Die Geister der Uchiha (Madara)

Kapitel 1

 YUNA

YUNA STEH AUF! schrie es in meinem Kopf, ich versuchte meine Augen zu öffnen.

Was ich sah, war nichts außer Dunkelheit... mein ganzer Körper schmerzte. Wie bin ich hier überhaupt gelandet?

YUNA! BEWEG DICH ENDLICH! ER WIRD DICH SONST TÖTEN!!

Ich schloss wieder die Augen. Warum sollte Ich mich bewegen, es war sowieso alles verloren.

Die Schlacht, in der ich kämpfte, war ein Reinfall gewesen. Die meisten waren sicher Tot.

Plötzlich spürte ich, wie sich jemand mir näherte. Das war keine nette Aura.

Ich kannte sie. Ich hatte sie schon auf dem Schlachtfeld gespürt. Dieses kalte und düstere, das musste der Tod sein.

Ich öffnete meine Augen wieder. Dieses mal konnte ich sehen wo ich war. Ich lag mitten im Wald, zwischen Bäumen und Sträuchern. „na da habe Ich ja eine perfekte Landung hin bekommen". murmelte ich vor mich hin.

Ich rollte mich auf die Seite, was höllisch weh tat, aber ich schaffte es auf die Knie zu kommen.

„Ah da bist du ja! Ich hatte schon Sorge dass du mir entwischt." sagte eine männliche Stimme

Ich schaute zu ihm auf und erkannte ihn sofort wieder. Er war auch dort gewesen.

Ich bekam es mit der Angst zu tun. Ich schaute in glühend rote Augen. Den Rest konnte ich nicht erkennen, da es sehr dunkel war.

„Los gib es mir und ich werde dich dafür schnell und ohne Schmerzen töten"

„Das kannst du vergessen!" schrie ich ihn an.

Er seufzte: „ Warum müsst ihr Weiber immer so Stur sein? Du und dein Clan, ihr wollt es nicht Verstehen oder? Ich meine, sieh dich nur an, du bist eher tot als lebendig und dennoch willst du mir die Schriftrolle nicht geben."

„Lieber sterbe ich als dir auch nur einen Funken über meinen Clan zu verraten!"

„Gut wie du willst." sagte er und sprang mit einem Satz auf mich zu.

Ich versuchte Ihm schnell auszuweichen, was mir aber nicht gelang. Er verpasste mir einen kräftigen Tritt in den Magen.

Ich keuchte vor Schmerzen und dachte nur, wie erbärmlich ich mich hier verhielt.

"Du sollst die stärkste Kriegerin von allen sein?! das ich nicht lache" spottete er.

Im nächsten Moment merkte ich nur, wie sich eine Hand um meinen Hals legte und mir die Luft abschnürte.

"So, jetzt nochmal zur Schriftrolle. Gib sie mir!" befahl er.

"Nein!" war meine Antwort.

Die roten Augen funkelten mich böse an und ich sah die Mordlust in Ihnen.

Daraufhin wurde ich hochgehoben und, mit voller Wucht, gegen den nächsten Baum geschleudert.

Ich nutze die Distanz die er geschaffen hatte um mich schnell aufzurappeln und los zu rennen.

Die Richtung war mir egal. Hauptsache weg.

"Bleib stehen! Verdammt! " hörte ich es hinter mir schreien.

Mein ganzer Körper war mit Adrenalin vollgepumpt. Was den Vorteil hatte, dass ich schneller war als er.

Nach ein paar Metern senkte sich der Boden. Was mir sagte, dass ich auf eine Klippe zu renne.

Ich kam schlittern zum stehen und sah, dass es ein kleiner Teich mit einen Wasserfall war.

Mist, was mache ich jetzt nur? Ich wollte nicht springen, da ich genau wusste, dass der Drache in mir, mir nicht helfen konnte.

"Du musst schon springen, wenn du nicht drauf gehen willst" hörte ich wieder eine männliche Stimme hinter mir sagen.

Ruckartig drehte ich mich um und ein junger Mann lächelte mich an.

Ich war verwirrt. Das war nicht mein Verfolger von eben. Was zur Hölle ist hier nur los?

Er kam näher zu mir, woraufhin ich automatisch zurück wich.

"Es ist an der Zeit das ich dich zu meinem Bruder schicke. Du wirst starke Nerven brauchen. Aber sei versichert, er ist kein schlechter Mann."

"Tzz was juckt mich jetzt gerade dein Bruder? Ich habe andere Probleme!" antwortete ich ihm.

"Du wirst es schon noch verstehen" lachte er und stieß mich die Klippe hinunter.

Die Strömung riss mich schnell Flussaufwärts. Ich hatte Mühe, mich über Wasser zu halten.

Es brachte nichts, zu versuchen, zu schwimmen. Ich ließ mich einfach von ihr mitreißen.

Einen Moment passte ich nicht richtig auf. Ich wurde gegen einen großen Stein geschleudert. Ein Aufprall an meinem Kopf spürte ich noch. Danach wurde alles schwarz...