden. Er wollte seiner Zeit schönen Dingen
Widmen anstatt sinnlosen.„Wie heißt du eigentlich?
„Jeongguk, ich bin Praktikant hier, weil mein Vater möchte, dass ich nicht nur Bücher lese, sondern Beruf kennenlerne zu dem ich diese lese und ich muss sagen, dass es mir hier sehr gefällt!" kicherte der ältere zum Schluss. Kinder dürften eigentlich in dem Alter nicht arbeiten, aber dadurch das sein Vater und der Oberarzt Klassenkameraden von früher waren und bis heute sehr gut befreundet sind, konnte er es Organisieren das Jeongguk sich alles ansieht. Naja nicht alles, denn manches sollte er mit seinen 10 Jahren nicht sehen.
Er hört Geschichten wie die von Taehyung die ihm zeigen wie es in fällen sein kann, aber die schlimmen Dinge wie Operationen oder Reanimationen musste er nicht unbedingt sehen. Wenn er sich wirklich für den Beruf entschied, dann würde er es früh genug mitbekommen.
„Freut mich dich kennenzulernen, Jeongguk. Vielleicht wirst du ja mal hier Arzt und behandelst mich, wenn ich ein großer erwachsener schöner Mann bin." schwärmte der jüngere und wurde ein wenig traurig. Taehyung würde gerne wie andere erwachsen, mit jemanden an seiner Seite glücklich werden und eine eigene Familie aufbauen, sowie seinen Traumberuf ausüben.
„Ich find dich jetzt schon schön, Taehyung. Ich bin mir sicher das du noch viel schöner bist, wenn ich dich dann als Arzt sehe! Du wirst der schönste Junge der Welt, ich verspreche es dir!"
Nachdem der jüngere diese Worte hörte, bekam dieser Tränen in den Augen und begann leise zu schluchzen. „Hab ich etwas falsches gesagt?"
„Nein..danke Jeongguk..sowas nettes hat mir noch nie jemand gesagt."
Ehe Jeongguk darauf erwidern konnte, wurde sogleich die Tür geöffnet und der Oberarzt kam zum Vorschein. Herr Kang musterte beide Kinder im Bett sitzend und konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Es war schön anzusehen das der junge Patient mal jemanden neben sich hatte der nicht viel älter war als er.
„Wie ich sehe versteht ihr euch gut."
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Chapter Eins ist vorbei, kommen wir zu Chapter zwei hehe.
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FOURTH OF JULY ᵏᵒᵒᵏᵗᵃᵉ ✓
Fanfic➣ Jeongguk wollte schon immer Arzt werden, weshalb er ein Praktikum im Krankenhaus machte. Dort bekommt er einen Patient zur Augen, der seinen Wunsch verstärkte. Als er Jahre später Arzt wurde, war dieser immer noch da und wollte ihm helfen. Er woll...